Das Nachtlicht wurde gut angenommen, nur die rote Farbe (Puffbeleuchtung
) am Anfang kritisch hinterfragt. Aber rot ist die sinnvollste Farbe dafür, s. https://www.ebay.de/itm/USB-2-0-Hi-Spee ... Sw7qFeurqr und hat auch keinen Blauanteil, der sich negativ auf die Bildung des Schlafhormon Melatonin auswirkt.Telefon und Klingeln sind auch vollständig integriert. Hier setze ich primär eine Fritzbox und Fritzfons (noch solange bis spezielle Seniorentelefone notwendig werden) ein.
Hier haben sie ein gut gepflegtes Telefonbuch in der Fritzbox hinterlegt. In dem mache ich per Node-Red die erste Rückwärtssuche um den Anrufer zu identifizieren. Ist er darin nicht enthalten, mache ich eine Rückwärtsuche bei das Örtliche. Die Ergebnisse nutze ich für eine die Sprachdurchsage über die Google Home und die Anzeige auf dem Fernseher... bei eingehenden Anrufen. Bei verpassten Anrufen geht eine Pushover-Nachricht an Vaters Smartphone, dabei wird auch immer neben dem Namen die Anrufernummer integriert ist, damit er sie antippen und direkt zurückrufen kann. Anrufe werden auf den Fritzfones mit einem schlichten klassischen Telefonklingelton signalisiert.
An der Haustür ist ein Doorbird verbaut und als Türsprechanlage in der Fritzbox angelegt. Dadurch können sie auf den Fritzphones sehen, wer klingelt und mit demjenigen sprechen. Hier ist ein Gong als Klingelton hinterleg und über die Google Jones angesagt, wo die Klingel betätigt wurde. Das Bild wird zusätzlich auch auf dem Fernseher und Tablet angezeigt und bei Abwesenheit auch eine Pushovernachricht mit Bild an dann Smartphone meines Vaters gesendet.
An der Garage (alle Bekannten kommen immer über das Gartentor hinten rum rein) hängt aktuell nur eine analoge Türsprechstelle ohne Bildübertragung. Da die Einfahrt aus einem der Wohnzimmerfenster gut einsehbar ist, war eine Kamera da nicht wirklich notwendig, eine ESP32-Cam liegt hier aber noch. Auch hier ist die Türsprechstelle inkl. des Türöffners in die Fritzbox eingebunden und wird mit dem Ton einer klassischen Türschelle signalisiert. Rest s. Klingel Haustür.
Wenn Aktivität im Garten ist, werden auch hier Anrufen und Klingeln per Sprachausgabe und über eine Schelle (Kingeltrafo primärseitig geschaltet) signalisiert.
Bei Bedarf, kann die optische Signalisierung von Telefon und Klingel stärker ausgebaut werden und z.B. Lampen angesteuert werden, aber aktuell sehe noch überhaupt keine Anzeichen von Schwerhörigkeit bei den beiden.
Für die Haustür habe ich gestern ein Nuki bestellt, um sie bei einem Notfall für den Rettunsdienst oder als Fluchtweg öffnen zu können, bzw. als Vorbereitung, wenn ein Pflegedienst mal notwendig wird.
Die Rauchmelder sind eh vernetzt und öffnen über direkt Verknüpfungen die Rollläden um Fluchtwege frei zu geben. Ergänzend werde über Programme noch die Raumtemperaturem auf Schwellenwerte und Anstiegsgeschwindigkeit ausgewertet um Feuer zu erkennen. Bei Auslösung wird jeweils auch der Raum angesagt und Pushover-Nachrichten auslöst. Auch hier gehen diese Alamierungen auch wieder auch auf meine Geräte.
Um meine Eltern körperlich fit zu halten ist auch nicht zuviel automatisiert was körperliche Betätigung ersetzt. Z.B. Rasen mäht Vater noch gerne, daher wäre ein Rasenmäherroboter aktuell noch kontraproduktiv. Hier ist immer die Abwägung, wann es spätestens eingeführt werden sollte, damit sie sich noch ausreichend daran gewöhnen können und es im Langzeitgedächtnis abgelegt wird, aber auch nicht zu früh Bewegung reduziert.
Und ohne Corona hätte sich Mutter schon ein Dreirad geholt, da sie sich auf ihrem aktuellem Pedelec nicht mehr so sicher fühlt.
Um sie geistig fit zu halten, halte u.a. ich immer Ausschau nach geeigneten Spielen fürs Tablet oder den Laptop. Hier ist Vater aber deutlich offener und nutzt z.B. auch Neuronation regelmäßig. Ostern habe ich Chromcast Ultra und Stadia-Controller da gelassen und Vater spielt jetzt mehrmals in der Woche selbständig damit die Entdeckungstour von Assasins Creed Odyssey https://m.youtube.com/watch?v=DybIOZrU3ic
Und wenn sie heute Zeit haben, versuche ich mal Monopoly auf Stadia mit ihnen zusammen zu spielen.
