Externe Antenne am Raspberry mit neuem Funkmodul RPI-RF-MOD

Problemlösungen und Hinweise von allgemeinem Interesse zur Haussteuerung mit HomeMatic

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funkleuchtturm
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Externe Antenne am Raspberry mit neuem Funkmodul RPI-RF-MOD

Beitrag von funkleuchtturm » 21.07.2018, 21:32

Mehr und detaillierte Informationen zu diesem Thema auf meiner Webseite.

bild9.JPG
Original haben die Homematic Funkmodule RPI-RF-MOD im Kunststoffgehäuse nur ein Stückchen Draht als einfache sog Lambda-Viertel-Antenne. Für funkmäßig günstige Wohnverhältnisse reicht das meistens aus. Aber immer häufiger hat man Wohnungen und Häuser mit viel Beton oder oder Fertighäuser mit eingebauten Dampfsperren aus Alufolie etc. wo die Funkverhältnisse u.U. sehr ungünstig sind . In diesen Fällen kann eine bessere Antennentechnik sehr viele Vorteile bringen bzw. vorhandene Probleme beseitigen. Weniger Fehlermeldungen und meist deutlich stabilere und robustere Funkverbindungen zwischen den HM-Sensoren/Aktoren und der CCU oder dem Repeater sind Beweise für eine spürbare Verbesserung.

In früheren Threads wurden bereits die Vorteile von verschiedenen Antennenformen ausführlich erläutert und diskutiert.

> Die 4-Radials Groundplane ist funkmäßig sehr gut (+++), erfordert aber einiges Bastelgeschick und läßt sich wegen der Abmessungen nicht ganz einfach im Raum platzieren.

> Die 2-Radials Flachantenne ist funkmäßig gut (++), ist aber einfacher zu bauen und im Raum ideal hinter Schränken etc. zu platzieren

Und mit der Stabantenne kommt noch eine weitere Alternative dazu, die auch optisch ansprechend integriert werden kann:

> Die Stabantenne ist funkmäßig gut(++) , ist bereits fertig und kann entweder direkt am Gehäuse oder abgesetzt im Raum platziert werden

Die Stabantenne ist funktechnisch vielleicht nicht ganz so gut wie die vorgenannten Antennenformen, passt aber optisch besser in die Verhältnisse in Wohnräumen etc. Gegenüber dem eingebauten Drahtstummel als Antenne hat diese Stabantenne in jedem Fall deutliche funktechnische Vorteile und ist deshalb nicht nur für die CCU2 oder hier dem Raspi mit Funkmodul sondern auch auch für beliebige drahtlose Sensoren und Aktoren an funktechnisch ungünstigen Einbauorten die erste Wahl.

Die verwendete Stabantenne?
Die verwendete Stabantenne sieht zwar ähnlich aus wie die typischen WLAN-Antennenstummel, die hier verwendete Antenne ist aber speziell für die Homematic-Frequenz von 868Mhz ausgelegt; sie ist auch deutlich länger als die normalen WLAN-Stabantennen. Die Antenne hat einen sog. RP-SMA-Male Anschluss mit einem Gelenk, damit man die Stabantenne flexibel verstellen und dadurch ggf. die Abstrahlung bzw. Empfangscharakteristik optimieren kann. Aufgeschraubt wird die Antenne auf eine RP-SMA-Female Einbaubuchse, welche im Gehäuse über eine Stück hochfexibles und verlustarmes Koaxkabel mit dem Sende/Empfangsmodul oder anderen HM-Modulen kontaktiert wird.
hm_stabantenne_9.JPG
Alle notwendigen Teile kann man als Komplettbausatz erwerben. Je nach den individuellen Funkverhältnissen ist auch noch ein koaxiales Verlängerungskabel zu empfehlen, um die Antenne ggf. bis zu 3m abgesetzt vom HM-Modul platzieren zu können. Dieses 3m lange Verlängerungskabel kann optional mit der Antenne erworben werden.

Modifikation des ELV Gehäuses RP-Case
In die Unterschale des Gehäuses wird der Raspberry ganz normal nach ELV-Anleitung montiert. Für die Anbringung der Antennenbuchse für die externe Antenne muß in die Unterschale eine geeignete 7mm-Bohrung eingebracht werden. Die folgenden Bilder zeigen die einfache Modifikation:
bild5.JPG
bild3.JPG
Die Oberschale bekommt für die Antennenbuchse einen entsprechenden Schlitz. Dazu wird ebenfalls eine 7mm-Bohrung angebracht::
DSCF5291.JPG
… und mit einem Seitenschneider eine schlitzförmige Aussparung erzeugt.
DSCF5292.JPG

So wird die Antenne am RPI-RF-MOD angeschlossen
Für die Herstellung eines Antennenanschlusses ist schon etwas Löterfahrung notwendig, weil das relativ dünne Koaxkabel an die entsprechenden Anschlüsse im HM-Modul angelötet werden muß. Die folgenden Bilder erläutern das Vorgehen:
Den Antennen-Drahtstummel am Funkmodul ablöten und Lötstelle für neuen Anschluß vorbereiten. Die beiden Lötanschlüsse links und rechts sind die Massepunkte, an die die Abschirmung des Koaxkabels zum Antennenanschluss angeschlossen wird. Eine dieser beiden Massepunkte (in diesem Fall der linke) wird dazu gut verzinnt. An den mittleren Lötpunkt, da wo vorher der Drahtstummel war, wird der Innenleiter des Koaxkabels angelötet.
Bild1.JPG
Jetzt die Kabelpeitsche mit der Antennenbuchse auf eine Länge von etwa 15cm einkürzen. Dann das Kabelende vorsichtig abisolieren und Mantel und Innenleiter y-förmig spreizen und verzinnen. Beim Abisolieren den Innenleiter auf keinen Fall stark ziehen, sonst zieht der Innenleiter den Innenpin der Antennenbuchse zurück.
peitsche_ende.JPG
An die RPI-RF-MOD Funk-Modulplatine die vorbereitete Kabelpeitsche entsprechend dem folgenden Bild anlöten. Die Abschirmung des Koaxkabels kommt an den Massepunkt (links im Bild) und der Innenleiter an den Antennenanschluß des Funkmoduls.
bild4.JPG
Wichtig:
Abschließend unbedingt mit dem Durchgangsprüfer oder Ohmmeter prüfen, …
>> daß Innenleiter und Abschirmung des Koaxkabeld keine Verbindung (Kurzschluss) haben und
>> daß der Mittelpin in der SMA-Buchse einwandfreien Durchgang mit dem Antennen-Lötpunkt am Sendemodul hat

Nun den oberen Gehäusedeckel aufstecken, die Stabantenne aufschrauben und fertig!

Meist ist eine räumlich getrennte Anbringung der Antenne von Vorteil, weil die Antenne dann außerhalb des Störnebels der Raspi-Platine ist und weil man die Antenne so funktechnisch vorteilhafter platzieren kann. Was man als Hintergrundinformatioin über externe Antennen für die Hausautomation sonst noch wissen sollte, kann man hier erfahren.

Vergleich vorher/nachher
Natürlich entsteht immer die Hauptfrage: Was bringt eigentlich die externe Antenne gegenüber der eingebauten Antenne? Allgemein kann man die Frage nur in einem idealen Versuchsumfeld (Freifeld) messen und beantworten. Aber „ideal“ nützt dem Einzelnen gar nichts , weil man die Frage nur in bezug auf sein individuelles HM-Umfeld beantworten kann. Deshalb sollte man vor dem Umbau die Sende- Empfangs-Feldstärken der einzelnen HM-Module messen und dann nach dem Umbau die Messung zum Vergleich wiederholen. Als Meßwerkzeug kann man dafür auf der CCU die Systemerweiterung „devconfig“ installieren. Damit kann man die Sende- und Empfangsfeldstärken der einzelnen Funkmodule abfragen. Mehr dazu im Homematic-Forum: Stichworte rssi und devconfig.

Wichtig ist bei der von „devconfig“ ist, daß man vor jeder Messung die entsprechenden HM-Module betätigt oder abgefragt hat, damit die ermittelten Werte auch aktuell mit der neuen Antenne gemessen wurden. Und auch wichtig, daß möglichst der Mittelwert von mehereren HM-Modulen vorher und nachher verglichen wird. Einzelne Messungen bringen wenig, weil die Signale stark streuen.

Tipps für die Fehlersuche
Normalerweise ist der Anschluss der Antenne völlig problemlos und in wenigen Minuten erledigt. Wenn dennoch Probleme bleiben, dann können die nachfolgend aufgelisteten Lösungsvorschläge möglicherweise helfen:

> Die Kabelpeitsche mit der SMA-Buchse muß an die entsprechenden Lötpunkte am Sendemodul angelötet werden. Beim Abisolieren kann durch zu heftiges Ziehen am Innenleiter der Innenstift der SMA-Buchse zurückgezogen werden. Deshalb beim Abisolieren den Innenleiter vorsichtig abisolieren!

> Nach dem Anlöten mit einem Ohmmeter prüfen, ob die Verbindung zwischen dem Innenstift der SMA-Buchse und dem Innenleiter-Lötpunkt am HM-Sendemodul vorhanden ist.

> Mit dem Ohmmeter prüfen, ob der Aussenleiter (Abschirmung) zwischen dem Gehäuse der SMA-Buchse und dem Abschirmungsanschluss am HM-Sendemodul auch gute Verbindung hat

> Mit dem Ohmmeter prüfen, daß Innenleiter und Aussenleiter keinen Kurzschluss haben.

Bei Feldstärkemessungen mit devconfig ist zu berücksichtigen, daß die Zahlen negativ sind. Je kleiner die negativen Zahlen sind, umso besser! Weiterhin sind die angezeigten Werte vom letzten Datenverkehr und der kann u.U. sehr alt sein! Deshalb die für die Messung verwendeten Aktoren unbedingt manuell oder per Programm vor der Messung betätigen.

Feldstärkemessungen müssen immer mit mehreren Aktoren erfolgen und ein Mittelwert gebildet werden, weil die „chaotischen“ Wellenausbreitungen und Interferenzen im Haus an manchen Stellen zu Feldstärkeverberbesserungen aber auch zu Felstärkeminderungen führen können. Einzelne Messwerte bringen gar nichts!

Der richtige Standort der Antenne ist von zentraler Bedeutung für gute Funkverbindungen im Haus. Leider kann kein Rezept dafür gegeben werden, weil im Haus eben durch Betondecken, Wände und aluminisierte Dampfsperren etc. eine völlig „chaotische“ Wellenausbreitung erfolgt. Antennen mit hoher Richtwirkung bzw. Gewinn sind deshalb im Haus völlig kontraproduktiv! Also Probieren und mit Verstand und Glück den richtigen Sendestandort finden.

Viel Erfolg bei der praktischen Umsetzung !

Haftungs- und Sicherheitshinweise
Nur HM-Module mit Spannungsversorgung aus Batterie oder galvanisch getrennten externen Netzteilen umrüsten. Keinesfalls HM-Module mit internem/integriertem Netzteil oder 230V Netzspannung modifizieren, da über den Antennenstecker gefährliche Berührungsspannungen entstehen können.

Beim Nachbau müssen natürlich alle wichtigen einschlägigen Sicherheitsvorschriften für den Umgang mit gefährlichen Spannungen eingehalten werden. Fundierte theoretische und praktische Fachkenntnisse der Elektrotechnik und für den Umgang mit gefährlichen Spannungen sind unverzichtbar!! Durch eine unsachgemäße Installation gefährden Sie ihr Leben und das Leben ihrer Mitmenschen! Darüberhinaus riskieren Sie erhebliche Sachschäden , welche durch Brand etc. hervorgerufen werden können ! Für alle Personen- und Sachschäden durch falsche Installation etc. ist nicht der Hersteller sondern nur der Betreiber verantwortlich. Ich verweise hier unbedingt auf diese „Sicherheitshinweise und Haftungsausschluss„
Viele Gruesse
Eugen
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leo013
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Re: Externe Antenne am Raspberry mit neuem Funkmodul RPI-RF-MOD

Beitrag von leo013 » 22.07.2018, 12:27

Hallo Eugen,

da hatten wir die gleiche Idee ;-)
Mein Umbau erfolgte letzte Woche und hat in Verbindung der bereits benutzten Dual-Beam-Lösung eíne deutliche Verbesserung gebracht.
Bei mir ist die Antennebuchse nach oben eingebaut.
IMG_5103[1].jpg
Gruß
Wolfgang
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Re: Externe Antenne am Raspberry mit neuem Funkmodul RPI-RF-MOD

Beitrag von jmaus » 23.07.2018, 04:02

Treu dem Motto "Drei Dumme, ein Gedanke" bin ich vor einigen Wochen auf exakt die gleiche Lösung gekommen und habe die SMA Buchse auch exakt dort seitlich plaziert wie hier vorgebracht und das ganze läuft in der Tat wunderbar und verrichtet mit einer Groundplane Antenne perfekt ihren Dienst.
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Re: Externe Antenne am Raspberry mit neuem Funkmodul RPI-RF-MOD

Beitrag von funkleuchtturm » 23.07.2018, 21:42

@leo013
@jmaus

... da sind wir uns sicher einig: eine externe Antenne ist äußerst nützlich und an der Basisstation eigentlich unverzichtbar.
Wer's nicht macht ist selbst schuld :mrgreen:
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Re: Externe Antenne am Raspberry mit neuem Funkmodul RPI-RF-MOD

Beitrag von Dragonfly » 26.07.2018, 09:30

Hallo Leute!

Ich konnte dem neuen Funkmodul nicht wiederstehen... trotzdem bin ich nicht ganz zufrieden:

Ich hatte einen RasPi mit altem Funkmodul im Alu-Gehäuse...
jetzt einen RasPi mit neuem Funkmodul im Plastik-Gehäuse...
Externe Antenne ist die gleiche wie vorher, fixer Standort, Ground-Plane.

Der alte Alu-Raspi hat ums A-lecken die besseren Werte. Kann das am Alu-Gehäuse liegen oder eher nicht?!
Macht es Sinn, das mit Alufolie nachzukonstruieren - leider geht halt hier die Belüftung verloren.

LG Tom

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Re: Externe Antenne am Raspberry mit neuem Funkmodul RPI-RF-MOD

Beitrag von funkleuchtturm » 26.07.2018, 09:59

Die Verwendung eines Alugehäuses kann ganz entscheidend sein, weil jede Antenne ein sog. Gegengewicht(Erde) braucht. Bei der Groundplane sind das Gegengewicht die sog. Radials, bei Dir kann das Gegengewicht das Alugehäuse sein.

Ein Alugehäuse ist auch deshalb vorteilig, weil der Störnebel der Raspi-Elektronik nicht die Antenne erreicht.
Jeder Hochfrequenztechniker weiß, wie wichtig ein gut abgeschirmtes Gehäuse ist, erst recht wenn strahlungsintensive Digitalelektronik darin werkelt.
Ob Alufolie ein guter Ersatz ist, das mußt Du ausprobieren. Kann sein, muß aber nicht :mrgreen:

Die andere sehr gute Alternative ist, die Antenne vom Gehäuse räumlich abzusetzen. Deshalb biete ich auch im Webshop ein 3m Kabel an, was einerseits eine geringe Dämpfung bedeutet, die aber gemessen am erheblichen Vorteil nicht ins Gewicht fällt. Zudem kann man so einfacher die Sendepostion optimieren.
Viele Gruesse
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Re: Externe Antenne am Raspberry mit neuem Funkmodul RPI-RF-MOD

Beitrag von nicolas-eric » 26.07.2018, 10:07

Das kann ich bestätigen.
Damals mit der Aurel Groundplane und nur 0,75m Kabel an einer CCU2 war der Empfang nicht optimal, kaum besser, als mit der Serienantenne.
Mit 5m Kabel (wenig Dämpfung, daher nicht grad billig) und der Antenne ganz weit weg von allem Elektronischen war der Empfang Welten besser.
Mit der Stabantenne von "Funkleuchtturm" am Raspi war es ebenso.
Antenne direkt am Raspi war schon besser als der Stummel am Empfangsmodul.
Mit 3m Kabel ist es aber nochmal deutlich besser geworden.

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Re: Externe Antenne am Raspberry mit neuem Funkmodul RPI-RF-MOD

Beitrag von kanzlerleuk » 23.09.2018, 15:54

Betreibe meine RaspberryMatic mit neuem Funkmodul und einer Stummelantenne an der Seite des Gehäuses. Da es noch Verbesserungsbedarf gab, habe ich mir die Groundplane GP868 von Conrad bestellt. Nur hat diese auf der Antennenseite einen F1 Stecker was ja ok. ist aber auf der Raspi-Seite einen BNC-Stecker. Jetzt komme ich nicht auf das Pigtail. Wo bekomme ich nun 2m 50 Ohm Antennenkabel mit F1 und SMA oder einen passenden SMA-Stecker her, der anstelle meiner Stummelantenne auf das Pigtail passt. Die Vielfalt im Netz ist erdrückend. Crimpen sollte ja auch ohne Spezialwerkzeug gehen.
Über einen guten Hinweis würde ich mich freuen.
VG
Thomas

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Re: Externe Antenne am Raspberry mit neuem Funkmodul RPI-RF-MOD

Beitrag von jmaus » 23.09.2018, 16:11

Siehst du hier:

https://www.amazon.de/gp/product/B06Y288YHR

Den Adapter besorgen und dann ein SMA<>SMA Kabel besorgen und ein Pigtail mit SMA Anschluss und dann den Adapter einfach an den F1 Anschluss der Groundplane stecken.
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Re: Externe Antenne am Raspberry mit neuem Funkmodul RPI-RF-MOD

Beitrag von kanzlerleuk » 23.09.2018, 16:33

Vielen Dank, genau so werde ich es machen. Die neue Firmware läuft seit 6 Stunden ohne Beanstandungen, auch dafür danke.

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