Homematic Rauchmelder mit eingebautem Batterie-Schaltaktor
Verfasst: 09.06.2012, 15:21
Ich habe einen HM-SEC-SD so umgebaut, dass in die Deckenhalterung ein Batterie-Schaltaktor HM-LC-Sw1-Ba-PCB passt.
Das Ganze hat gleich verschiedene Vorteile:
Hier beschreibe ich den Umbau und die benötigten Bauteile:
Der Batterie-Schaltaktor ist 2mm breiter als die Aussparung in der Deckenhalterung, so dass die Deckenhalterung ausgefräst werden muss.
Ich habe mit einem Dremel mit Fräskopf und Bohrständer eine 2mm tiefe und 2mm breite Nut an der Außenseite der Aussparung ausgefräst.
Die Kunststoffnase für die Kabelbinderbefestigung habe ich auf ca. halbe Länge gekürzt. An den +/- Anschlüssen der (in Reihe geschalteten) AA-Batterien habe ich die Stromzufuhr abgezweigt. Am Batterieaktor habe ich die Schraubklemmen entfernt und durch Kabel mit Steckern und Buchsen ersetzt, um auch mal entspannt Batterien wechseln zu können.
Weiterhin hat die 2-Draht Schnittstelle wohl ein Problem mit dem Open Drain Ausgang des Aktors, so dass ich ein kleines Relais dazwischengeschaltet habe, das ich mit der Versorgungsspannung des Autors auslöse. Deswegen sind die Minuspole des Aktors auch gebrückt.
Damit funktioniert das Ein- und Ausschalten wie hier im Forum beschrieben (Auslösen des Rauchmelders: Einschaltzeit Aktor 2 Sekunden, Ausschalten des Rauchmelders: Einschaltzeit Aktor 6 Sekunden)
Damit das Setzen der Einschaltzeit beim Batterieaktor korrekt funktioniert, ist ein Firmware-Update auf Version 1.3 notwendig.
Den Rauchmelder habe ich über ein Zentralenprogramm in die Alarmierung bei Abwesenheit eingebunden.
Verwendete Bauteile:
Das Ganze hat gleich verschiedene Vorteile:
- Der Batterie-Schaltaktor verbraucht sehr wenig Strom und kann aus den Batterien des Rauchmelders gespeist werden.
- Der Schaltaktor passt mit nur geringen Modifikationen in der Deckenhalterung und ist im eingebauten Zustand von außen nicht sichtbar.
- In Verbindung mit einem kleinen 4,5V Relais lässt sich die 2-Draht Schnittstelle des Rauchmelders bedienen und somit der Rauchmelder auch für Signalisierungen (Alarme) verwenden.
- Weiterhin lassen sich Fehlalarme quittieren, ohne sich auf den Weg zum Rauchmelder zu machen und die Bestätigungstaste am Gerät zu drücken.
Hier beschreibe ich den Umbau und die benötigten Bauteile:
Der Batterie-Schaltaktor ist 2mm breiter als die Aussparung in der Deckenhalterung, so dass die Deckenhalterung ausgefräst werden muss.
Ich habe mit einem Dremel mit Fräskopf und Bohrständer eine 2mm tiefe und 2mm breite Nut an der Außenseite der Aussparung ausgefräst.
Die Kunststoffnase für die Kabelbinderbefestigung habe ich auf ca. halbe Länge gekürzt. An den +/- Anschlüssen der (in Reihe geschalteten) AA-Batterien habe ich die Stromzufuhr abgezweigt. Am Batterieaktor habe ich die Schraubklemmen entfernt und durch Kabel mit Steckern und Buchsen ersetzt, um auch mal entspannt Batterien wechseln zu können.
Weiterhin hat die 2-Draht Schnittstelle wohl ein Problem mit dem Open Drain Ausgang des Aktors, so dass ich ein kleines Relais dazwischengeschaltet habe, das ich mit der Versorgungsspannung des Autors auslöse. Deswegen sind die Minuspole des Aktors auch gebrückt.
Damit funktioniert das Ein- und Ausschalten wie hier im Forum beschrieben (Auslösen des Rauchmelders: Einschaltzeit Aktor 2 Sekunden, Ausschalten des Rauchmelders: Einschaltzeit Aktor 6 Sekunden)
Damit das Setzen der Einschaltzeit beim Batterieaktor korrekt funktioniert, ist ein Firmware-Update auf Version 1.3 notwendig.
Den Rauchmelder habe ich über ein Zentralenprogramm in die Alarmierung bei Abwesenheit eingebunden.
Verwendete Bauteile:
- SIL-Reed-Relais MES1A05 5 V/DC 1 Schließer Max. 0,5 A Max. 200 V/DC Max. 10 W, z.B. beim K(c)onrad.
- Präzisions-Buchsenleiste RM 2,54, gerade Rastermaß: 2.54 mm Polzahl: 1 x 20, z.B. beim K(c)onrad.
- Ein bisschen Kabel mit niedrigem Leitungsquerschnitt, denn es ist nicht viel Platz im Gehäuse des Rauchmelders.