Das Projekt verfolgt mich weiter. Ich habe mehrere Varianten durchgespielt, von der Verfolgung der Sonne mit Schrittmotoren bis zum Einsatz von Servos (auf die Idee wurde ich hier im Forum gebracht). Inzwischen habe ich mich auch davon verabschiedet und arbeite nun an einem gänzlich starren System ohne Motoren, das die Helligkeit über den gesamten Sonnerverlauf in einem Winkelbereich von Azimut 60° bis 300° und einen Höhenwinkel von 0...70° mit vernachlässigbar kleinem Fehler durch den Einfallswinkel abbilden kann. Erste Versuche an einem vereinfachten Versuchsaufbau verliefen bereits erfolgversprechend. Aber bis zum fertigen Gerät wird noch ein langer Weg sein.Matsch hat geschrieben: ↑28.01.2020, 17:27Meine aktuellen Überlegungen (noch ganz am Anfang) gehen eher dahin, den Sensor mit Hilfe eines Schrittmotorantriebs immer so nachzuziehen, dass der Einfallswinkel darauf nahe 90° ist (+- max. 20°, das geht gerade noch zu verschmerzen. Ergibt einen Fehler von max. 10%).
Und dann noch zusätzlich einen MAX44009 verwenden, der geht bis 188.000 lx.
Dieses Kuppelglas ist übrigens ein großes Problem, gerade was die Witterungsbeständigkeit angeht. Nach sehr langer Suche habe ich dann in Großbritannien solch eine (Kunststoff-)Halbkugel mit Befestigungsflansch gekauft, die als Kameraschutz vorgesehen ist (5 cm Durchmesser). Sie ist stabil und dick und soll UV-beständig sein. Das Ding ist aber nicht gerade billig.