Nach dem Download der platformunabhängigen Distribution von CCU-Historian 2.6.0 und Anpassung der ccu-historian.config, führe ich die ccu-historian.exe auf einem Windows-PC aus. Dabei bleibt das Kommandofenster wie folgt hängen:Warum willst du deine alte Datenbank nicht weiterbenutzen? Die ist doch vollkommen intakt.
Die Kompression und Deaktivierung von Datenpunkten kann man auch nachträglich vornehmen.
Ist das erledigt gibt es ein Script was alle Daten von deaktivierten Datenpunkten löscht, damit wäre schon mal eine Menge Ballast weg.
Ist die Kompression durchkonfiguriert lässt man den Historian einmal mit -recalc laufen, anschließend einmal mit -compact.
Meine Empfehlung:
Historian auf einem PC konfigurieren und testen.
Anschließend den PC Historian mit deiner alten Datenbank und -compakt starten (DB-Größe schrumpft schonmal von 1,8GB auf ca. 1,2GB
PC Historian regulär starten (mit der alten DB) und Kompression konfigurieren, unnötige Datenpunkte deaktivieren
Script zum löschen deaktivierter Daten im Wiki suchen und ausführen --> dann beenden
PC Historian mit der alten DB und -recalc starten
PC Historian mit der alten DB und -compact starten
auf der Zentrale per ssh mittels "monit stop ccu-historian" den Historian beenden
deine alte DB auf den Raspi kopieren (Windows: WinSCP)
auf der Zentrale per ssh mittels "monit start ccu-historian" den Historian starten
Warum der Umweg über den PC Historian? So'n Raspi hat einfach nicht genug Dampf und sein USB hat nur 2.0, ist also für so große Dateioperationen zu lahm.
Die Firewall meiner Raspberrymatic ist wie folgt konfiguriert:
Leider habe ich keine Ahnung, ob das Problem nun in der ccu-historian.config oder in den Firewalleinstellungen der Rapsberrymatic zu suchen wäre. Evtl. ist auch noch etwas anderes in meiner Vorgehensweise faul?! Wenn mir hierbei jemand auf die Sprünge helfen kann, wäre ich dankbar!