Ich hätte da eine Frage an bewanderte Experten bezüglich der Heizungssteuerung...
Meine Anlage ist eine witterungsgeführte ETA PU15. Die Steuerung mache ich ganz normal über Zeitfenster für die Absenkung und der klassischen Heizkurve. Das funktioniert ja auch ganz gut wie es soll!
Zusätzlich habe ich Thermostate die in der CCU über die Wandthermostate gesteuert werden. Das Temperaturprofil orientiert sich natürlich an der Absenkung in der Heizung selbst.
Nun dachte ich mir: wenn Frauchen sagt sie will am Feiertag außer der Reihe Nachmittags mal warm haben, kann Sie an der Raumtemperatur schrauben so lange sie will - da wird nix passieren sofern es nicht so kalt ist dass die Pumpe eh läuft...
Aber man könnte doch eigentlich sagen: wenn die Differenz zwischen IST und SOLL mehr als X Grad über einen bestimmten Zeitraum beträgt, dann deaktiviere eine ev. vorhandene Absenkung. Die Heizkurve würde ich dabei aber nicht anfassen.
Macht das aus Eurer Sicht so Sinn?
Falls ja - ich dachte an eine Spreizung von 2-4 Grad (IST-SOLL)?
Genauso kann ich auch die Absenkung wieder auf Automatik stellen...
Theoretisch ist das ja nichts anderes als wenn ich eine Raumregelung vom Hersteller hätte, oder?
Danke für Euer Feedback!
