Raspberry PI als Funk-LAN Gateway möglich?

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mgernoth
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Re: Raspberry PI als Funk-LAN Gateway möglich?

Beitrag von mgernoth » 04.11.2015, 17:45

Hallo,

ich hatte mal die Ethernet-Crypto auseinandergenommen: http://forum.fhem.de/index.php?topic=12954.0
Das neue GW sollte so funktionieren, wie das Wired-GW: http://forum.fhem.de/index.php/topic,12 ... l#msg82936

rfd kann auch ohne AES, einfach das Schlüsselfeld leer lassen. So kann er auch mit hmland reden.

EDIT: Was mir beim basteln des hmland aufgefallen ist: Die Seriennummer muss dem rfd zwingend übergeben werden, das Feld muss also ausgefüllt werden.

Viele Grüße
Michael

wuffzack
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Re: Raspberry PI als Funk-LAN Gateway möglich?

Beitrag von wuffzack » 04.11.2015, 19:52

Hallo Paul,
PaulG4H hat geschrieben: es gibt ja jetzt schon einen hmland Daemon (paket hmcfgusb im lxccu repository) der mit einem HM RF USB Stick einen LAN Konfigurations Adapter "Emuliert" aber dieser Unterstützt kein OTA Firmware Update und auch keine Verschlüsselte RF Kommunikation (KeyMatic, Fensterkontakte sofern die Verschlüsselte Kommunikation nicht bei jedem Gerät deaktiviert wird).
Mit der neuesten Version geht verschlüsselte Kommunikation.
EDIT: Und wenn du die poll-frequenz von 1000ms auf 250ms reduzierst, sind auch die USB timing Probleme beim Raspi vorbei.
PaulG4H hat geschrieben:
wuffzack hat geschrieben:Am original HM-LAN kann man die Verschlüsselung nicht ausschalten.
Doch kann mit dem unter Windows nutzbaren Tools von EQ3 im Gateway ausgeschalten werden (nur dann war es in FHEM nutzbar!) aber damit kann der rfd in der (LX)CCU nicht umgehen.
EQ3 tool? Für den HM-LAN (den eckigen)? Oder meinst du den runden CFG-LAN?
Der runde CFG-LAN geht problemlos unverschlüsselt mit rfd. Jetzt bin ich verwirrt.
Für den "Eckigen" kenne ich kein EQ3 tool. Und man muss den "Eckigen" simulieren für HM-MOD. hmcfgusb nützt da nix.

EDIT: Naja, "müssen" natürlich nicht, aber es wäre wirklich total bescheuert, es nicht zu tun. :wink:
Zuletzt geändert von wuffzack am 04.11.2015, 20:22, insgesamt 1-mal geändert.

wuffzack
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Re: Raspberry PI als Funk-LAN Gateway möglich?

Beitrag von wuffzack » 04.11.2015, 20:20

mgernoth hat geschrieben: rfd kann auch ohne AES, einfach das Schlüsselfeld leer lassen. So kann er auch mit hmland reden.
Klar, denn beim HM-CFG-LAN kann man die Verschlüsselung ja auch ausschalten. Aber beim "Eckigen" geht das meines Wissens nicht, deshalb liegt die Vermutung nahe, dass rfd es beim "Eckigen" unbedingt will. Muss man halt ausprobieren.

mgernoth
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Re: Raspberry PI als Funk-LAN Gateway möglich?

Beitrag von mgernoth » 04.11.2015, 23:04

Hallo,
wuffzack hat geschrieben:
mgernoth hat geschrieben: rfd kann auch ohne AES, einfach das Schlüsselfeld leer lassen. So kann er auch mit hmland reden.
Klar, denn beim HM-CFG-LAN kann man die Verschlüsselung ja auch ausschalten. Aber beim "Eckigen" geht das meines Wissens nicht, deshalb liegt die Vermutung nahe, dass rfd es beim "Eckigen" unbedingt will. Muss man halt ausprobieren.
Der Eckige sollte mit dem Netfinder ( http://www.eq-3.de/Downloads/eq3/downlo ... 130816.zip ) zu unverschluesselter Kommunikation ueberredet werden koennen. Zumindest gings damit beim Wired-GW.

Viele Gruesse
Michael

wuffzack
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Re: Raspberry PI als Funk-LAN Gateway möglich?

Beitrag von wuffzack » 05.11.2015, 02:07

mgernoth hat geschrieben: Der Eckige sollte mit dem Netfinder ( http://www.eq-3.de/Downloads/eq3/downlo ... 130816.zip ) zu unverschluesselter Kommunikation ueberredet werden koennen. Zumindest gings damit beim Wired-GW.
Klasse! Diese Software kannte ich gar nicht. Werde ich demnächst ausprobieren. Vielen Dank!!!!

mgernoth
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Re: Raspberry PI als Funk-LAN Gateway möglich?

Beitrag von mgernoth » 05.11.2015, 08:44

Hallo wuffzack,
wuffzack hat geschrieben: Mit der neuesten Version geht verschlüsselte Kommunikation.
Die ging auch schon groesstenteils mit aelteren, da gabs aber einen Bug beim Anfordern von Signaturen von Geraeten (also z.B. TFK), der ist mittlerweile aber behoben. Die Version in LXCCU hat den Bug aber noch.
EDIT: Und wenn du die poll-frequenz von 1000ms auf 250ms reduzierst, sind auch die USB timing Probleme beim Raspi vorbei.
Hilft das wirklich? IIRC hatte ich damals kuerzere Timeouts probiert und keinen Unterschied festgestellt. Wenns bei Dir hilft, aendere ich das gerne.

Viele Gruesse
Michael

wuffzack
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Re: Raspberry PI als Funk-LAN Gateway möglich?

Beitrag von wuffzack » 05.11.2015, 14:00

mgernoth hat geschrieben: Der Eckige sollte mit dem Netfinder ( http://www.eq-3.de/Downloads/eq3/downlo ... 130816.zip ) zu unverschluesselter Kommunikation ueberredet werden koennen. Zumindest gings damit beim Wired-GW.
Super! Es funktioniert! Das macht einen LAN-GW Simulator viel einfacher. Vielen Dank!

wuffzack
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Re: Raspberry PI als Funk-LAN Gateway möglich?

Beitrag von wuffzack » 05.11.2015, 14:16

mgernoth hat geschrieben:
EDIT: Und wenn du die poll-frequenz von 1000ms auf 250ms reduzierst, sind auch die USB timing Probleme beim Raspi vorbei.
Hilft das wirklich? IIRC hatte ich damals kuerzere Timeouts probiert und keinen Unterschied festgestellt. Wenns bei Dir hilft, aendere ich das gerne.
Es hat geholfen, ja. 500ms sind auch ok, aber ich wollte auf der "sicheren Seite" sein. Ob das alle halbe oder viertel Sekunde gemacht wird, spielt von der CPU Last kaum eine Rolle.

Ich habe sehr lange rumexperimentiert und deine Software total verwurstet. Einige Sachen sind bestimmt nutzlos (eigener high-priority Transport-Thread für die USB Kommunikation, zwei Queues mit verschiedenen Prioritäten, damit 'A' und 'C' Messages immer zuerst behandelt werden, bei vielen angemeldeten Aktoren gab es sonst mit der alten Windows rfd.exe beim Starten timeouts - die gab's aber auch mit dem original HM-CFG-LAN), andere vielleicht nicht.

Was vermutlich wirklich sinnvoll ist: In meiner Version werte ich die LF am Ende einer Zeile von der Ethernet Schnittstelle als End-Terminator aus, denn es ist zwar meistens so, dass ein "Telegramm" in einem Ethernet Paket kommt, das ist aber nicht zwingend garantiert.
Also, bis zu einem LF wird alles zwischengepuffert und dann erst via USB verschickt.
Mit rfd funktioniert das super, es könnte natürlich Probleme mit anderer Software geben, die nicht mit LF terminieren. (FHEM? Homegear? Keine Ahnung...)
Wenn du willst, kann ich dir meine Verwurstung schicken.

mgernoth
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Re: Raspberry PI als Funk-LAN Gateway möglich?

Beitrag von mgernoth » 05.11.2015, 16:34

Hallo wuffzack,
wuffzack hat geschrieben:
mgernoth hat geschrieben: Hilft das wirklich? IIRC hatte ich damals kuerzere Timeouts probiert und keinen Unterschied festgestellt. Wenns bei Dir hilft, aendere ich das gerne.
Es hat geholfen, ja. 500ms sind auch ok, aber ich wollte auf der "sicheren Seite" sein. Ob das alle halbe oder viertel Sekunde gemacht wird, spielt von der CPU Last kaum eine Rolle.
Ja, CPU Last erzeugt das nicht. Pushe ich wahrscheinlich irgendwann heute Abend, wenn ich nach Hause komme.
Ich habe sehr lange rumexperimentiert und deine Software total verwurstet.
Das war sie schon vorher ;-)
Einige Sachen sind bestimmt nutzlos (eigener high-priority Transport-Thread für die USB Kommunikation, zwei Queues mit verschiedenen Prioritäten, damit 'A' und 'C' Messages immer zuerst behandelt werden, bei vielen angemeldeten Aktoren gab es sonst mit der alten Windows rfd.exe beim Starten timeouts - die gab's aber auch mit dem original HM-CFG-LAN), andere vielleicht nicht.
Hmm, bei 'A' rebootet der HMCFGUSB manchmal, das führt zu Timeouts. Aber nur wenn sich die ID ändert...
Ansonsten hatte ich mit der Windows-SW keine Probleme gehabt.

Ich bin mir nicht sicher, ob es eine gute Idee ist, 'C' out-of-order zu behandeln, aber wahrscheinlich geht nichts kaputt.
Was vermutlich wirklich sinnvoll ist: In meiner Version werte ich die LF am Ende einer Zeile von der Ethernet Schnittstelle als End-Terminator aus, denn es ist zwar meistens so, dass ein "Telegramm" in einem Ethernet Paket kommt, das ist aber nicht zwingend garantiert.
Also, bis zu einem LF wird alles zwischengepuffert und dann erst via USB verschickt.
Mit rfd funktioniert das super, es könnte natürlich Probleme mit anderer Software geben, die nicht mit LF terminieren. (FHEM? Homegear? Keine Ahnung...)
Das habe ich auch irgendwann mal eigebaut, nachdem es mir um die Ohren geflogen ist (Fhem hat ein Kommando auf zwei Pakete verteilt).
hmland puffert mittlerweile auch und sucht nach dem Zeilenende: http://git.zerfleddert.de/cgi-bin/gitwe ... 95871b45e8
Wenn du willst, kann ich dir meine Verwurstung schicken.
Da sage ich nicht nein :-)

Viele Grüße
Michael

wuffzack
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Re: Raspberry PI als Funk-LAN Gateway möglich?

Beitrag von wuffzack » 12.11.2015, 00:31

mgernoth hat geschrieben:Hallo,
wuffzack hat geschrieben:
mgernoth hat geschrieben: rfd kann auch ohne AES, einfach das Schlüsselfeld leer lassen. So kann er auch mit hmland reden.
Klar, denn beim HM-CFG-LAN kann man die Verschlüsselung ja auch ausschalten. Aber beim "Eckigen" geht das meines Wissens nicht, deshalb liegt die Vermutung nahe, dass rfd es beim "Eckigen" unbedingt will. Muss man halt ausprobieren.
Der Eckige sollte mit dem Netfinder ( http://www.eq-3.de/Downloads/eq3/downlo ... 130816.zip ) zu unverschluesselter Kommunikation ueberredet werden koennen. Zumindest gings damit beim Wired-GW.
So, ich hab jetzt meine HM-LAN-GW Software für den Raspi fertig. Also kann man die Frage im Titel dieses threads mit "ja" beantworten.
Soll ich meine Software in diesem Thread posten, oder einen Neuen eröffnen, und wenn ja, wo? Irgendwie passt nichts so richtig.
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