mein Abschied von Historian

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NickHM
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mein Abschied von Historian

Beitrag von NickHM » 29.12.2020, 10:16

Hallo

nachdem heute die SD Karte von meinem Raspi durch die ständigen Schreibzugriffe auf die Historian Datenbank mal wieder zerschossen war, habe ich mich entschlossen das Thema für mich nicht weiter zu verfolgen. Es wäre sicherlich einfach eine neue SD fertig zu machen und das Backup der Datenbank einzuspielen, aber objektiv betrachtet brauche ich das nicht mehr. Seit Jahren betreibe ich nun ioBroker und Historian parallel und benutze Historian (fast) nicht mehr.

Vor ioBroker war Historian das Tool um Vorgänge zu visualisieren und Regelungen zu optimieren. Nun ist das für mich ioBroker.

Vielen Dank an den Erfinder für das Tool und den Support hier im Forum.

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Roland M.
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Re: mein Abschied von Historian

Beitrag von Roland M. » 29.12.2020, 10:54

Hallo!

Auch mir sind schon zwei Historian-Installationen abgeschmiert, aber weil Kapazität der Speicherkarte gesprengt wurde! ;)
Als Folge davon habe ich mich allerdings nicht vom Historian, sondern vom Raspi getrennt und CCU-Historian läuft jetzt als virtuelle Maschine auf einem ausgewachsenem Proxmox-Server. Da macht es wieder richtig Spaß, sich auch größere Zeitbereiche anzeigen zu lassen! :D

Aber wenn der ioBroker die selbe Funktionalität bietet, ist es auch verständlich, dass man nicht zweigleisig fährt...


Roland
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Re: mein Abschied von Historian

Beitrag von MichaelN » 29.12.2020, 11:15

Was macht denn der Historian auf der SD-Karte? Ich habe die DB auf den USB-Stick gelegt, da ist noch jede Menge Platz frei (so 99%)
LG, Michael.

Wenn du eine App zur Bedienung brauchst, dann hast du kein Smarthome.

Wettervorhersage über AccuWeather oder OpenWeatherMap+++ Rollladensteuerung 2.0 +++ JSON-API-Ausgaben auswerten +++ undokumentierte Skript-Befehle und Debugging-Tipps +++

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Re: mein Abschied von Historian

Beitrag von NickHM » 29.12.2020, 16:01

Roland M. hat geschrieben:
29.12.2020, 10:54

Aber wenn der ioBroker die selbe Funktionalität bietet, ist es auch verständlich, dass man nicht zweigleisig fährt...
auch wenn ich es in diesem Teil des Forums nicht schreiben sollte ... ioBroker kann deutlich mehr als Historian und das nicht nur im Bereich Datenspeicherung (z.B. SQL Datenbank) sondern auch bei der Darstellung der Daten in Diagrammen. Ich bin es auch einfach leid bei jedem Wechsel der Web Seite in Historian mehrere Minuten zu warten, bis alle Datenpunkte geladen sind.

Und um noch auf den nächsten Beitrag einzugehen ... Mir ist klar, wie ich nicht nur die Daten sondern die gesamte Installation sicherer machen könnte. z.B. auf einem meiner NAS. Aber für MICH hat Historian inzwischen so viele Nachteile gegenüber ioBroker, dass mir der Abschied nicht schwer fällt.
Historian hat sicherlich eine Zielgruppe und diese sollte es durchaus weiter nutzen. Auch wenn ich langfristig für das Tool keine Zukunft sehe weil selbst ein komplettes ReDesign den technologischen Abstand zu anderen Tools nicht mehr aufholen kann.
Historian hatte seine Zeit und Berechtigung und hat mir auch sehr geholfen. Aber nun ist die Zeit vorbei.

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Re: mein Abschied von Historian

Beitrag von Roland M. » 29.12.2020, 16:28

Hallo!
NickHM hat geschrieben:
29.12.2020, 16:01
Ich bin es auch einfach leid bei jedem Wechsel der Web Seite in Historian mehrere Minuten zu warten, bis alle Datenpunkte geladen sind.
Genau das ist der Punkt, an dem man eine leistungsfähige Hardware gegenüber einem Raspi erkennt. Temperaturverlauf der letzten 6 Monate baut sich bei mir in ca. 2 Sekunden auf. Etwa gleiche Zeit auch für die Datenpunkte von ~140 Geräten (2 von 3 Installationen, 3. wird derzeit nicht aufgezeichnet, da Wohnung vermietet).

Aber für MICH hat Historian inzwischen so viele Nachteile gegenüber ioBroker, dass mir der Abschied nicht schwer fällt.
Das akzeptiere ich voll und ganz!
Ich wollte auch in keiner Weise deine Entscheidung in Frage stellen oder dich gar als Abtrünniger zurück zum Historian bekehren! ;)


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Re: mein Abschied von Historian

Beitrag von Baxxy » 29.12.2020, 16:44

Nachdem ich mit CUxD-Highcharts begann merkte ich schnell das das nicht "das Gelbe vom Ei" ist.
Seitdem läuft bei mir der Historian, erst auf einem separaten Pi3B+, nun als Add-On auf der RaspberryMatic (Pi3B). Die Historian-DB wird seit jeher auf einer USB3-SSD abgelegt. Man merkt aber schon, gerade wenn man längere Zeiträume betrachtet wie zäh sich das dann verhält.
In naher Zukunft soll das Ganze ein von USB3-SSD bootender Pi4B übernehmen.
Mal schauen wie lange ich damit leben kann. :wink:

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Re: mein Abschied von Historian

Beitrag von NickHM » 29.12.2020, 18:56

Hallo

wie gesagt, ich möchte hier jetzt keine Hardware oder Tool Diskussion starten.
Mein ioBroker läuft auf RasPi 3B. da warte ich weder bei den Datenpunkten noch bei Diagrammen. Das bedeutet < 2sec.
Und die Daten müssen erst über Netzwerk von einer SQL Datenbank geholt werden. Allerdings wird die Grafik so weit ich weiss auf dem jeweiligen Client berechnet und kann deshalb auch nachträglich noch verändert werden.

Der RasPi 4 mit Historian und lokaler Datenbank braucht(e) für die gleichen Daten > 1min. Und der Client bekommt eine fertige Grafik ausgeliefert. Und nun würde ich das für so eine Anwendung die Solo auf einem Raspi 4 läuft nicht unbedingt als zu schwache Hardware ansehen. Wobei die Diagramme nicht das größte Problem waren, sondern die Auflistung der Datenpunkte wenn man mal etwas administrieren wollte.

bin dann mal weg hier...

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