OCCU und zukünftiger Update-/Herstellersupport

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JRiemann
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Re: OCCU und zukünftiger Update-/Herstellersupport

Beitrag von JRiemann » 20.05.2016, 13:27

leonsio hat geschrieben:sorry wenn ich es so sage, aber du solltest bei CCU2 bleiben
Raspi bringt für dich kaum Vorteile .
Der Raspi läuft bei mir bereits einige Wochen und allein der Geschwindigkeitszuwachs macht den Umstieg sinnvoll!!!
leonsio hat geschrieben:Du du nicht mal in der Lage bist paar Dateien von A nach B zu kopieren, sollte man garnicht erst damit anfangen weg von ccu2 zu gehen
Wer hat denn gesagt das ich dazu nicht in der Lage bin?? Ich habe lediglich sehr wenig Erfahrungen mit dem Raspi und brauchte eine schnelle verständliche Lösung. RaspberryMatic war zu dem Zeitpunkt die geeignete Lösung. Das Du als Entwickler LXCCU/YAHM für die einzig wahre Lösung hältst ist verständlich. Das muss aber nicht bedeuten das andere Umsetzungen nicht auch ihre Vorteile haben.
Viele Grüße!
Jörg

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Re: OCCU und zukünftiger Update-/Herstellersupport

Beitrag von Homoran » 20.05.2016, 13:34

Stop!
Lasst da mal die Luft raus, bitte!

@Jörg:
sowohl lxccu als auch YAHM sind mit wenigsten (wenn nicht sogar nur einem) Befehl zu installieren.
Das schöne am Raspi ist ja, dass man dei Karte rausnehmen, und eine andere Karte reinstecken kann.
Wenn es dann nicht läuft, einfach zurück und gut ist.

Gruß
Rainer
Alle meine Hinweise sind auf eigene Gefahr umzusetzen. Immer einen Fachmann zu Rate ziehen!

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Re: OCCU und zukünftiger Update-/Herstellersupport

Beitrag von leonsio » 20.05.2016, 13:36

nee du hast mich falsch verstanden, mir ist es egal welche Lösung du einsetzt und eine "richtige" gibt es nicht
ich kann nur nicht nachvollziehen warum Leute die keine Ahnung von linux bzw. Materie haben, sich ein Raspi kaufen mit Mühe und Not das Funkmodul zusammenlöten und der Meinung sind das Ding würde bei denen irgendwas besser machen als die CCU?

Billiger ist es nicht, schneller je nach Betrachtungsweise.
Klar ist die GUI damit schneller, aber die benutzt man normaler weise nicht jeden Tag, ändert man nicht täglich irgendwas an der Programmierung (und falls ja, dann hast du was falsch gemacht). Und wenn das Ding irgendwo in der Ecke rumsteht und seine Arbeit verrichtet ist die CCU2 nicht langsamer als aktueller Core-i7.
Oder zählst du Millisekunden und schaust nach ob deine Rolladen um 21:00.001 oder um 21:00.002 runtergegangen sind?

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Re: OCCU und zukünftiger Update-/Herstellersupport

Beitrag von leonsio » 20.05.2016, 13:40

Ich will nur klar stellen, es war jetzt kein persönlicher Angriff gegen dich.
Nur meine Meinung. Wenn man sich ein Entwicklungssystem zulegt (=Raspi & Co) muss man auch in der Lage und auch willig sein, sich damit auseinander zu setzen.
Alternativ kauft man ein Produkt mit Hersteller Support

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Re: OCCU und zukünftiger Update-/Herstellersupport

Beitrag von JRiemann » 20.05.2016, 13:44

Homoran hat geschrieben:Stop!
Lasst da mal die Luft raus, bitte!
Keine Sorge, es wird kein Streit vom Zaun gebrochen!
Allerdings konnte ich eine solche Aussage nicht kommentarlos stehen lassen.
Homoran hat geschrieben:@Jörg:
sowohl lxccu als auch YAHM sind mit wenigsten (wenn nicht sogar nur einem) Befehl zu installieren.
Das schöne am Raspi ist ja, dass man dei Karte rausnehmen, und eine andere Karte reinstecken kann.
Wenn es dann nicht läuft, einfach zurück und gut ist.
Nachdem ich die letzten Wochen fleißig mitgelesen habe muss ich Dir Recht geben.
Da ich aber aktuell RaspberryMatic User bin, stellt sich ja die Frage ob und wie ich im Fall der Fälle wechseln kann ohne das System komplett neu aufbauen zu müssen.
Viele Grüße!
Jörg

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Re: OCCU und zukünftiger Update-/Herstellersupport

Beitrag von JRiemann » 20.05.2016, 13:53

leonsio hat geschrieben: Wenn man sich ein Entwicklungssystem zulegt (=Raspi & Co) muss man auch in der Lage und auch willig sein, sich damit auseinander zu setzen. Alternativ kauft man ein Produkt mit Hersteller Support
Grundsätzlich hast Du ja Recht. Nur wenn man beginnt sich damit zu beschäftigen, dann startet man mit leichten und kleinen Schritten. Und das war Anfang des Jahres für mich halt Raspberry Matic. Jeder fängt halt irgendwann "dumm" an und endet hoffentlich "schlauer". :D
Viele Grüße!
Jörg

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Re: OCCU und zukünftiger Update-/Herstellersupport

Beitrag von jmaus » 20.05.2016, 14:16

JRiemann hat geschrieben:
leonsio hat geschrieben: Wenn man sich ein Entwicklungssystem zulegt (=Raspi & Co) muss man auch in der Lage und auch willig sein, sich damit auseinander zu setzen. Alternativ kauft man ein Produkt mit Hersteller Support
Grundsätzlich hast Du ja Recht. Nur wenn man beginnt sich damit zu beschäftigen, dann startet man mit leichten und kleinen Schritten. Und das war Anfang des Jahres für mich halt Raspberry Matic. Jeder fängt halt irgendwann "dumm" an und endet hoffentlich "schlauer". :D
Genau das ist auch einer der Gründe wieso es RaspberryMatic überhaupt gibt. Es soll eben für ungeübte Linux-Nutzer der erste Schritt in Richtung CCU Alternative sein. Es ist im Grunde ohne viel Linux-Kenntnisse sehr schnell aufgesetzt und man muss nur wissen wie man das Funkmodul zusammenlöten muss (was auch recht einfach ist) und dann nur eine SD Karte beschreiben und schon hat man eine lauffähige CCU Umgebung auf einem RaspberryPi. Für den Einsteig IMHO die perfekte Lösung. Und wenn man dann mehr KnowHow gesammelt hat und auch mehr möchte kann man ja dann gerne den Umstieg zu LXCCU/YAHM wagen.
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Re: OCCU und zukünftiger Update-/Herstellersupport

Beitrag von blackhole » 20.05.2016, 19:19

Alle schönen Worte, gute Absichten und Ideen ändern aber leider nichts daran, dass OCCU/RasberryMatic zurzeit in einer Sackgasse mit ungewisser Zukunft steckt. Für den produktiven Einsatz ist das erst geeignet, wenn vernünftiger Update-Support gewährleistet ist. Zurzeit ist das leider nicht der Fall.

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Re: OCCU und zukünftiger Update-/Herstellersupport

Beitrag von Nippy » 21.05.2016, 10:08

jmaus hat geschrieben:
Nippy hat geschrieben: Ich habe nämlich alle Banana / Raspberry Projekte nun Virtualisiert auf einem Nuc laufen.
Hast du dazu mal einen Link parat wo man nachlesen kann wie genau du das virtualisiert hast (mittels QEMU?). Denn diese Lösung würde mich in der Tat auch interessieren.
Da ich bein meinen Projekten keine GPIO der Hardware nutze, muss ich diese auch nicht emulieren.
Deswegen komme ich nur mit Debian zurecht.
Virtualisiert wird u.a. ioBroker, SQL Datenbaken etc. halt eben aber als einzelne für sich arbeitende Maschinen.

Hier ein Link zu einem VM Tutorial von mir, es bezieht sich aber nur auf ioBroker.

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