Bald kosten Updates Geld.

Haussteuerung mittels mediola

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Re: Bald kosten Updates Geld.

Beitrag von Homoran » 09.04.2017, 16:47

nicolas-eric hat geschrieben:Man munkelt ja schon von einem PI4 zum Jahreswechsel, dann auch mit min, 2GB, 1.8GB, GhZ LAN und USB3.
Dann aber hoffentlich auch Dual channel DDR3 oder gar 4 RAM und den gleichen Cardreader wie beim Asus, der eine über 2x höhere Datenrate unterstützt.
Im Moment steht der Pi3 im Verdacht SD Karten zu schrotten.

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Re: Bald kosten Updates Geld.

Beitrag von nicolas-eric » 09.04.2017, 16:58

Das ist mir bei der RaspiMatic auch schon aufgefallen.
Zumindest ist das Dateisystem 50:50 Schrott, wenn man im Betrieb den Stecker zieht (Frauchen wenn sie unbedingt die Steckdose für den Sauger will...).
Hab deswegen schon mehrfach neu installieren und Backup aufspielen müssen.
Seitdem fahre ich den nur noch per SSH mit

Code: Alles auswählen

/sbin/poweroff
runter.
USB3 würde mir bei einem möglichen Nachfolger schon genügen. Hab noch einen ganzen Stapel "alte" SSDs hier rumliegen, die zu schädigen sind zum wegschmeissen, aber zu alt zum verkaufen. Ich gehe davon aus, das man die RaspiMatic oder iobroker dann auch auf so einer SSD installieren kann und nicht auf einer langsamen Karte. Dann würden die an USB 3 mit mehreren 100 MB/s laufen. Und dank der schnellen SSD wäre mangender RAM dann auch nicht mehr so eine Bremse, weil das Auslagern deutlich schneller gehen würde (ich gehe davon aus, dass auch dieses Raspi Linux was auslagert, wenn RAM voll ist).

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Re: Bald kosten Updates Geld.

Beitrag von Fonzo » 09.04.2017, 17:01

Homoran hat geschrieben: Im Moment steht der Pi3 im Verdacht SD Karten zu schrotten.
Hattest Du da schon mal Probleme mit?

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Re: Bald kosten Updates Geld.

Beitrag von Homoran » 09.04.2017, 17:36

Fonzo hat geschrieben:
Homoran hat geschrieben: Im Moment steht der Pi3 im Verdacht SD Karten zu schrotten.
Hattest Du da schon mal Probleme mit?
Ja! Zweimal musste ich neu aufsetzen weil die Karte korrupt war. Im Netz hatte ich dann etwas gefunden dass dies beim Pi3 im Gegensatz zum Pi2 wohl öfters passieren soll.


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Beitrag von Fonzo » 09.04.2017, 17:55

Aber die SD hat doch an sich kaum was zu tun außer beim Booten, oder schreibt ioBroker ständig auf der Karte rum? Bei IP-Symcon liegen die Daten im Cache und werden nur beim beenden auf SD geschrieben.

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Re: Bald kosten Updates Geld.

Beitrag von Homoran » 09.04.2017, 18:00

Fonzo hat geschrieben:und werden nur beim beenden auf SD geschrieben.
Und wo loggt IPS die Datenpunkte?
Und speichert die aktuellen Zustände um nach einem erneuten Aufruf die aktuellen States zu haben? Ok, das macht ioBroker auch nur in gewissen Zeitabständen.

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Beitrag von Fonzo » 09.04.2017, 18:13

Bei Medieniobjekten kann man das einstellen bei einer SD macht es Sinn die Daten im Cache zu halten die werden dann erst auf SD abgelegt wenn der Dienst beendet wird. Das kann man aber auch deaktivieren wenn eine Festplatte verwendet wird. Datenpunkte werden zunächst vom Speichermanagement verwaltet und dann abgelegt. Wenn Du für jede Änderung eines Datenpunkts eine Schreibzugriff auf die SD hättest ist die Lebensdauer begrenzt. Ich kann mir aber auch nicht vorstellen das ioBroker das macht. Abhilfe schafft auf alle Fälle das nutzen einer Festplatte oder USB Sticks oder auch die Verwendung von SD Karten für industrielle Zwecke die sind zwar teurer aber auch nicht so schnell kaputt zu bekommen.

https://www.sandisk.de/oem-design/indus ... rial-cards

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Re: Bald kosten Updates Geld.

Beitrag von Homoran » 09.04.2017, 18:30

Fonzo hat geschrieben:Wenn Du für jede Änderung eines Datenpunkts eine Schreibzugriff auf die SD hättest ist die Lebensdauer begrenzt. Ich kann mir aber auch nicht vorstellen das ioBroker das macht.
ccu.io hat das so gemacht, bei ioBroker ist dies inzwischen auch konfigurierbar.
Nur verstehe ich nicht, was du mit speichern bei Beendigung des Dienstes meinst. IoBroker läuft 24/7 da wird nichts beendet.
Ich teste die verschiedene Hardware immer mit gleichen Einstellungen.
Wegen dieser Thematik habe och immer schon Cubietruck mit HDD empfohlen. Für ioBroker gibt rs ja auch die Möglichkeit z.b. in einer externen SQL Datenbank zu speichern.

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Re: Bald kosten Updates Geld.

Beitrag von Fonzo » 09.04.2017, 18:40

Homoran hat geschrieben: Nur verstehe ich nicht, was du mit speichern bei Beendigung des Dienstes meinst. IoBroker läuft 24/7 da wird nichts beendet.
Nun alle Hausautomationssysteme laufen 24/7 auch IP-Symcon. Die Frage ist ja nur ob ein abspeichern überhaupt notwendig ist. Wenn sich ein Medienobjekt z.B. öfters aktualisiert die alten Zustände aber nicht gebraucht werden muss auch nichts auf der SD gespeichert werden. Das gleiche gilt für Datenpunkte wenn diese archiviert werden dann werden diese auch in der Datenbank abgelegt. Wenn einen das aber sowieso nicht interessiert was der Zustand des Datenpunktes vor 5 Minuten war sondern ich letztendlich nur den jetzigen Zustand wissen will dann brauche ich ebenfalls nichts auf SD speichern. Beendigung des Dienst heist in dem Fall das wirklich alle Daten nur dann auf SD geschrieben werden wenn der Dienst beendet werden sollte z.B. Neustart des Rechners oder so, da die Daten dann ja nicht mehr im Speicher gehalten werden können. Aber in der Regel beendet man den Dienst eigentlich nicht da gebe ich Dir recht.

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Re: Bald kosten Updates Geld.

Beitrag von Homoran » 09.04.2017, 18:48

Aaah,
Ich glaube wir teden aneinander vorbei!
Ich meine so etwas
Screenshot_20170409-184554.jpg
Das speichern der aktuellen states nur zum sichern, damit nach einem eventuellen Neustart aktuelle Zustände bekannt sind gebe ich dir recht.
Allerdings wären die bei einem unkontrollierten reboot (Stromausfall etc.) weg.

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