Infos und Ergänzungen rund um Raumthermostate, Stellantriebe
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Re: Infos und Ergänzungen rund um Raumthermostate, Stellantriebe
Ohh ohh, wie ich sehe viele Störfaktoren. Einen Kamin sowie eine Heizung mit Nachtabsenkung habe ich nicht. Eine Heizung, die ausschließlich einen Pufferspeicher heizt. Über Wärmetauscher erfolgt die Wärmeabgabe für Brauchwasser und Heizung. Mit der notwendigen Geduld werde auch ich zum Ziel kommen. Jetzt heißt es abwarten und Tee (auch gerne was anderes) trinken.
Grüße
Peter
Grüße
Peter
Re: Infos und Ergänzungen rund um Raumthermostate, Stellantr
Wenn der Strom ausfällt steht meine Zentralheizung. Und ich vermute, dass das auf die meisten Heizungen zutrifft. Brenner werden immer noch elektrisch gezündet und Pumpen brauchen Strom. Also nützt es mir herzlich wenig, wenn ich das Reglerprogramm als Backup verwenden könnte.sambasamba hat geschrieben: Auch im AUTO-Mode kann die CCU Temperaturen vorgeben. Und sollte der Strom mal ausfallen und damit auch die CCU nachdem die Batterien leer sind, läuft eben das im RT gespeicherte Wochenprogramm als Backup.
Re: Infos und Ergänzungen rund um Raumthermostate, Stellantr
Hallo Welt,
ich habe mittlerweile das "Wärmebedarfsrelais" etwas verfeinert.
Idee 1: Die Raumthermostate reagieren relativ langsam, außerdem kann man die Nachwärme der Heizkörper vielleicht etwas ausnutzen.
Lösung 2: Ein Temperaturfühler (HM-WDS30-T-O) mißt die Vorlauftemperatur und schaltet die Wärmeanforderung ab, wenn nur wenig Wärme angefordert wird (= die Stellantriebe nur wenig geöffnet sind).
Idee 2: Der Aktor soll nicht im Dauerbetrieb laufen, falls die CCU mal ausfällt (wie ich nur auf die Idee gekommen bin ) oder bei Funkstörung, sondern die Heizung soll dann von selbst ausgehen.
Lösung 2: Der Aktor wird mit Einschaltdauer eingeschaltet.
Hier das Programm in der WebUI:
Bild
(Script wird ausgeführt, wenn der Temperatursensor einen Wert >= 0° "bei Aktualisierung" liefert - also immer)
und das Script:
Im Script sind anzupassen:
- Name des Aktors, der die Heizung schaltet (bei mir: Haushaltskeller.Heizung.Waermeanforderung)
- Name des Temperaturfühlers für die Vorlauftemperatur (bei mir: Haushaltskeller.Heizung.Vorlauftemperatur)
In der WebUI:
- die Stellantriebe sind alle dem Gewerk "Heizung" zugeordnet
- eine Systemvariable "Wärmeanforderung", Typ Zahl, mit dem man die Wärmeanforderung mitverfolgen kann
- eine Systemvariable "Vorlauftemperatur", Typ Zahl, mit dem man die Vorlauftemperatur mitverfolgen kann
- eine Systemvariable "Zentralheizung", Typ Boolen, um den Status des Aktors mitzuverfolgen
Mit den letzten drei Punkten kann man sich die spannendsten Werte direkt auf die Startseite holen:
Bild
Die Heizung wird eingeschaltet, wenn die Summe der Ventilöffnung größer ist als die Vorlauftemperatur. Vorlauftemperatur steigt -> Wärmeanforderung wird nicht weiter getriggert, Heizung geht aus. Stellantriebe gehen weiter auf -> Wärmeanforderung geht wieder an. Und so weiter.
ich habe mittlerweile das "Wärmebedarfsrelais" etwas verfeinert.
Idee 1: Die Raumthermostate reagieren relativ langsam, außerdem kann man die Nachwärme der Heizkörper vielleicht etwas ausnutzen.
Lösung 2: Ein Temperaturfühler (HM-WDS30-T-O) mißt die Vorlauftemperatur und schaltet die Wärmeanforderung ab, wenn nur wenig Wärme angefordert wird (= die Stellantriebe nur wenig geöffnet sind).
Idee 2: Der Aktor soll nicht im Dauerbetrieb laufen, falls die CCU mal ausfällt (wie ich nur auf die Idee gekommen bin ) oder bei Funkstörung, sondern die Heizung soll dann von selbst ausgehen.
Lösung 2: Der Aktor wird mit Einschaltdauer eingeschaltet.
Hier das Programm in der WebUI:
Bild
(Script wird ausgeführt, wenn der Temperatursensor einen Wert >= 0° "bei Aktualisierung" liefert - also immer)
und das Script:
Code: Alles auswählen
object o_heizung = dom.GetObject ("Haushaltskeller.Heizung.Waermeanforderung");
object o_vorlauf = dom.GetObject ("Haushaltskeller.Heizung.Vorlauftemperatur");
object o_heizung_state = dom.GetObject ("BidCos-RF." # o_heizung.Address() # ".STATE");
object o_heizung_time = dom.GetObject ("BidCos-RF." # o_heizung.Address() # ".ON_TIME");
object o_vorlauftemp = dom.GetObject ("BidCos-RF." # o_vorlauf.Address() # ".TEMPERATURE");
string lst_heizung = dom.GetObject("Heizung").EnumUsedIDs();
string idx_heizung;
object o_heizung;
integer i_summe = 0;
foreach (idx_heizung, lst_heizung) {
o_heizung = dom.GetObject(idx_heizung);
if (o_heizung.HssType() == "CLIMATECONTROL_VENT_DRIVE") {
if (dom.GetObject ("BidCos-RF." # o_heizung.Address() # ".ERROR").Value() == 0) {
i_summe = i_summe + dom.GetObject ("BidCos-RF." # o_heizung.Address() # ".VALVE_STATE").Value();
}
}
}
if (i_summe > o_vorlauftemp.Value()) {
o_heizung_time.State(300);
o_heizung_state.State(true);
}
dom.GetObject ("Wärmeanforderung").State(i_summe);
dom.GetObject ("Vorlauftemperatur").State(o_vorlauftemp.Value());
object o_var_heizung = dom.GetObject ("Zentralheizung");
if (o_var_heizung.Value() != o_heizung_state.Value()) {
o_var_heizung.State (o_heizung_state.Value());
}
- Name des Aktors, der die Heizung schaltet (bei mir: Haushaltskeller.Heizung.Waermeanforderung)
- Name des Temperaturfühlers für die Vorlauftemperatur (bei mir: Haushaltskeller.Heizung.Vorlauftemperatur)
In der WebUI:
- die Stellantriebe sind alle dem Gewerk "Heizung" zugeordnet
- eine Systemvariable "Wärmeanforderung", Typ Zahl, mit dem man die Wärmeanforderung mitverfolgen kann
- eine Systemvariable "Vorlauftemperatur", Typ Zahl, mit dem man die Vorlauftemperatur mitverfolgen kann
- eine Systemvariable "Zentralheizung", Typ Boolen, um den Status des Aktors mitzuverfolgen
Mit den letzten drei Punkten kann man sich die spannendsten Werte direkt auf die Startseite holen:
Bild
Die Heizung wird eingeschaltet, wenn die Summe der Ventilöffnung größer ist als die Vorlauftemperatur. Vorlauftemperatur steigt -> Wärmeanforderung wird nicht weiter getriggert, Heizung geht aus. Stellantriebe gehen weiter auf -> Wärmeanforderung geht wieder an. Und so weiter.
Zuletzt geändert von teddy278 am 12.06.2011, 00:42, insgesamt 1-mal geändert.
Heizungssabschaltung
Ein Nachtrag zum Thema Wärmebedarfssteuerung: Wer eine Heizungssteuerung ohne Raumthermostat-Anschluss, aber mit Außenfühler hat, kann eventuell über diesen eine Abschaltung erreichen.
Bei mir handelt es sich z.B. um eine ältere Wolf R12. Mittels eines potentialfreien Aktors wird ein 1 kOhm-Widerstand parallel zum Außenfühler geschaltet und signalisiert der Regelung "es ist 50°C draußen". Wie gehabt sollte der Aktor nur mit einer Einschaltdauer aktiviert werden, um zu vermeiden, dass bei einer CCU-Fehlfunktion die Heizung nicht mehr arbeitet. Bei meinem Regeler war es zusätzlich so, dass in diesem Fall die Pumpe abgeschaltet wurde, aber das ist je nach Modell und Verdrahtung unterschiedlich.
Viele Grüße,
Olli
Bei mir handelt es sich z.B. um eine ältere Wolf R12. Mittels eines potentialfreien Aktors wird ein 1 kOhm-Widerstand parallel zum Außenfühler geschaltet und signalisiert der Regelung "es ist 50°C draußen". Wie gehabt sollte der Aktor nur mit einer Einschaltdauer aktiviert werden, um zu vermeiden, dass bei einer CCU-Fehlfunktion die Heizung nicht mehr arbeitet. Bei meinem Regeler war es zusätzlich so, dass in diesem Fall die Pumpe abgeschaltet wurde, aber das ist je nach Modell und Verdrahtung unterschiedlich.
Viele Grüße,
Olli
Re: Infos und Ergänzungen rund um Raumthermostate, Stellantr
Wollte mal ein "DANKE" für diesen Thread rauslassen ... hätte mir vermutlich viel Arbeit erspart wenn ich den früher gefunden hätte ^^...
Re: Infos und Ergänzungen rund um Raumthermostate, Stellantr
MAN
Die vom Script vorgegebenen Temperaturwerte werden von der CCU in den RT geschrieben und die Raumtemperatur folgt diesen Werten solange, bis ein neuer Wert von der CCU in den RT geschrieben oder manuell am Stellrad des RT eingestellt wird.
Ergebnis:
Soweit meine Erfahrungen mit den Betriebsarten. Für meine Anwendung erhält daher die Betriebsart MAN den Vorzug, da ich auch mal spontan die Temperatur am Stellrad des RT ändern möchte. Sicher wäre AUTO auch möglich, jedoch müsste ich beide Wochenprogramme, im RT und der CCU, aufeinander abstimmen. Besser ich hinterlege im RT ein Wochenprogramm und schalte erst beim Ausfall der CCU von MAN auf AUTO.
Vielen Dank Petrus,
diese Art von Infos hätte ich auch von der Dokumentation erwartet....
Jetzt mein Problem, was viele andere auch haben müßten:
Ich habe ein Programm per WEBUI erstellt, was per "ODER" Verknüpfung drei verschiedene Zeitblöcke auswertet. In Abhängigkeit von WAHR oder UNWAHR wird in dem Raum dann die "Betriebstemperatur" eingestellt oder die Temperatur abgesenkt.
Das läuft soweit prima.
Jetzt das Problem:
Selbst wenn ich im MAN Modus am Stellrad des RT eine neue Temperatur einstelle, wird sie nach kurzer Zeit wieder zurückgestellt.
Wer kennt eine WEBUI Programmiermöglichkeit dieses zu verhindern?
Danke
pap4266
Die vom Script vorgegebenen Temperaturwerte werden von der CCU in den RT geschrieben und die Raumtemperatur folgt diesen Werten solange, bis ein neuer Wert von der CCU in den RT geschrieben oder manuell am Stellrad des RT eingestellt wird.
Ergebnis:
- Temperaturregelung: Durch Wochenrogramm (Script), das in der CCU hinterlegt ist. Ist kein Programm vorhanden, gilt die zuletzt eingestellte Temperatur.
CCU (Zentrale): Kann Temperaturwerte in den RT schreiben und bleiben solange erhalten, bis ein neuer Wert von der CCU gesetzt oder manuell am Stellrad des RT eingestellt wird.
Manuelle Werte: Am Stellrad des RT eingestellte Temperaturwerte bleiben ebenfalls solange erhalten, bis ein neuer Wert von der CCU gesetzt oder eben wieder manuell am Stellrad verändert wird.
Soweit meine Erfahrungen mit den Betriebsarten. Für meine Anwendung erhält daher die Betriebsart MAN den Vorzug, da ich auch mal spontan die Temperatur am Stellrad des RT ändern möchte. Sicher wäre AUTO auch möglich, jedoch müsste ich beide Wochenprogramme, im RT und der CCU, aufeinander abstimmen. Besser ich hinterlege im RT ein Wochenprogramm und schalte erst beim Ausfall der CCU von MAN auf AUTO.
Vielen Dank Petrus,
diese Art von Infos hätte ich auch von der Dokumentation erwartet....
Jetzt mein Problem, was viele andere auch haben müßten:
Ich habe ein Programm per WEBUI erstellt, was per "ODER" Verknüpfung drei verschiedene Zeitblöcke auswertet. In Abhängigkeit von WAHR oder UNWAHR wird in dem Raum dann die "Betriebstemperatur" eingestellt oder die Temperatur abgesenkt.
Das läuft soweit prima.
Jetzt das Problem:
Selbst wenn ich im MAN Modus am Stellrad des RT eine neue Temperatur einstelle, wird sie nach kurzer Zeit wieder zurückgestellt.
Wer kennt eine WEBUI Programmiermöglichkeit dieses zu verhindern?
Danke
pap4266
Re: Infos und Ergänzungen rund um Raumthermostate, Stellantr
Hallo Forum,
es gibt ja doch einige, die sich melden und mitteilen, dass die gewünschte Solltemperatur nicht erreicht wird! War bis vor kurzem auch bei mir so, bei eingestellten 20°C hatte ich 19.0- max.19.2°C! Der Stellantrieb stand dabei am Ende dauernd auf 9%, doch da wurde mein Heizkörper nicht mal mehr lauwarm. Erst wenn die Soll/Ist Differenz durch Abkühlen des Raums noch größer wird, geht er höher (18-20%). Bei 19-19.2°C geht er dann wieder auf 9%, wo dann jedoch keine Wärme mehr abgegeben wird. Die Regellogik der Wandtherostate scheint jedoch davon auszugehen, dass der Heizkörper ab 1% schon anfängt warm zu werden. Daher wird auch nach längerer Zeitz nicht weiter hochgeregelt! Das bedeutet, dass für ein anständiges Regelverhalten der Heizkörper auch Wärme abgeben muss. Ich habe mal Versuche angestellt und festgestellt, dass mein Heizkörper im Wohnzimmer erst ab 12% Stellweg warm wird. Dementsprechend habe ich (trotz nur einem Heizkörper im Wohnzimmer) den Offset verstellt, der ja eigentlich dazu dient, bei mehreren Heizkörpern die kälteren Heizkörper an den/die heisseren Heizkörper durch Herausfahren des Ventiles und Setzen auf den neuen "Nullpunkt" anzupassen! Ich habe die Funktion jetzt dazu genutzt, mein Heizkörperventil, dass eben erst bei 12% Stellweg Wasser an den Heizkörper durchlässt, anzupassen. Ich habe den 'Offset auf 10% gesetzt, das heisst also, das Ventil steht eigentlich 10% weiter heraus, für den Stellantrieb ist dies jedoch der 0-Punkt! Bei dieser Stellung heizt dann der Heizkörper noch nicht, jedoch wird er warm, wenn die Regelung dann auf 9% geht (was ja vorher 19% entsprach). Somit erreiche ich jetzt seit einer Woche meine gewünschten 20°C (19.7-20.0°C), da eben auch bei 9% (scheint die Regelung zu mögen diesen Wert) geheizt wird.
Das funktioniert auch in allen anderen Räumen perfekt! Einfach abwarten hat wochenlang nix gebracht, es war immer zu kalt, weil die Regellogik davon ausgeht, dass auch bei den z.B. genannten 9% geheizt wird. Warum die jedoch nicht selbst merkt, dass sich da nichts tut ist ein Rätsel, so jedoch funktioniert es.
Vielleicht ist das ja nix Neues für euch, aber ich hab mich gefreut, dass ich das herausgefunden hab!
Viele Grüße,
Sven
es gibt ja doch einige, die sich melden und mitteilen, dass die gewünschte Solltemperatur nicht erreicht wird! War bis vor kurzem auch bei mir so, bei eingestellten 20°C hatte ich 19.0- max.19.2°C! Der Stellantrieb stand dabei am Ende dauernd auf 9%, doch da wurde mein Heizkörper nicht mal mehr lauwarm. Erst wenn die Soll/Ist Differenz durch Abkühlen des Raums noch größer wird, geht er höher (18-20%). Bei 19-19.2°C geht er dann wieder auf 9%, wo dann jedoch keine Wärme mehr abgegeben wird. Die Regellogik der Wandtherostate scheint jedoch davon auszugehen, dass der Heizkörper ab 1% schon anfängt warm zu werden. Daher wird auch nach längerer Zeitz nicht weiter hochgeregelt! Das bedeutet, dass für ein anständiges Regelverhalten der Heizkörper auch Wärme abgeben muss. Ich habe mal Versuche angestellt und festgestellt, dass mein Heizkörper im Wohnzimmer erst ab 12% Stellweg warm wird. Dementsprechend habe ich (trotz nur einem Heizkörper im Wohnzimmer) den Offset verstellt, der ja eigentlich dazu dient, bei mehreren Heizkörpern die kälteren Heizkörper an den/die heisseren Heizkörper durch Herausfahren des Ventiles und Setzen auf den neuen "Nullpunkt" anzupassen! Ich habe die Funktion jetzt dazu genutzt, mein Heizkörperventil, dass eben erst bei 12% Stellweg Wasser an den Heizkörper durchlässt, anzupassen. Ich habe den 'Offset auf 10% gesetzt, das heisst also, das Ventil steht eigentlich 10% weiter heraus, für den Stellantrieb ist dies jedoch der 0-Punkt! Bei dieser Stellung heizt dann der Heizkörper noch nicht, jedoch wird er warm, wenn die Regelung dann auf 9% geht (was ja vorher 19% entsprach). Somit erreiche ich jetzt seit einer Woche meine gewünschten 20°C (19.7-20.0°C), da eben auch bei 9% (scheint die Regelung zu mögen diesen Wert) geheizt wird.
Das funktioniert auch in allen anderen Räumen perfekt! Einfach abwarten hat wochenlang nix gebracht, es war immer zu kalt, weil die Regellogik davon ausgeht, dass auch bei den z.B. genannten 9% geheizt wird. Warum die jedoch nicht selbst merkt, dass sich da nichts tut ist ein Rätsel, so jedoch funktioniert es.
Vielleicht ist das ja nix Neues für euch, aber ich hab mich gefreut, dass ich das herausgefunden hab!
Viele Grüße,
Sven
Re: Infos und Ergänzungen rund um Raumthermostate, Stellantr
Hallo,pap4266 hat geschrieben:Also, der Unterschied zwischen CENT und MAN liegt wohl eher in der Priorisierung der Sollwerte. Während bei CENT die Sollwerte der CCU absolute Priorität besitzen, sind bei der EInstellung MAN die manuell eingestellten Sollwerte am Stellrad des RT sowie die der CCU gleichberechtigt. Ob es zwischen den 3 Betriebsarten sonst noch Unterschiede gibt - vielleicht im Regelverhalten -, weiß ich nicht und habe ich auch bisher noch nicht festgestellt.
also den Unterschied zwischen diesen beiden Betriebsarten sind mir absolut unklar. Dass beim Umschalten auf CEN der letzte von der Zentrale übermittelte Wert genutzt wird verstehe ich ja, aber ist das wirklich der einzige Unterschied. Und was ist unter "Priorität" zu verstehen?
Viele Grüße
Hasi
Re: Infos und Ergänzungen rund um Raumthermostate, Stellantr
Hallo,
ist eigentlich die Lernphase irgendwann abgeschlossen ?
Möchte das Wandthermostat immer wieder mal auf "on" stellen (max. Leistung), danach wieder auf 16,5°(im Keller).
Jetzt nach dem Zurückstellen auf 16,5° fährt der Stellantrieb auf 63 (seit ca. 6 Stunden keine Veränderung), davor war er immer so zwischen 8 und 15, was auch super funktionierte, die Soll-Temperatur wurde wunderbar gehalten, jetzt heizt er voll weiter.
Ich schliesse daraus, dass das Wandthermostat auch im Modus "on" lernt, was für mich nicht so toll ist.
Kann jemand dieses Verhalten bestätigen, oder bin ich ein Einzelfall ?
ist eigentlich die Lernphase irgendwann abgeschlossen ?
Möchte das Wandthermostat immer wieder mal auf "on" stellen (max. Leistung), danach wieder auf 16,5°(im Keller).
Jetzt nach dem Zurückstellen auf 16,5° fährt der Stellantrieb auf 63 (seit ca. 6 Stunden keine Veränderung), davor war er immer so zwischen 8 und 15, was auch super funktionierte, die Soll-Temperatur wurde wunderbar gehalten, jetzt heizt er voll weiter.
Ich schliesse daraus, dass das Wandthermostat auch im Modus "on" lernt, was für mich nicht so toll ist.
Kann jemand dieses Verhalten bestätigen, oder bin ich ein Einzelfall ?
Mit freundlichen Grüßen
Chris
CCU3, 110 Geräte, Homeputer CL
Chris
CCU3, 110 Geräte, Homeputer CL
- Herbert_Testmann
- Beiträge: 11062
- Registriert: 17.01.2009, 11:30
- Danksagung erhalten: 7 Mal
Re: Infos und Ergänzungen rund um Raumthermostate, Stellantr
Könnte es evtl. sein, dass der Stellantrieb im "Notbetrieb" steht, weil die Kommunikation gestört ist und Du 63% für den Notfall eingestellt hast?
Ansonsten müsste das Ventil ja sofort zu gehen, wenn Du die Solltemp. runter drehst. Funktioniert das alles??
schöne Rest Feiertage
Ansonsten müsste das Ventil ja sofort zu gehen, wenn Du die Solltemp. runter drehst. Funktioniert das alles??
schöne Rest Feiertage