Steuerung Sandfilteranlage

HMIP Sender und Empfänger der Serie Homematic IP

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Gil
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Steuerung Sandfilteranlage

Beitrag von Gil » 27.03.2018, 12:26

Guten Tag

Gibt es eigentlich eine Lösung zur Steuerung von Sandfilteranlagen von Pools? So wäre es super wenn ich diese so programmieren könnte dass Sie z.B. Morgens von 08.00 bis 11.00 und Nachmittags von 13.00 - 19.00 läuft. Wenn die Temperatur fällt, würde ich sie gleich wieder per App umprogrammieren und evtl. nur noch bis 17.00h laufen lassen.

Und noch eine Frage: Messung der Wassertemperatur mit homematic IP, gibt es da was? Ich habe leider nichts gefunden. Dann könnte man ja die Wärmepumpe des Pools ebenfalls ins System einbinden.

Gruss
Gil

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shartelt
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Re: Steuerung Sandfilteranlage

Beitrag von shartelt » 27.03.2018, 12:45

klar kannst Du einen Aktor von HMIP zeitlich programmieren.
Einfach den gewünschten Aktor heraussuchen...

Pack ein Raumthermostat oder einen Außentemperaturfühler in ein wasserdichtes Glas?

Gil
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Re: Steuerung Sandfilteranlage

Beitrag von Gil » 28.03.2018, 13:13

Besten Dank für das Feedback!

Betreffend der Messung der Wassertemperatur, ist es evtl. möglich eine Homematic Zentrale CCU2 in das System einzubinden und eine Wassersonde per Coding anzusteuern? Kennt sich da jemand aus, ob das grundsätzlich geht?

Beste Grüsse
Gil

hel400
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Re: Steuerung Sandfilteranlage

Beitrag von hel400 » 28.03.2018, 15:39

Ja klar geht auch das.
Habe die Steuerung unserer Pool-Solarheizung komplett mit Homematic gemacht.
Einfach einen HM Temperatursensor (sind wasserdicht) besorgen und los geht's!

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Re: Steuerung Sandfilteranlage

Beitrag von Monck » 30.03.2018, 23:02

Wasserdicht würde ich nicht unterschreiben - ich habe bei meinem Pool gerade den 4. abgesoffenen Sensor getauscht. Die Gehãuse sind alles andere als wasserdicht, ich hab sie jetzt in ein zusätzliches Gehäuse gepackt.

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Re: Steuerung Sandfilteranlage

Beitrag von fairtv » 05.04.2018, 05:31

Monck hat geschrieben:... den 4. abgesoffenen Sensor getauscht. Die Gehãuse sind alles andere als wasserdicht ...
Von was für einem Sensor sprecht ihr?
Und wie kommt man auf die Idee einen Funksensor komplett in Wasser zu versenken, 866MHz ist ja auch nicht gerade Langwelle?

Ich messe seit geraumer Zeit die Temperatur meines Baches (Am Grund und der Oberfläche) mit dem Bausatz (s.u.).
Ist zwar nicht IP, aber dafür zuverlässig.
Da sind nur die beiden Sensoren im Wasser und die habe ich vorher sicherheitshalber nochmal in Flüssiggummi getaucht.

Homematic Funk-Temperatursensor, außen HM-WDS30-TO (fertig, einfacher, nur 1 Kanal)
Homematic Funk-Temperatursensor, außen HM-WDS30-OT2-SM (Bausatz, günstiger, 2 Kanäle)
Viele Grüße,
fairtv

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Re: Steuerung Sandfilteranlage

Beitrag von Monck » 05.04.2018, 11:03

Genau von diesen beiden Typen von Sensoren spreche ich. Die Gehäuse sind einfach nicht wasserdicht, einmal kommt das Wasser direkt durch die Gehäusedichtung, dann wieder durch die Kabelverschraubung weil es kein Rundkabel ist.
BTW, das Gehäuse liegt natürlich nicht im Wasser, sondern z.B. am Poolrand :wink:

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Re: Steuerung Sandfilteranlage

Beitrag von Familienvater » 05.04.2018, 11:43

Hi,

dann muss man halt das Gehäuse "richtig" montieren, und ggf. auch mal schauen, wo das "Ende" der Dichtschnur im Gehäuse/Deckel ist.
Ich habe den Sensor eine Saison lang neben dem Quickup-Pool an einen Pfosten montiert, logischerweise mit der Verschraubung nach unten, und das "Ende" der Dichtschnur sollte/muss auch unten sein, und ich hatte keine Probleme!
Dann kann Feuchtigkeit eigentlich nur noch durch Temperaturschwankungen eindringen, wenn das Gehäuse aufgeheizt ist, und dann Wasser von unten und über das Gehäuse kommt, dann entsteht durch das Abkühlen der Luft im Gehäuse Unterdruck, der das Wasser quasi ins Gehäuse "saugt", und dann erhitzt es sich wieder durch die Sonne, verdampft und kondensiert dann am Tagesende an den Stellen, wo man es nicht haben will...

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Re: Steuerung Sandfilteranlage

Beitrag von fairtv » 05.04.2018, 12:37

Wenn ich sowas dicht bekommen möchte, dann nutze ich Silikonpaste (nicht das Baumarktzeugs, sondern eine die gel-artig bleibt). Das gleiche Zeugs nutze ich für die Dichtungen meiner UW-Kameras.

Ich habe, wie gesagt, den Sensor draußen am Bach an einer Schleuse. Das Gehäuse ist außerhalb und weitgehend aufrecht. Bislang habe bei dem einen Batteriewechsel keine Feuchtigkeit bemerkt.
Man kann die Box natürlich auch mit diesen Silika-Kisschen auffüllen, die einem bei diversen Elektroniksendungen immer übrig bleiben.
Es gibt auch Membrandichtungen für Schaltgehäuse, die zwar Dampf raus, aber kein Wasser reinlassen.

Alternative Weg: Gegen Schlagwasser schützen, unten ein großes Loch reinbohren und von innen (richtig rum!) ein Stück Gore-Tex von der Sportjacke der letzten Saison der Teuersten einkleben (in welche Chauvikasse muss ich jetzt zahlen?).
Viele Grüße,
fairtv

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Re: Steuerung Sandfilteranlage

Beitrag von fairtv » 05.04.2018, 12:40

gehört das eigentlich nicht in ein "Nicht-IP-Forum"?
Viele Grüße,
fairtv

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