Durchflussmenge FBH-Heizkreise, Pumpenleistung

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Daimler
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Re: Durchflussmenge FBH-Heizkreise, Pumpenleistung

Beitrag von Daimler » 04.03.2018, 11:52

Hi,
Familienvater hat geschrieben:Meine Frau beauftragt den regelmäßig auf der Arbeit und kennt die auch fast alle persönlich.
Dann sollte es ja nicht sooo ..... werden. :D
Familienvater hat geschrieben:Ich wüsste nicht, wo das verbaut sein sollte
Kenne das eigentlich auch nur mit den Überström(druck)ventilen, die in der Nähe von Heizung / Pumpe zwischen Vor- und Rücklauf gesetzt sind.
Gruß Günter

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Re: Durchflussmenge FBH-Heizkreise, Pumpenleistung

Beitrag von Familienvater » 04.03.2018, 12:43

Hi,

vielleicht muss ich mir die Rohr-Verbindungen doch noch mal genauer anschauen.
Habe auch festgestellt, das Lesen bildet... Habe mir bei Grundfos mal die Anleitung zur Pumpe runtergeladen, und die ist doch wesentlich intelligenter (obwohl die Pumpe von 1996 oder so ist) als ich gedacht habe und steht auf Proportionaldruckregelung, mit Konstantdruck steigt auch der Durchfluss im OG auf der höchsten Stufe noch leicht an. Aber nach jetzt fast 48h Dauerkomfortbetrieb und steigenden Außentemperaturen ist die gefühlte Kälte wieder raus, und auch die Wände strahlen nicht mehr gefühlt unbehaglich kalt.

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Re: Durchflussmenge FBH-Heizkreise, Pumpenleistung

Beitrag von Homoran » 04.03.2018, 15:25

Daimler hat geschrieben:Kenne das eigentlich auch nur mit den Überström(druck)ventilen, die in der Nähe von Heizung / Pumpe zwischen Vor- und Rücklauf gesetzt sind.
Habe viel davon gelesen, aber habe ich auch nicht.

Auch ich habe wie Vadder erst die Rücklaufventile abgeglichen (beim WC war ein hydraulischer Kuzschluß) und anschließend die Heizkurve angepasst und muss jetzt die zu warmen Räume wieder drosseln.

Ich habe wegen des Taktens die Meßkurven über flot geglättet um einen Durchschnitt über 60 Minuten zu erhalten.

Danach habe ich dann die Räume einzeln gedrosselt. Das dauert bei mir auch etwa 3 Tage bis sich der Effekt bemerkbar nacht (oder machen würde, wenn da nicht die Außentemperatur schon wieder anders wäre ;-) )

Es ist wirklich ein langwieriges Geduldsspiel.


Gruß
Rainer
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Re: Durchflussmenge FBH-Heizkreise, Pumpenleistung

Beitrag von deimos » 04.03.2018, 16:17

Hi,
Homoran hat geschrieben:
Daimler hat geschrieben:Kenne das eigentlich auch nur mit den Überström(druck)ventilen, die in der Nähe von Heizung / Pumpe zwischen Vor- und Rücklauf gesetzt sind.
Habe viel davon gelesen, aber habe ich auch nicht.
Zumindest bei Wärmepumpen ist es ein sehr wichtiges Sicherheitsteil. Wenn da nicht genug Durchfluss vorhanden ist, geht die Heizung recht schnell hinüber. Und da habe ich es recht oft direkt in der Heizung verbaut gesehen. Keine Ahnung wie es bei Gas ist.
Homoran hat geschrieben: Es ist wirklich ein langwieriges Geduldsspiel.
Angeblich braucht man 2-3 Heizperioden um das sauber einzustellen.

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Re: Durchflussmenge FBH-Heizkreise, Pumpenleistung

Beitrag von Familienvater » 04.03.2018, 17:21

Hi,

von der ursprünglichen Heizungsanlage, wie sie 1978 errichtet wurde, ist praktisch nur noch die Verrohrung aus dem Kesselhaus raus und die FBH-Heizkreise übrig (halt das Zeugs, wo man gaanz schlecht drankommt, und was normalerweise auch ewig hält), Gasbrenner und WW-Speicher wurden vor über 20 Jahren erneuert, vor 14 Jahren ist der WW-Speicher rausgeflogen und Solarthermie mit großem Pufferspeicher dazugekommen, plus neue Heizungssteuerung, die "alles" steuert, vor 10 Jahren ist dann noch der Ofen mit Wassertasche dazugekommen.

Ich finde kein Überströmventil, ist aber nach meinem Verständnis nie wirklich notwendig gewesen. Wenn der Gaskessel läuft, und keiner würde die Leistung abnehmen, dann schaltet der Brenner bei 75 Grad Kesseltemperatur ab, und der Kessel hat 45l Heizwasservolumen oder so, damit der damals noch ohne Pufferspeicher nicht zu viel Takten muss. Und jetzt mit Pufferspeicher und Solarthermie ist es eher so, das der Kessel 30-60 min am Stück feuern kann, und lädt den Puffer, und die Heizung holt sich die Wärme langsam aus dem Puffer raus, bzw. im Sommer "vernichte" ich auch schon mal Energie aus dem Puffer und "blase" mit Absicht das kalte Kesselwasser in den fast diurchgeladenen Pufferspeicher, wenn bei fast 90°C im Puffer dann die Solarpumpe abschalten würde, u.a. so kann man schädliche Stillstandszeiten im Kollektor wegen Übertemperatur verhindern.

Aber Heizung ist wohl auch ein Philosphie-Thema, und zumindest dank Homematic und Datenerfassung hintendran kann man ja auf Temperatur-Vergleichswerte der letzten Tage/Wochen/Monate/Jahre zu greifen.

Von meiner Frau habe ich dann mal wieder ein "Sternchen" ins Hausautomations-Heftchen bekommen, weil ich die Undichtigkeit "zufällig im Büro" direkt in der grafischen Auswertung gesehen habe, das der Druck in der Heizungsanlage innerhalb von 5 Stunden von 2,0 Bar auf 0,8 Bar gesunken ist, und mir das zu denken gegeben hat. Dann habe ich Remote noch Differential-Diagnostik betrieben, und ein defektes Überdruck-Sicherheitsventil ausschließen können, weil ich dann die Wassermenge woanders hätte wiederfinden müssen, und in den Temp/Hyg überwachten Räumen war auch kein ungewöhnlicher Anstieg der Luftfeuchtigkeit festzustellen, so das ich direkt vier mögliche Räume benennen konnte, wo die mal drauf achten sollen, ob da was ungewöhnlich ist, und 5 min. später hatte ich ein Video vom tropfenden Heizungsverteiler (in dem sogar noch ein alter HMS100-Wassermelder mit ausgelaufenen Batterien lag, aber der hätte auch bei vollen Batterien dieses Unglück nicht gemeldet, ein HM-Wassermelder hätte an der richtigen Stelle stehend, zumindest Feuchtigkeit melden können, aber auch kein stehendes Wasser).

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