Photovoltaik statt Solarthermie - lohnt sich ein Umbau?

Themen, die in keine andere Kategorie passen

Moderator: Co-Administratoren

dtp
Beiträge: 10655
Registriert: 21.09.2012, 08:09
System: CCU
Wohnort: Stuttgart
Hat sich bedankt: 320 Mal
Danksagung erhalten: 501 Mal

Photovoltaik statt Solarthermie - lohnt sich ein Umbau?

Beitrag von dtp » 11.11.2021, 09:50

Hallo,

unser Haus wird nächstes Jahr 10 Jahre alt. Seit dem ersten Tag haben wir eine Solarthermie von Viessmann auf dem Pultdach installiert, die auch bisher recht zufriedenstellend gearbeitet hat. Der Gasverbrauch unserer Heizung liegt deutlich unter dem für ein Haus vergleichbarer Größe (192 qm Nutzfläche, 160 qm Wohnfläche) üblichen Durchschnitt.

Wir haben nun seit einigen Wochen ein Hybrid-Fahrzeug und ich überlege daher, eine Wallbox installieren zu lassen. Die entsprechende Bewilligung einer KfW-Förderung über 900,- € liegt vor. Im Zuge der Wallbox-Installation hatte ich auch den Gedanken, die Solarthermie durch eine PV-Anlage ersetzen zu lassen. Leider ist für beides nicht genügend Platz auf dem Dach und auch sonst lassen sich bei uns keine Solarmodule an anderer Stelle sinnvoll platzieren.

Ich hatte mir nun mal ein Angebot der SENEC für eine entsprechende PV-Anlage (3,375 kWp Energieeintrag, 5 kWh Energiespeicher, SENEC.Wallbox pro) erstellen lassen. Kurzum, veranschlagt werden ca. 18.000,- € Brutto inkl. Montage für die Anlage. Mit einem 7,5 kWh Energiespeicher wären es knapp 2.000,- € mehr. Nicht eingerechnet wäre der Rückbau der vorhandenen Heizungsanlage. Da müsste ich noch mit unserem Heizungs-Installateur sprechen.

Laut dem Angebot hätte sich die Anlage nach ca. 17 Jahren unter Annahme einer Strompreiserhöhung von jährlich 3,5 % amortisiert. Diese Rechnung wurde aber ohne Berücksichtigung eines E-Fahrzeugs gemacht. Zudem wurden die Zusatzkosten für den Rückbau der Heizungsanlage nicht berücksichtigt.

Ich frage mich nun, ob sich das Ganze überhaupt rechnet. Denn die Anlage bietet mir lediglich einen Autarkiegrad von 58 % vo unserem derzeitigen Energieversorger EnBW. Sprich, die Abhängigkeit von Strompreiserhöhungen bleibt, wenn auch in abgeschwächter Form. Hinzu kommt ein deutlich höherer Aufwand hinsichtlich der Steuerklärung, weil zur Erstattung der MWSt. ein entsprechendes Kleingewerbe angemeldet werden müsste.

Mich würden mal eure Meinungen zu dem Thema interessieren.

Gruß,

Thorsten
CCU3 mit stets aktueller FW und den Addons "CUxD" und "Programmedrucken", ioBroker auf Synology DiskStation DS718+ im Docker-Container;
einige Projekte: zentrales Push-Nachrichten-Programm zPNP, DoorPi-Videotürsprechanlage, An- und Abwesenheitsdetektion per Haustürschloss, zentrales Programm zur Steuerung von Beschattungsgeräten zBSP.

MichaelN
Beiträge: 9562
Registriert: 27.04.2020, 10:34
System: CCU
Hat sich bedankt: 696 Mal
Danksagung erhalten: 1608 Mal

Re: Photovoltaik statt Solarthermie - lohnt sich ein Umbau?

Beitrag von MichaelN » 11.11.2021, 10:15

Das Laden eines e-Autos mit PV-Anlage hat die Tücke, das der Strom idR nur für 1 Phase reicht. Dem kommen natürlich die meisten Hersteller der e-Auto entgegen, da sie aus Kostengründen eben nur mit 1 Phase laden können :| Aber solltest Du ein e-Auto haben, das 3 Phasen nutzen kann und Du mal schnell laden musst, dann bräuchtest Du eine Wallbox die von 1 Phase auf 3 Phasen umschalten kann. Da wird die Luft ganz dünn.

PV macht also am ehesten (nur?) Sinn, wenn Du mit Wärmepumpe heizt. Und dazu muß die Gebäudesubstanz passen, denn WP bedeutet geringe VL Temperatur und das bedeutet FBH und gute Wärmedämmung.

Noch ein Tip: es gibt spezielle WP Tarife, die aber möglicherweisee auch für ein e-Auto nutzbar sind, die zeitweise Abschaltung in den Spitzenzeiten beinhalten und daher deutlich günstiger sind / sein können. Bedingt natürlich einen extra Zähler. Vielleicht auch eine Option.
LG, Michael.

Wenn du eine App zur Bedienung brauchst, dann hast du kein Smarthome.

Wettervorhersage über AccuWeather oder OpenWeatherMap+++ Rollladensteuerung 2.0 +++ JSON-API-Ausgaben auswerten +++ undokumentierte Skript-Befehle und Debugging-Tipps +++

Benutzeravatar
Roland M.
Beiträge: 9736
Registriert: 08.12.2012, 15:53
System: CCU
Wohnort: Graz, Österreich
Hat sich bedankt: 251 Mal
Danksagung erhalten: 1356 Mal

Re: Photovoltaik statt Solarthermie - lohnt sich ein Umbau?

Beitrag von Roland M. » 11.11.2021, 10:39

Hallo Thorsten!

Also 18000 Euro (plus weitere Kosten!) sind schon eine Hausnummer!
Und aus meiner Sicht hat die Kombination PV und E-Auto einen Schönheitsfehler: Meist ist das Auto dann unterwegs, wenn die Sonne scheint. Also müsste man noch zusätzlich einen Speicher mindesten der Größe der Fahrzeugbatterie mit einplanen (Ladeverluste unberücksichtigt), um sinnvoll das Auto laden zu können.

Wenn du erfolgreich eine Bank überfallen oder im Lotto gewonnen hast...


Roland
Zur leichteren Hilfestellung bitte unbedingt beachten:
  • Bezeichnung (HM-... bzw. HmIP-...) der betroffenen Geräte angeben (nicht Artikelnummer)
  • Kurzbeschreibung des Soll-Zustandes (Was soll erreicht werden?)
  • Kurzbeschreibung des Ist-Zustandes (Was funktioniert nicht?)
  • Fehlermeldungen genau abschreiben, besser noch...
  • Screenshots von Programmen, Geräteeinstellungen und Fehlermeldungen (direkt als jpg/png) einstellen!

-----------------------------------------------------------------------
1. CCU2 mit ~100 Geräten (in Umstellung auf RaspberryMatic-OVA auf Proxmox-Server)
2. CCU2 per VPN mit ~50 Geräten (geplant: RaspberryMatic auf Charly)
3. CCU2 per VPN mit ~40 Geräten (geplant: RaspberryMatic auf CCU3)
CCU1, Test-CCU2, Raspi 1 mit kleinem Funkmodul, RaspberryMatic als VM unter Proxmox, Access Point,...

jp112sdl
Beiträge: 12085
Registriert: 20.11.2016, 20:01
Hat sich bedankt: 847 Mal
Danksagung erhalten: 2139 Mal
Kontaktdaten:

Re: Photovoltaik statt Solarthermie - lohnt sich ein Umbau?

Beitrag von jp112sdl » 11.11.2021, 13:40

dtp hat geschrieben:
11.11.2021, 09:50
Laut dem Angebot hätte sich die Anlage nach ca. 17 Jahren unter Annahme einer Strompreiserhöhung von jährlich 3,5 % amortisiert.
Ist dabei auch die Alterung der Solarzellen und des Speichers berücksichtigt?

Desweiteren schreitet die Technik schnell voran und in spätestens 20 Jahren wirst du vermutlich einen Teil ersetzen müssen.
Möglicherweise geht auch mal "nur" der Wechselrichter kaputt und schon geht die ganze Rechnung nicht mehr auf.

Ob die Ersparnis den Aufwand lohnt... ich habe diese Frage kürzlich für mich - vorerst - mit "nein" beantwortet, nachdem ich mit der Software PV*SOL mir verschiedene Szenarien durchkonstruiert hatte.

VG,
Jérôme ☕️

---
Support for my Homebrew-Devices: Download JP-HB-Devices Addon

dtp
Beiträge: 10655
Registriert: 21.09.2012, 08:09
System: CCU
Wohnort: Stuttgart
Hat sich bedankt: 320 Mal
Danksagung erhalten: 501 Mal

Re: Photovoltaik statt Solarthermie - lohnt sich ein Umbau?

Beitrag von dtp » 11.11.2021, 14:54

Nun ja, das Angebot beinhaltet eine 20-jährige Garantie, dass der Akku des Energiespeichers 100 % Kapazität hält und dass die Solarpanele die angegebene Solarleistung liefern. Zudem sind eine Vollkasko und eine steuerliche Beratung zur Vorsteuererstattung inkludiert. Insgesamt klingt das nicht übel, wie ich finde. Aber bekanntlich steckt der Teufel häufig im Detail. ;)

Über die KfW-Bank kann man das Ganze ja mit ca. 0,6 % Zinsen finanzieren lassen. Leider gibt es ansonsten im Grün/Schwarz regierten BW keine weiteren Fördermittel mehr, weil die Fördertöpfe leer sind.
CCU3 mit stets aktueller FW und den Addons "CUxD" und "Programmedrucken", ioBroker auf Synology DiskStation DS718+ im Docker-Container;
einige Projekte: zentrales Push-Nachrichten-Programm zPNP, DoorPi-Videotürsprechanlage, An- und Abwesenheitsdetektion per Haustürschloss, zentrales Programm zur Steuerung von Beschattungsgeräten zBSP.

dtp
Beiträge: 10655
Registriert: 21.09.2012, 08:09
System: CCU
Wohnort: Stuttgart
Hat sich bedankt: 320 Mal
Danksagung erhalten: 501 Mal

Re: Photovoltaik statt Solarthermie - lohnt sich ein Umbau?

Beitrag von dtp » 11.11.2021, 15:10

Hallo Roland!
Roland M. hat geschrieben:
11.11.2021, 10:39
Also müsste man noch zusätzlich einen Speicher mindesten der Größe der Fahrzeugbatterie mit einplanen (Ladeverluste unberücksichtigt), um sinnvoll das Auto laden zu können.
Einerseits ist das natürlich richtig, aber mehr als ein Energiespeicher mit 10 kWh und einer Entladeleistung von 3.750 W ist nicht drin. Selbst eine Wallbox mit 11 kW sprengt da schon die Grenzen des Speichers, so dass zusätzlich Strom aus dem Netz gezogen werden muss. Ganz zu schweigen von einer Wallbox mit 22 kW. Aber auch ohne die PV-Anlage müsste ich diese Leistungen ja dann zu 100 % vom EV beziehen.
CCU3 mit stets aktueller FW und den Addons "CUxD" und "Programmedrucken", ioBroker auf Synology DiskStation DS718+ im Docker-Container;
einige Projekte: zentrales Push-Nachrichten-Programm zPNP, DoorPi-Videotürsprechanlage, An- und Abwesenheitsdetektion per Haustürschloss, zentrales Programm zur Steuerung von Beschattungsgeräten zBSP.

Benutzeravatar
Samson71
Beiträge: 1513
Registriert: 12.02.2014, 20:51
Wohnort: Niedersachsen
Hat sich bedankt: 51 Mal
Danksagung erhalten: 185 Mal

Re: Photovoltaik statt Solarthermie - lohnt sich ein Umbau?

Beitrag von Samson71 » 11.11.2021, 15:55

dtp hat geschrieben:
11.11.2021, 14:54
Nun ja, das Angebot beinhaltet eine 20-jährige Garantie, dass der Akku des Energiespeichers 100 % Kapazität hält und dass die Solarpanele die angegebene Solarleistung liefern.
Das hört sich immer alles super an, aber wo bzw. gegenüber wem machst Du das dann nach 10 Jahren geltend wenn der Installateur nach 5 Jahren den Laden zugemacht hat und der Modulhersteller in 8 Jahren nicht mehr existiert?
Gruß, Markus

dtp
Beiträge: 10655
Registriert: 21.09.2012, 08:09
System: CCU
Wohnort: Stuttgart
Hat sich bedankt: 320 Mal
Danksagung erhalten: 501 Mal

Re: Photovoltaik statt Solarthermie - lohnt sich ein Umbau?

Beitrag von dtp » 11.11.2021, 19:19

Samson71 hat geschrieben:
11.11.2021, 15:55
Das hört sich immer alles super an, aber wo bzw. gegenüber wem machst Du das dann nach 10 Jahren geltend wenn der Installateur nach 5 Jahren den Laden zugemacht hat und der Modulhersteller in 8 Jahren nicht mehr existiert?
Nun ja, SENEC ist eine 100%-Tochter der EnBW. Evtl. könnte ich es also denen gegenüber geltend machen. Aber natürlich werden die sagen, dass sie nicht der Vertragspartner waren. Insofern werde ich dann wohl in die Röhre schauen. :roll:
CCU3 mit stets aktueller FW und den Addons "CUxD" und "Programmedrucken", ioBroker auf Synology DiskStation DS718+ im Docker-Container;
einige Projekte: zentrales Push-Nachrichten-Programm zPNP, DoorPi-Videotürsprechanlage, An- und Abwesenheitsdetektion per Haustürschloss, zentrales Programm zur Steuerung von Beschattungsgeräten zBSP.

Familienvater
Beiträge: 7151
Registriert: 31.12.2006, 15:18
System: Alternative CCU (auf Basis OCCU)
Wohnort: Rhein-Main
Danksagung erhalten: 34 Mal

Re: Photovoltaik statt Solarthermie - lohnt sich ein Umbau?

Beitrag von Familienvater » 13.11.2021, 12:52

Hi,

egal was Du machst, Du bist immer von irgendeiner der 4-5 "Besatzungsmächten" im Energiesektor mehr oder weniger abhängig.
Ich habe nur eine thermische Solaranlage mit 10m² Röhrenkollektoren, mit Heizungsunterstützung, und die läuft seit 2004 "wie eine eins".
Klar umtreibt mich auch der Gedanke an PV, ich habe zum Glück noch diverse qm Dachfläche frei, wo man einiges drauf legen könnte, und auch das auch noch mit traumhaften 35 Grad Dachneigung nach Süden. Aber das Dach/die Dachpfannen haben bald ein Alter von 45 Jahren erreicht, und eigentlich denke ich, müsste man das erstmal neu machen, bevor man noch was drüber baut, weil sonst ist das in 5-10 Jahren bei einer Sanierung grundsätzlich im Weg.

Ich meine vor Jahr(zehnten) gab es Kombi-Module, die zum einen PV gemacht haben, und weil das auch alles warm wird, kann man da auch noch Wärmeenergie rausholen. Aber sicherlich nicht der Effizienz wie mit einem Röhrenkollektor, oder auch einem Flachkollektor, und mir fehlt das Wissen, wie heiß eine PV im Sommer wird, ob da womöglich 90 Grad Solarträgermedientemperatur noch kühlend wirken, oder schon die PV "heizen", und damit den Wirkungsgrad verschlechtern.

Ich hatte für mich über eine Steckdosen-PV-Anlage nachgedacht (weil 600 Watt bekomme ich/meine EDV tagsüber locker selber verbraucht), um dem ganzen Bürokratie-Wahnsinn zu entgehen. Aber das ist alles nichts halbes oder ganzes, und wenn ich es weiterspinne würde ich mir am liebsten 2 KWP aufs Dach legen, die Energie in dicke Batterien laufen lassen, und an die Batterien ein 600W Wechselrichter, und das ganz so auslegen, das ich ggf. 12h Laden kann, und auch 12h Energie rausnehmen könnte, allerdings ist das mit heutiger Akku-Technik eher unbezahlbar, weil auch die Akkus zyklisch nicht bis auf 20% oder noch weniger entladen werden wollen.

Klar ist für die Umwelt gut, je mehr regenerativ produziert wird, aber das Netz (was wir alle bezahlen, je mehr Teilnehmer selber produzieren, und deshalb weniger abnehmen, erhöht das die Umlagen für die Nicht-Produzenten) muss die Spitzen abkönnen, wenn im Sommer die Sonne brennt, und keiner will den Strom in dem Moment, aber wenn dann der Abend kommt, dann ist wieder kein PV Strom mehr da, und wenn dann auch kein Wind weht...

Der Familienvater

dtp
Beiträge: 10655
Registriert: 21.09.2012, 08:09
System: CCU
Wohnort: Stuttgart
Hat sich bedankt: 320 Mal
Danksagung erhalten: 501 Mal

Re: Photovoltaik statt Solarthermie - lohnt sich ein Umbau?

Beitrag von dtp » 23.11.2021, 09:49

Kleines Update. Mittlerweile habe ich auch von unserem Installateur die Info erhalten, dass ein Rückbau unserer Heizungsanlage kein Problem wäre und mit ca. 1.400,- € zu Buche schlägt. Tja, stellt sich noch die Frage, um wieviel unsere jährlichen Gaskosten durch den Rückbau steigen würden. Das muss ich noch mal durchkalkulieren.

Ich könnte die 1.400,- € um 100,- € reduzieren, indem ich das Solarthermie-Panel nicht entsorgen lasse. Wenn ich es stattdessen sogar verkauft bekäme, würde das die Kosten nochmals reduzieren. Stellt sich nur die Frage, ob es dafür überhaupt einen Interessenten gäbe. Oder ich behalte es einfach für den Fall der Fälle.
Familienvater hat geschrieben:
13.11.2021, 12:52
Klar ist für die Umwelt gut, je mehr regenerativ produziert wird, aber das Netz (was wir alle bezahlen, je mehr Teilnehmer selber produzieren, und deshalb weniger abnehmen, erhöht das die Umlagen für die Nicht-Produzenten) muss die Spitzen abkönnen, wenn im Sommer die Sonne brennt, und keiner will den Strom in dem Moment, aber wenn dann der Abend kommt, dann ist wieder kein PV Strom mehr da, und wenn dann auch kein Wind weht...
Ich sag's mal so. Einer ist immer der Loser. ;)
CCU3 mit stets aktueller FW und den Addons "CUxD" und "Programmedrucken", ioBroker auf Synology DiskStation DS718+ im Docker-Container;
einige Projekte: zentrales Push-Nachrichten-Programm zPNP, DoorPi-Videotürsprechanlage, An- und Abwesenheitsdetektion per Haustürschloss, zentrales Programm zur Steuerung von Beschattungsgeräten zBSP.

Antworten

Zurück zu „OffTopic“