Vierjahres -Sollbruchstelle "Kondensator" in den Schaltern behoben? Oder auf KNX umsteigen?

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Familienvater
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Re: Vierjahres -Sollbruchstelle "Kondensator" in den Schaltern behoben? Oder auf KNX umsteigen?

Beitrag von Familienvater » 25.10.2021, 09:10

Hi,

die Aktoren sind streng monotheistisch, sie hören nur auf einen Gott, dann kann entweder eine CCU3 oder ein HmIP-Accesspoint sein.
Aber, mit ein wenig von hinten durch Brust ins Auge könnte man den am AP angelernten Aktor auch mit der CCU überreden, was zu tun, allerdings habe ich es noch nicht gemacht, und weiß nicht wie gut, und mit welcher Latenz das funktionieren könnte... Aber der Weg wäre eine zusätzliche Middleware wie ioBroker zu nutzen, die mit dem AP über die Cloud kommunizieren kann, und die auch mit der CCU kommuniziert.
Aber dann würde ich die Logik auch eher auf den ioBroker bringen, und die CCU nur noch als Funk-Gateway nutzen.

Oder, kommt drauf an, was Du mit den Geräten am AP machen willst, evtl. könnte man was mit Direktverknüpfungen versuchen zu basteln, in dem man einen HmIP-Mehrfach-Sender auch an den AP anlernt, und diesen mit dem BROLL direktverknüpft, und die Tasten des Mehrfach-Sender steuert man idealerweise mit Wired mit der CCU an, wenn man es mit Funk machen würde, dann würden sich Quittung des Auslösenden Empfängers mit der Sendung des Ausgelösten Senders in die Haare bekommen...

Ja, wir haben zur Zeit zum Glück ein sehr stabiles Stromnetz, das macht es aber umso ärgerlicher, wenn es dann Ausnahmsweise doch mal ausfällt. Und aktuell kann ich das, was am Energiemarkt passiert, nicht wirklich deuten, aber für mich sieht es eher nach Blackout-Gefahren aus, als nach es wird noch stabiler werden...

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mototeacher
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Re: Vierjahres -Sollbruchstelle "Kondensator" in den Schaltern behoben? Oder auf KNX umsteigen?

Beitrag von mototeacher » 17.11.2021, 12:30

Nachtigall ich hör dir trapsen...
Oder bin ich einfach nur paranoid?
Da hat jemand (angeblich) eine große Anzahl Aktoren aus der Zeit mit den schlechten C26.
Die scheinbar erst jetzt ausfallen? Bei mir ging das deutlich schneller.
Und dann macht er hier so ein Riesenfass auf, obwohl das Thema hier seit langem in allen Schattierungen behandelt wurde.
Dazu meldet es sich hier im September an und öffnet genau diesen einen Thread gut 4 Wochen später.
Nicht ein einziger Beitrag an anderer Stelle!
Und was lesen wir überdeutlich? KNX

Sollte ich richtig liegen: Hut ab, vor so viel Aufwand. Obs was bringt?
Kann ich mir kaum vorstellen.

Bis dann,

Uli
>500 Kanäle in ca. 100 Geräten / CCU2 als LAN GW / Tinker S mit 3.73.9.20231130 produktiv.
Weiterhin über Cat5 abgesetztes HM-MOD-RPI-PCB Modul zum optimalen Antennenstandort -
3 HmIP AP Systeme mit > 30 + 40 + 15 Komponenten aufgebaut und fortlaufender Support.
1 HmIP AP mit knapp 40 Komponenten (Klimaregelung in einem Appartmenthaus/FB Heizung)
Wärmebedarfssteuerung mehrerer Buderus Systeme über HM und HmIP
Administrator der neuen User Map v.2 https://t1p.de/HMmap

peterpeters
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Re: Vierjahres -Sollbruchstelle "Kondensator" in den Schaltern behoben? Oder auf KNX umsteigen?

Beitrag von peterpeters » 24.01.2022, 20:16

Fast, mototeacher. Aber nein, ich bin kein Community-Manager, oder Angestellter bei KNX (gibt's die als Firma überhaupt?). Und ich habe vermutlich ein schlechtes HM-Karma.

Kurz, ich bin einfach nur sauer. Grund: Frau und Schwiegervater sind vorsichtig formuliert "not amused". Schließlich war es meine Idee, hier im Neubau Homematic zu verbauen. Deren Alternative waren Rollogurte, nachdem der Elektriker eine Bus-Vollverkabelung plus KNX vorgeschlagen hatte - zum Schnäppchenpreis von 40.000 Euro. Insofern kann ich nach dieser Rechnung noch eine ganze Weile Rolloaktoren austauschen - auch weil ich es selber mache und kein Elektriker kommen muss.

Und das muss ich nun erneut, Rolloaktor Nummer 3 müsste in die Werkstatt, Nummer 4 ist in die ewigen Elkojagdgründe abgeraucht. Er macht gar nichts mehr, keine manuelle Schaltung, keine grün LED, kein nichts. Ich addiere gedanklich jetzt einfach zwei Mal 69 Euro und freu mich aufs schrauben und Kabel fummeln. Doof nur, Löten ist immer noch nicht meins, aber mit Nummer fünf kauf ich mir wohl doch eine Lötstation - und eine neue Brille.

Der Dead-Count: 4/26 und 4/9 - also vier von 26 Rolloaktoren und vier Dimmer - im April feiert der Rest das Fünfjährige.

PS: vielen Dank an das gesammelte Feedback. Hat geholfen.

Falls es interessiert, meine Rolloaktoren HM-LC- Bl 1PBU-FM gehören zum Seriennummernpool: MEQ14....

66er
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Re: Vierjahres -Sollbruchstelle "Kondensator" in den Schaltern behoben? Oder auf KNX umsteigen?

Beitrag von 66er » 25.01.2022, 05:58

Kann den preislichen Frust verstehen.

Daher bin ich ja selbst auch auf eine Alternative (betreibbar an Homematic) umgestiegen. Das reduziert die Kosten auf 36,95 Euro im aktuellen Angebot.

Und das für 2 Rollläden. :sunglasses:

LG
Stefan
Ich übernehme keine Haftung für von mir gegebene Antworten, Tipps und veröffentlichte Projekte! Jeder ist für sich selbst verantwortlich! Arbeiten an 230V sind von einer Elektrofachkraft auszuführen!

Homematic in Betrieb seit 15.08.2015, > 60 HM-Komp. | 3x USV APC ES400 | Visualisierung auf ioBroker | Audio: Home24-Apps

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