Robuster Bodenfeuchtesensor für den Ausseneinsatz

Problemlösungen und Hinweise von allgemeinem Interesse zur Haussteuerung mit HomeMatic

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koppenho
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Re: Robuster Bodenfeuchtesensor für den Ausseneinsatz

Beitrag von koppenho » 05.05.2018, 08:33

Alexxx2005 hat geschrieben:? Wie kann es aber dann sein das die Werte
im Vergleich anderer User so abweichen...
Der Bodenfeuchtesensor lässt sich nicht nicht eichen. Die Werte sind von der Bodenfeuchtigkeit abhängig, aber auch von vielen anderen Faktoren.
Bodenbeschaffenheit, Abstand und Länge der Elektroden, Korrosion der Elektroden, Toleranz des zusätzlich eingebauten Elkos und der Widerstände, Temperaturstabilität der elektronischen Komponenten, und vieles mehr. All das verhindert ein Vergleichen der Messwerte mit anderen Usern.
Ich habe einen Zweikanal-Sensor. Selbst wenn ich die Mess-Sonden direkt nebeneinander in die Erde stecke, bekomme ich unterschiedliche Werte von den beiden Kanälen.
Wird der Bodenfeuchtesensor während der Gartenarbeit versehentlich bewegt, können die Werte um einige Grad springen.
Meinen Sensor habe ich inzwischen wieder abgebaut, da ich es nicht geschafft habe verlässliche Messwerte über einen längeren Zeitraum zu erhalten.
Ursprünglich wollte ich meine Gartenbewässerung damit steuern - Bewässerungszeit in Abhängigkeit von der Bodenfeuchtigkeit.

Mit anderen Worten: die Schwellwerte für trocken-feucht-nass muss man immer wieder anpassen.
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Andreas
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Alexxx2005
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Re: Robuster Bodenfeuchtesensor für den Ausseneinsatz

Beitrag von Alexxx2005 » 05.05.2018, 10:01

Alles klar vielen Dank für die Infos nun ist es klar


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greatone1
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Re: Robuster Bodenfeuchtesensor für den Ausseneinsatz

Beitrag von greatone1 » 05.05.2018, 10:16

Hallo Gartenbewässerer!

Ich nutze für meine Gartenbewässerung seit zwei Jahren die Gardena-Welt. So ganz ohne Anbindung an Homematic. Für die feuchtigkeits-abhängige automatische Bewässerung sorgt der Garden Sensor 1188.

Bild

Das ganze tut im Zusammenhang mit einem Gardena classic Kontroller sehr zuverlässig. Man gibt bei der Steuerung ein ob automatisch unter Tags, in der Nacht oder den ganzen Tag lang bei Trockenheit gewässert werden soll. Was Tag bzw. Nacht ist, ist fest vorgegeben. Wenn einem "Tag" so wie Gardena es sich vorstellt, nicht passt, bleibt einem nur im Kontroller entsprechend die Uhrzeit falsch einzustellen. Ich komme damit aber ganz gut zu Recht. Der Sensor liefert einstellbar am Sensor selber den Zustand bewässern (EIN) bzw. nicht bewässern (AUS) ganz gut, zuverlässig und im Praxisbetrieb reproduzierbar.

Allerdings kommt es dann halt vor, dass man auf der Terrasse sitzt, grillt und Herr Gardena meint den Rasen vor der Terasse ist jetzt zu wässern. Es stört halt etwas wegen der Geräusch Entwicklung. Da kam mir dann schon mal die Idee das Ganze an die Türsensoren zur Terrasse zu koppeln. Daher fand ich es dann sehr interessant, dass ELV bzw. Forumskollegen sich mit der Anbindung des Gardena Sensors in die Homematic Welt beschäftigt haben. Ich bastle mir gerade eine Lösung Gardena Sensor an Homematic und Homematic an den Batterie betriebenen Garden Kontroller und dann bei Terassentüren auf keine Bewässerung.

Ich kann den Gardena Sensor vom Gesichtspunkt "Praxis-tauglich" durchaus empfehlen. Vielleicht ist es für den einen oder anderen der mit dem umgebauten Temperatur Sensor nicht zurecht kommt, eine andere technisch mögliche Variante zur Homematic Automatisierung.


Ewald

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Re: Robuster Bodenfeuchtesensor für den Ausseneinsatz

Beitrag von funkleuchtturm » 05.05.2018, 11:50

koppenho hat geschrieben:Mit anderen Worten: die Schwellwerte für trocken-feucht-nass muss man immer wieder anpassen.
Das kann ich nicht bestätigen. Die Bodenleitfähigkeit ist sehr stark von der Temperatur abhängig. Wenn man also kontinuierlich am Tag messen will, dann müßte man eine Temperaturkompensation der Schwellwerte machen. Hab ich mal versucht, aber die Kompenstionskurven war so stark von der jeweiligen Bodenbeschaffenheit abhängig, daß dieser Weg nicht zielführend ist.

Nach meiner Erfahrung sollte man die Messung deshalb möglichst frühmorgens machen, wenn im Sommer nahezu gleiche Temperaturbedingungen sind und davon dann die Tagsüber-Bewässerung steuern.
Tagsüber sind die Bodenfeuchtewerte meistens Hausnummern, erst recht wenn der Sensor in torfhaltiger Blumenerde steckt.

... und an diesen physikalischen Gestzmäßigkeiten kommen auch Gardena und Co nicht vorbei! :mrgreen:

Die einzige mir bekannte und überzeugende Möglichkeit, ist die Absorbtion von Mikrowellen im Boden zu messen. Aber das sind leider unbezahlbare professionelle Geräte.
Viele Gruesse
Eugen
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Re: Robuster Bodenfeuchtesensor für den Ausseneinsatz

Beitrag von dondaik » 05.05.2018, 12:10

oder anders,
mein sensoren haben den boden immer zur gleichen zeit nachts bewerte und dann ging die bewässerung an oder nicht ...
hat hinreichen genau / gut funktioniert :-)
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!!! der download der handbüchern auf den seiten von eq3 und das lesen der tips und tricks kann das hm-leben sehr erleichtern - das nutzen der suche nach schlagworten ebenso :mrgreen: !!!
wer schreibfehler findet darf sie behalten.

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Re: Robuster Bodenfeuchtesensor für den Ausseneinsatz

Beitrag von Chemieka » 03.10.2018, 15:07

Ich wollte heute auch den Sensor in der Erde unter dem Rasen verbuddeln. Aber steckt er zu tief drin hatte ich immer Endausschlag 150 Grad. Dann hatte ich die Speichen fast 3/4 eingekürzt mit Silicon alles abgedichtet. Noch ein Glas drüber zum Schutz. Nun werden wir mal sehen wie sich die Werte entwickeln. Mal sehen ob es für die Bewesserung reicht.
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Re: Robuster Bodenfeuchtesensor für den Ausseneinsatz

Beitrag von koppenho » 03.10.2018, 15:50

Chemieka hat geschrieben:
03.10.2018, 15:07
Ich wollte heute auch den Sensor in der Erde unter dem Rasen verbuddeln. Aber steckt er zu tief drin hatte ich immer Endausschlag 150 Grad.
Da kommen drei mögliche Ursachen in Betracht:
  1. Du hast einen Kurzschluss der Sensorkontakte Das passiert leicht beim Einstecken in die Erde - sie verbiegen sich und berühren einander tief in der Erde. Trifft in Deinem Fall vermutlich nicht zu, da Du nicht gesteckt hast, sondern verbuddelt.
  2. Deine Sensorkontakte sind zu lang oder der Boden ist zu feucht, so dass der Widerstand zu gering wurde. funkleuchturm hat auf seiner Web-Seite im Abschnitt "Ergänzung 20.06.2015" etwas darüber geschrieben. Der dort erwähnte zusätzliche 820 Ohm Widerstand war für mein Modul zu niedrig. Bei mir hat es erst ab 1,1 kOhm funktioniert. Zur Sicherheit habe ich noch etwas erhöht und 1,2 kOhm verbaut.
  3. Du hast irgendwo im Sensorkabel oder am Anschluss im Gehäuse einen Kurzschluss.
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Re: Robuster Bodenfeuchtesensor für den Ausseneinsatz

Beitrag von Chemieka » 03.10.2018, 18:33

Wäre dann wohl Punkt 2. Ich habe jetzt die Speichen gekürzt. Geht erstmal. Sollte es bei Regen doch zu weit hoch gehen muss ich auch nochmal an den Wiederstand ran.
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Re: Robuster Bodenfeuchtesensor für den Ausseneinsatz

Beitrag von Chemieka » 20.01.2019, 19:13

Ein Skript wo eine Temperatur mit eingerechnet wird halte ich auch für Sinnvoll.
Man merkt über das Jahr schon sehr die Unterschiede zur Außentemperatur.
funkleuchtturm hat geschrieben:
05.05.2018, 11:50
koppenho hat geschrieben:Mit anderen Worten: die Schwellwerte für trocken-feucht-nass muss man immer wieder anpassen.
Das kann ich nicht bestätigen. Die Bodenleitfähigkeit ist sehr stark von der Temperatur abhängig. Wenn man also kontinuierlich am Tag messen will, dann müßte man eine Temperaturkompensation der Schwellwerte machen. Hab ich mal versucht, aber die Kompenstionskurven war so stark von der jeweiligen Bodenbeschaffenheit abhängig, daß dieser Weg nicht zielführend ist.

Nach meiner Erfahrung sollte man die Messung deshalb möglichst frühmorgens machen, wenn im Sommer nahezu gleiche Temperaturbedingungen sind und davon dann die Tagsüber-Bewässerung steuern.
Tagsüber sind die Bodenfeuchtewerte meistens Hausnummern, erst recht wenn der Sensor in torfhaltiger Blumenerde steckt.

... und an diesen physikalischen Gestzmäßigkeiten kommen auch Gardena und Co nicht vorbei! :mrgreen:

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Re: Robuster Bodenfeuchtesensor für den Ausseneinsatz

Beitrag von koppenho » 21.01.2019, 21:48

funkleuchtturm hat geschrieben:
05.05.2018, 11:50
koppenho hat geschrieben:Mit anderen Worten: die Schwellwerte für trocken-feucht-nass muss man immer wieder anpassen.
Das kann ich nicht bestätigen. Die Bodenleitfähigkeit ist sehr stark von der Temperatur abhängig. Wenn man also kontinuierlich am Tag messen will, dann müsste man eine Temperaturkompensation der Schwellwerte machen. Hab ich mal versucht, aber die Kompensationskurven war so stark von der jeweiligen Bodenbeschaffenheit abhängig, dass dieser Weg nicht zielführend ist.
Nach meiner Erfahrung sollte man die Messung deshalb möglichst früh morgens machen, wenn im Sommer nahezu gleiche Temperaturbedingungen sind und davon dann die Tagsüber-Bewässerung steuern.
Tagsüber sind die Bodenfeuchtewerte meistens Hausnummern, erst recht wenn der Sensor in torfhaltiger Blumenerde steckt.
Mein erster Bodenfeuchtesensor zeigte, wie funkleuchtturm schrieb, tagsüber nur Hausnummern. Nachdem ich den Tipp mit der morgendlichen Messung las, wollte ich ihn schon umsetzen. Und gerade da ging mein Funkmodul kaputt. Schon ironisch, wenn ein Feuchtemesser wegen eingedrungener Feuchtigkeit zerstört wird. :( Da hab' ich wohl beim letzten Batteriewechsel die Dichtung beschädigt.
Okay, also einen neuen Bausatz (HM-WDS30-OT2_SM, 2-kanalig) zusammengebaut und siehe da, die Werte des neuen Funkmoduls mit den alten Sensoren sind viel besser und stabiler (solange meine Frau den Sensor beim Unkrautjäten nicht herauszieht :o ).
Chemieka hat geschrieben:
20.01.2019, 19:13
Ein Skript wo eine Temperatur mit eingerechnet wird halte ich auch für Sinnvoll.
Man merkt über das Jahr schon sehr die Unterschiede zur Außentemperatur.
Eine Abhängigkeit von der Temperatur kann ich mit dem neuen Funkmodul nicht beobachten. Aber das liegt zum Teil auch daran, dass die parallelen Drähte nun in einer Tiefe von 10 bis 20cm im Boden stecken mit einem Abstand von ca. 1 cm. Ein Sensor steckt am Rand einer Rasenfläche im Beet, der andere unter einem dichten Lorbeerstrauch. Der im Beet wird vom Rasensprenger gestreift während der unterm Lorbeer kaum Regenwasser abbekommt. Da muss es schon mindestens 7 l/m² regnen, bevor ich dort einen wesentlichen Anstieg der Werte sehen kann.

Ich habe mir ein CUxD-Transform-Device für jeden Sensor eingerichtet, Ausgangswerte 0 bis 100 %. Die Prozentzahl des Rasensensors steuert die Bewässerungszeiten; 0%: keine Bewässerung, 100%: volle Laufzeiten. Messung/Auswertung erfolgt einmal am Tag, eine halbe Stunde nach Sonnenuntergang. Gleich darauf startet die Bewässerung mit den berechneten Zeiten.

Aber fragt mich bitte nicht, wie ich das gemacht habe. Das ist eine über 5 Jahre gewachsene Programmsammlung. Die kann ich Euch nicht erklären, weil ich sie teilweise selbst nicht mehr verstehe. :shock:
Funktioniert trotzdem.

Ganz wichtig:
Schaut Euch auf funkleuchturm's Webseite https://www.stall.biz/?project=robuster ... seneinsatz weiter unten die "Ergänzung 20.06.2015" zur "Verwendung des Differenz-Temperatursensors HM-WDS30-OT2_SM" an. Dort wird ein zusätzlicher 820 Ohm Widerstand beschrieben. Ich habe festgestellt, dass mein neues Funkmodul bei kurzgeschlossenen Elektroden nur funktioniert wenn ich statt den beschriebenen 820 Ohm mindestens 1,1 kOhm verwende. Habe dann 1,2kOhm gewählt um auf der sicheren Seite zu sein. Wenn also Euer Modul nicht funzt, dann erhöht den Widerstandswert in kleinen Schritten.
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