Gehen wir mal das Schalten der Kanäle direkt im Script an.
1. Variante (die umständlichere, etwas zusätzlichen DC)
Im Falle einer Funkstörung sollen ja keinesfalls mehrere Eingänge der Pumpensteuerung aktiv sein. Um das auszuschließen, müssen wir die Rückmeldung des OC8 (Statusmitteilung OC-Ausgang) nach dem Ausschalten des alten Kanals auswerten. Weil wir aber nicht warten wollen, bis die eingestellten Verzögerungen (z. B. Kanal 25, Eventverzögerung, Zufallsanteil) vorbei sind (.Value), fragen wir mit .State (ggf. auch ein paar mal) aktiv nach. Wenn dann schließlich "Aus" gemeldet wird, schalten wir den neuen Kanal des OC8 ein. Die Wrapper-Devices werden dauerhaft über das Programm "Poolpumpe Status an CUxD" angesteuert oder sie werden gemäß Vorschlag von @Uwe111 angepasst und auch aus dem Script heraus gesteuert.
2. Variante (die elegantere, keinen zusätzlichen DC)
Die Prüfung, ob noch ein alter Kanal eingeschaltet ist, umgehen wir, indem wir über Einschaltdauer und anschließendem Ein-Befehl die Pumpensteuerung nur noch mittels Impuls ansteuern. Kleiner Nachteil: Am OC8-Interface leuchten die Ausgangs-LEDs nicht mehr "ganz" dauerhaft. Man würde aber hinbekommen (wenn es denn noch wichtig ist), dass sie die überwiegende Taktzeit von :1.MEAN leuchten würde. Die Wrapper-Devices steuern wir auch gleich mit dem Script. Das Programm "Poolpumpe Status an CUxD" kann komplett entfallen, das "Poolpumpe Stufe schalten" in jeder der beiden Varianten natürlich auch.
Ohne Deine Entscheidung beeinflussen zu wollen, würde ich dazu tendieren, nein nicht tendieren, ich würde es so machen, dass ich eine Steuerung, die über Impulse angesteuert werden soll (kann), auch über Impulse steuern würde. Dies insbesondere, wenn ich, damit nix kaputt geht, dafür sorgen müsste, das niemalsnicht 2 Eingänge gleichzeitig aktiv sind. Das ist eben bei der Funksteuerung zumindest nicht völlig unmöglich. Deshalb hatte ich auch nach ggf. vorhandenen Wechslern an den Relais gefragt. Man hätte den Schaltfehlerschutz ganz einfach in Hardware gießen können, so dass auch bei ggf. 4 gleichzeitig angesteuerten Eingängen kein Unfug passiert. Darüber hinaus gibt es noch einen weiteren Grund für die Impulsansteuerung, der hier wahrscheinlich aber nicht zutreffen wird. Wenn ich einen Impulseingang mit Dauerstrom ansteuere, kann während der Dauerbestromung keine weitere Verwendung dieses Einganges erfolgen, kein anderer Teil der Steuerung darf währenddessen "auch mal draufdrücken".
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