Kackstreifenerkennung

[blackhole]

Irgendwie driftet der Thread schon wieder ab.
Können wir vielleicht jetzt wieder zum technischen Aspekt meines Anliegens zurückkommen?

[deimos]

Hi,

bei einem so stark verdünnten Gemisch ist klar, dass nichts zündet. Sonst würde man deutlich öfter von Hausexplosionen hören, gibt ja genug Bäder mit Gastherme mit Zündflamme.
Wenn, dann müsstet du die Ballonpumpe bei Probenentnahme direkt ins A...loch schieben um es unverdünnt in den Ballon zu bekommen.

Viele Grüße
Alex

[deimos]

Hi,

Irgendwie driftet der Thread schon wieder ab.
Können wir vielleicht jetzt wieder zum technischen Aspekt meines Anliegens zurückkommen?

was erwartest du? Zur Sensorik der Luft ist das entsprechende Stichwort bereits gefallen (VOC Sensor). Was die Sensorik der Schüssel angeht, wirst du eine optische Mustererkennung brauchen.
Was die Leute von deinem grundsätzlichen Vorgehen halten, wurde auch erwähnt. Was soll also noch kommen?

Viele Grüße
Alex

[Gluehwurm]

Bei der Tanke muss man einen Schlüssel für die Toilette holen. Gut, die Keymatic fällt zwar damit auch raus, jedenfalls könnte so "Amnesie" vorgebeugt werden.

Mir gruselt jetzt schon wieder vor vielsagenden Blicken, unverhohlenem Tuscheln und eindeutigen Gesten unserer Gastgeber.

Scheinen noch nicht genug gewesen zu sein ...

Stelle aber auch eine gewisse Beratungsresistenz fest, daher war das mein letzter Kommentar zum Thema. Oder, forendeutsch ... bin raus.

[blackhole]

Zur Sensorik der Luft ist das entsprechende Stichwort bereits gefallen (VOC Sensor).

Den empfohlenen VOC-Sensor (MQ-135) habe ich bereits auf der Liste.

Was die Sensorik der Schüssel angeht, wirst du eine optische Mustererkennung brauchen.

Genau das fehlt noch, dann habe ich alles beisammen was ich brauche (bis auf die eingangs erwähnte Idee für die Montage).

Damit aber nun die Umsetzung des Projektes zielgerichtet, vor allem aber genau und zuverlässig funktioniert, brauche ich also tatsächlich einen Kackstreifensensor für den Tiefspüler. Leider stoße ich an diesem Punkt an die Grenzen meiner Sensorik- und Elektronikkenntnisse. Auch fehlen mir Ideen für eine dezente, sichere (dichte) und auch möglichst schonende Montage an der Keramik.

[deimos]

Hi,

einfache Variante: Cam irgendwie fest montieren, Bild machen, fixen Bildauschnitt wählen, welcher nur die problematischen Bereiche umfasst.
Bei diesen Bildern dann als erstes einen Weißabgleich machen, um unterschiedliche Helligkeitssituationen zu filtern und dann ein Histogramm machen und dieses dann vergleichen mit dem Histogramm von einer sauberen Aufnahme, je nach Menge dürfte man das dann deutlich erkennen. Ggf. könnte man das auch noch segmentieren um die Erkennung von kleinen spuren zu optimieren.
Softwareseitig dürfte man das locker auf einem Pi mit OpenCV durchführen können.

Viele Grüße
Alex

[blackhole]

Danke für die Idee und die Beschreibung!

Das bekomme ich sowohl hard- als auch softwaremäßig hin. Genial ist die Idee mit einem "Diff" von zwei Bildern zu arbeiten. Ich muss die Kamera allerdings irgendwie als Sensor "verpacken" und auch so bezeichnen. Wenn ich erzähle, dass ich eine Kamera ins Klo hänge (bzw. in den Deckel einbaue - das wäre meine Idee für den Montageort) kann ich meine Koffer packen.

[shartelt]

ich hab jahrelang mit Cams der industriellen Bildverarbeitung gearbeitet…Connex, Siemens waren mit die größten…alles natürlich IP cams…die sind vom Format so gebaut, dass die perfekt eingehaust werden können…

[darkbrain85]

Wenn ich erzähle, dass ich eine Kamera ins Klo hänge (bzw. in den Deckel einbaue - das wäre meine Idee für den Montageort) kann ich meine Koffer packen.

Verdient hättest Du es schon alleine durch die Überlegung eine Kamera im Klo als "Sensor" zu tarnen....

[blackhole]

Ein Risikoanalyse hat ergeben, dass das relativ gefahrlos machbar ist.

Ich muss mich allerdings noch schlau machen, ob eine als Kackstreifenensor konfigurierte Kamera, der Kennzeichnungspflicht einer Videoüberwachung unterliegt.