Abfrage der Nutzung des History Buffers, z.B. Datenpunkt "BUFFER_USED"
Der History-Buffer ist als Ringpuffer ausgeführt, der im Prinzip nicht überlaufen kann und nach einer enstpechenden Anzahl von Daten voll belegt ist. Bei der Erzeugung von Mittelwerten über feste Zeitbereiche nach einem vorherigen Reset ist es aber wichtig, dass alle Daten aus diesem Bereich hineinpassen und so groß muss der Puffer dann sein. Die tatsächliche Anzahl der genutzten Speicherplätze lässt sich derzeit aber nur mit einem Hilfsprogramm ermitteln, dass nach einem Reset die Daten mitzählt.
Mittelwertbildung mit Gewichtung des Zeitabstandes
Bei unregelmäßig eintreffenden Daten spielt der Zeitabstand zwischen den Daten eine Rolle. Viele Sensoren liefern bei hoher Prozessdynamik schneller neue Daten, sonst seltener, um die Belastung des Systems und die Datenmenge zu optimieren, etwa Leistungsdaten eine PV-Anlage bei wolkigem Himmel. Die daraus entstehenden Mittelwerte sind physikalisch wenig aussagekräftig. Das ließe sich verbessern, wenn im History Buffer nicht die Messwerte selbst sondern Produkt aus Messwert und zeitlichem Abstand zum vorangegangenen Messwert abgelegt wird. Der MEAN-Wert wird dann aus dem Quotienten der Summe der gültigen Buffer-Daten und dem Zeitabstand zwischen ältestem und neuestem Messwert gebildet. Es lässt sich dabei wohl nicht vermeiden, dass parallel zum Datenpuffer auch einer für die Zeitstempel nötig ist, da bei einer Verwendung als Ringpuffer der Zeitpunkz des ältesten Messwertes fortlaufend korrigiert werden muss.
Zusätzliche Datenpunkte "SUM", "TS_FIRST", "TS_LAST"
Ein Zwischensschritt oder eine Erweiterung zum vorigen Vorschlag könnte die Einrichtung zusätzlich Datenpunkte sein_
- SUM: Summer aller gültigen Werte im History Buffer
- TS_FIRST: Zeitstempel des ältesten gültigen Wertes
- TS_LAST: Zeitsempel des neuesten gültigen Wertes