Ich könnte zum Testen noch einen 10BaseT-Hub zur Verfügung stellen!
<duck&weg>
Roland
Moderator: Co-Administratoren
Ich könnte zum Testen noch einen 10BaseT-Hub zur Verfügung stellen!
Eigentlich sollte das laufen: Die meisten Klingeldrähte bekommen die Anforderungen von CAT3 so grade eben hin und damit sind sie dann für 10 MBit geeignet, ansonsten könnte man die z.B. auch nicht für ISDN nehmen.
Also zur Not geht das schon, aber generell würde ich so was für Übertragung sicher nicht nutzten. Konkret war bei mir an der alten Klingel eben nur ein Klingeldraht installiert mit 8 Adern. Da ich eben keinerlei Möglichkeit hatte den Klingeldraht zu ersetzten oder ein LAN Kabel nachzuziehen, nutzte ich jetzt den Klingeldraht als LAN Verbindung für die LAN Türsprechanlage. Ich hatte damit bisher nie Probleme gehabt, weder beim Ton noch beim Bild, ist aber eben nur eine Notlösung, wenn gar nicht anders möglich. Für große Datenraten braucht man immer ein passendes Netzwerkkabel oder eben so Kombinationskabel wie z.B. Homeway.Slice hat geschrieben: ↑15.10.2020, 14:19Nen Bekannter hatte beim Hausbau auch Klingeldraht verlegt und als ich dann zum Netzwerkdosen anschließen gerufen wurde habe ich das Dilema festgestellt. Einmal einen Test gemacht mit einem Kabel und kein Signal am Netzwerktester gehabt.
Also durfte er die Kabel wieder rausreißen..
deimos hat geschrieben: ↑15.10.2020, 08:03Hi,
sind die Coax Kabel in einem Leerrohr verlegt, so wie das schon seit Jahren (Jahrzehnten?) vorgeschrieben ist? Dann könnte man ggf. das vorhandene Kabel durch ein Hybridkabel wie z.B. https://www.conrad.de/de/p/draka-comteq ... 35678.html ersetzen.
Viele Grüße
Alex
Anscheinend sind die Koaxialkabel in Leerrohren verlegt. Leider bin ich mir aber nicht sicher, wo genau die Leerrohre verlaufen. Ist es prinzipiell möglich das Hybridkabel an das bereits verlegte Kabel zu binden und dann durchzuziehen? Funktioniert das auch über mehrere Stockwerke?eiGelbGeek hat geschrieben: ↑15.10.2020, 12:50Aber du hast doch Telefonkabel im Haus liegen oder nicht? Das kommt doch aus dem Keller? Das liegt zu 99,9% in einen Leerrohr.
Samson71 hat geschrieben: ↑15.10.2020, 12:41Das kommt auch drauf an was Du einsetzt. Mit "normalen" Powerline Adaptern habe ich auch keine guten Erfahrungen gemacht. Da wären wlan-Brücken mit Semi-Profi-Hardware (z.B. Unifi) deutlich besser.
Wenn Powerline, dann würde ich das "richtig" machen und mittels DINrail lösen. Das soll sehr stabil laufen. Gibt auch hier im Forum welche die das als Lösung nutzen und damit z.B. HM-LAN-Gateways stabil (ohne Unterbrechungen/Ausfälle) betreiben. Die gelten ja allgemein als echte Sensibelchen.
DLAN möchte ich erstmal vermeiden, da ich jetzt öfter gelesen habe, dass die "Amateur"-Produkte nicht immer die versprochenen Datenraten halten und es öfter mal zu Verbindungsabbrüchen kommt. "Profi"-Produkte (DINRAIL) möchte ich momentan auch nicht installieren lassen.Fonzo hat geschrieben: ↑15.10.2020, 08:29Ich selber nutze bei mir im Haus kein Powerline, ich habe mir damals beim Hausbau eine Homeway Verkabelung legen lassen, damit bin ich immer flexibel geblieben und habe an jeder Anschlussdose grundsätzlich sowohl Coax als auch Netzwerk liegen. Bei meinen Eltern wurde damals beim Hausbau noch kein Netzwerkkabel gezogen, dort basiert das nachgerüstete Netzwerk komplett auf Powerline und einer Fritzbox, die haben sich nie beschwert das irgendwas nicht gehen würde. Meine Eltern nutzten zwar kein Kabel sondern DSL, aber da ja sowohl deren Telefonanschluss als auch ihr Fernsehen inzwischen komplett über das Netzwerk mit Powerline laufen, hätten die sich schon irgendwie bei mir gemeldet, wenn da irgendwas nicht dauerhaft zuverlässig funktionieren würde.
Das gilt es herauszufinden...
Da wird dich jeder Elektriker auslachen!Ist es prinzipiell möglich das Hybridkabel an das bereits verlegte Kabel zu binden und dann durchzuziehen? Funktioniert das auch über mehrere Stockwerke?
Ich komme vom Devolo Dlan und wechsle derzeitig in Richtung eines vernünftigen Unify-Wlans. Letzteres habe ich genommen, da der Controller auf meiner Synology laufen kann und ich hier Preis-Leistung als fair empfinde. Das größte Problem bei Dlan war bei mir die Störung meines VDSL 100 Signals (Fritzbox hat regelmäßig gemeckert, trotz Assistenten) und das bei bestimmten Geräten im Stromkreis es zur kurzzeitigen Aussetzen kam. Nicht lang und häufig, aber doch schon so dass es mich nach gut 3 Jahren nur noch genervt hat. DLAN wurde ich mittlerweile als Alternative nach WLAN setzen. Von dem Gemeckere der Amateurfunker bei Dlan mal ganz ab, aber davon von ich selber nie betroffen.67_corni hat geschrieben: ↑15.10.2020, 23:48
DLAN möchte ich erstmal vermeiden, da ich jetzt öfter gelesen habe, dass die "Amateur"-Produkte nicht immer die versprochenen Datenraten halten und es öfter mal zu Verbindungsabbrüchen kommt. "Profi"-Produkte (DINRAIL) möchte ich momentan auch nicht installieren lassen.