Ne, die Alternativlösung kannte ich noch nicht. Finde ich aber prima. Habe mich auch gleich drangemacht und Batteriesensoren gezählt und verglichen. Ich wußte gar nicht, wie viele es doch im Hause sind. Aber ich habe 31 Sensoren, die den Datenpunkt haben und 11, denen er fehlt. Das macht 11 Systemvariablen und 11 Programme zum Setzen dieser Variablen. Ist sicher auch nur eine Fleißarbeit. Aber im Zuge der Übersichtlichkeit (bei mir laufen bereits 186 Programme) spare ich mir die Arbeit und bleibe bei der täglichen automatisierten Abfrage. Vielleicht rüste ich die für mich "wichtigsten" Sensoren nach (z.B. die Außentemperatur, weil davon meine Heizungssteuerung abhängt und einzelne Bewegungsmelder). Auf die tägliche Abfrage per Script verzichte ich trotzdem nicht, weil ich so täglich dann erinnert/genervt werde, leere Batterien auszutauschen.alchy hat geschrieben:Aber als Hinweis, falls noch nicht bekannt:
Ich bekenne mich auch völlig wertfrei zu diesem Prinzip. Ich bin zwar in der Lage, die Scripte nachzuvollziehen und kleinere Sachen selbst umzusetzen, halte es aber lieber mit dem KISS-Prinzip. Alles was mit GUI-Bordmitteln gemacht werden kann, wird auch so umgesetzt. Gerade Scripts die mit realen Geräteadressen arbeiten, welche, die externe Webseiten abfragen und welche, die mit Hausautomation nichts zu tun haben sind mir ein Dorn im Auge. Ich gehe davon aus, dass eine Automation auch für einen anderen ggf. Nachbesitzer meiner Immobilie oder aus andern Gründen, mit etwas technisches Interesse, für Andere nachvollziehbar sein muss. Und ich will mir keine Pflegefälle basteln. Wenn ein Script, welches externe Webseiten abfragt und parst, wegen Umbaus der Seite (bestensfalls nur) ins Leere greift oder (im schlimmsten Fall) meine Automation destabilisiert, ist das ein NoGo.alchy hat geschrieben:Es soll ja auch Leute geben, die sich lieber ein Programm zusammenklicken - was sie beherrschen - als ein Script zu implementieren - welches sie nicht verstehen.
Ich empfinde es übrigens für unkomfortabel, in jedem Programm, welches per Telegram Daten versenden soll, die komplette Versandlösung zu implementieren. Hier wäre ein zentrales Programm, das auf die Änderung einer String-Variable reagiert und sich dann selbst um den Versand des Inhaltes der Variable kümmert, die deutlich komfortablere Lösung. Diese Variable kann in allen Programmen und Scripten problemlos mit Inhalt gefüllt werden. Dieses Prinzip habe ich bei mir für Push-, Mail und Text-to-Speech-Versand umgesetzt. Das hat auch den Vorteil, wenn sich mal Zugangsdaten ändern, kann man sie ein einer zentralen Stelle aktualisieren und es lüppt wieder. Aber jeder wie er mag.
Gruß Xel66