Homebridge VS IO Broker

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Koch_patrick
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Homebridge VS IO Broker

Beitrag von Koch_patrick » 17.01.2018, 11:36

Moin, ich bin nicht der Programmierer vor dem Herrn habe mit Hilfe des Forums aber bis jetzt alles lösen können.

Mein neues Projekt ist die Anbindung von Siri an die Homematic. So weit ich bis jetzt gelesen habe ist es mittels Homebridge und IO Broker möglich.
Welches der beiden Systeme würdet ihr bevorzugen?
Ich weiß nicht wie weit ich noch mit rein gehe und was noch so dazu kommt.

So wie ich es jetzt verstehe verschiebe ich ja mit IO Broker die zentrale Stelle des System und die Homebridge stellt halt nur die Brücke her?

Bei den Antworten bitte daran denken das ich nicht die Skills im programmieren habe aber immer gerne bereit meine transverleistung zu bringen.
Zuletzt geändert von Roland M. am 27.03.2018, 16:47, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Thema verschoben

dtp
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Re: Homebridge VS IO Broker

Beitrag von dtp » 25.04.2018, 08:48

Für mich gibt es zwei Gründe, weshalb ich lieber die Homebridge auf einem Raspi verwende, statt das über den yahka-Adapter des ioBroker umzusetzen.

1. Ich habe den ioBroker im Docker-Container auf einer Synology DiskStation laufen und da ist es leider nicht so einfach möglich, dass die Home App die Bridge findet. Das gilt übrigens auch, wenn du die Homebridge in einem separaten Docker-Container installierst. Es gibt da wohl mittlerweile Lösungsansätze, die ich aber bisher nicht weiter verfolgt habe.

2. Mir ist die Konfiguration der HM-Geräte im yahka-Adapter etwas zu aufwändig. Mit der Homebridge und dem homematic-Plugin von thkl geht das irgendwie viel einfacher, da man den HM-Geräten nur ein zusätzliches Gewerk "Homekit" oder dergleichen zuweisen muss. So werden die Geräte dann direkt nach einem Neustart der Homebridge ohne weitere Konfiguration gefunden. Nachteil der Homebridge ist aber die config.json, die nicht immer ganz einfach zu konfigurieren ist, insbesondere, wenn man zusätzlich noch andere Plugins einbinden möchte. Gerade beim Broadlink-Plugin mit entsprechend vielen Fernsteuerbefehlen kann das mitunter ziemlich aufwändig werden.

Kleiner Tipp. Es gibt da die wirklich gute App "Homebridge für RaspberryPi", mit der man das alles sehr viel einfacher konfiguriert bekommt. Ich nutze die App aber bisher nicht, weil ich auch so zum Ziel gekommen bin.

Bis dann,

Thorsten
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ed_stark
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Re: Homebridge VS IO Broker

Beitrag von ed_stark » 19.07.2018, 20:57

Ist der Weg über Homebridge immer noch der Einzige Weg um Homematic Komponenten in Homekit zu bekommen? Gibt es da nichts "ohne" Bastelei? Was ist denn mit dem homee Brain Cube?

dtp
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Re: Homebridge VS IO Broker

Beitrag von dtp » 20.07.2018, 08:33

Da ist nicht viel "Bastelei" notwendig. Einfach einen Raspi nehmen, Raspbian Stretch installieren (die Basiskonfiguration findet man überall im Netz) und dann die Homebridge samt notwendiger Plugins. Zudem legt man noch ein Gewerk "Homekit" oder dergleichen in der CCU an und verknüpft die in die Homebridge einzubindenden HM-Komponenten damit. Fertig.

Das Ganze läuft bei mir sehr zuverlässig. Um einen Zugriff von Extern zu ermöglichen, habe ich mir dann noch ein Apple TV 4K zugelegt. Nun hoffe ich, dass Apple Ende des Jahres noch die Watch Series 4 mit verbessertem LTE inkl. Roaming heraus bringt. Dann funktioniert der Zugriff auf die Homebridge hoffentlich noch etwas besser über die Watch. Im Moment ist das noch etwas blöd, wenn ich nach dem Joggen nach Hause komme, und die Haustür lässt sich nicht per Siri öffnen, weil meine Watch Series 2 das WLAN und das iPhone nicht direkt findet.

By the way, dieser Thread ist mal wieder ein gutes Beispiel dafür, dass sich der TO nach einer ersten Antwort nicht mehr meldet. Da steigt natürlich die Motivation ungemein, anderen Hilfesuchenden eine erste Antwort zu geben. :roll:
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Re: Homebridge VS IO Broker

Beitrag von Fonzo » 20.07.2018, 16:42

ed_stark hat geschrieben:
19.07.2018, 20:57
Ist der Weg über Homebridge immer noch der Einzige Weg um Homematic Komponenten in Homekit zu bekommen? Gibt es da nichts "ohne" Bastelei? Was ist denn mit dem homee Brain Cube?
Ich nutze dazu IP-Symcon, darüber lassen sich alle Homematic Geräte einfach mit HomeKit steuern.
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Re: Homebridge VS IO Broker

Beitrag von ed_stark » 21.07.2018, 10:03

Fonzo hat geschrieben:
20.07.2018, 16:42
ed_stark hat geschrieben:
19.07.2018, 20:57
Ist der Weg über Homebridge immer noch der Einzige Weg um Homematic Komponenten in Homekit zu bekommen? Gibt es da nichts "ohne" Bastelei? Was ist denn mit dem homee Brain Cube?
Ich nutze dazu IP-Symcon, darüber lassen sich alle Homematic Geräte einfach mit HomeKit steuern.
Homekit mit IP-Symcon verbinden
Danke für den Tipp. Sehe ich das richtig dass IPS jährlich Geld kostet? Uncool

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Re: Homebridge VS IO Broker

Beitrag von ed_stark » 21.07.2018, 10:04

dtp hat geschrieben:
20.07.2018, 08:33
Da ist nicht viel "Bastelei" notwendig. Einfach einen Raspi nehmen, Raspbian Stretch installieren (die Basiskonfiguration findet man überall im Netz) und dann die Homebridge samt notwendiger Plugins. Zudem legt man noch ein Gewerk "Homekit" oder dergleichen in der CCU an und verknüpft die in die Homebridge einzubindenden HM-Komponenten damit. Fertig.

Das Ganze läuft bei mir sehr zuverlässig. Um einen Zugriff von Extern zu ermöglichen, habe ich mir dann noch ein Apple TV 4K zugelegt. Nun hoffe ich, dass Apple Ende des Jahres noch die Watch Series 4 mit verbessertem LTE inkl. Roaming heraus bringt. Dann funktioniert der Zugriff auf die Homebridge hoffentlich noch etwas besser über die Watch. Im Moment ist das noch etwas blöd, wenn ich nach dem Joggen nach Hause komme, und die Haustür lässt sich nicht per Siri öffnen, weil meine Watch Series 2 das WLAN und das iPhone nicht direkt findet.

By the way, dieser Thread ist mal wieder ein gutes Beispiel dafür, dass sich der TO nach einer ersten Antwort nicht mehr meldet. Da steigt natürlich die Motivation ungemein, anderen Hilfesuchenden eine erste Antwort zu geben. :roll:
Du bist witzig :)

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Re: Homebridge VS IO Broker

Beitrag von Fonzo » 21.07.2018, 18:57

ed_stark hat geschrieben:
21.07.2018, 10:03
Danke für den Tipp. Sehe ich das richtig dass IPS jährlich Geld kostet? Uncool
Du hattest nach nicht nach Coolness gefragt sondern nach "Gibt es da nichts "ohne" Bastelei? 8).
IP-Symcon kostet zunächst mal einmalig Geld, für Dienste wie Google Home oder Alexa, die eine gesicherte Internetanbindung benötigen, braucht man IP-Symcon Connect, dadurch hätte man jährliche Kosten für die Subskription.

Wenn Du Homekit nutzten willst, brauchst Du nicht zwingend eine Subskription, da die Kommunikation im lokalen Netzwerk stattfindet, daher entstehen Dir auch keine laufenden Kosten wenn Du nur Homekit nutzten willst. Du kannst das ja gerne kostenlos mit einer Demo von IP-Symcon ausprobieren, ob das bei Dir funktioniert bzw. ob das für Deinen persönlichen Geschmack mit viel oder wenig Konfigurationsaufwand verbunden ist.

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Re: Homebridge VS IO Broker

Beitrag von dtp » 22.08.2018, 21:05

ed_stark hat geschrieben:
21.07.2018, 10:03
Sehe ich das richtig dass IPS jährlich Geld kostet? Uncool
Zitat aus einem Bewerbungsgespräch: „Sehe ich das richtig, dass uns Ihre Beschäftigung monatlich Geld kostet? Ziemlich uncool!“

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