Mahlzeit, die Experinnen- und Expertengemeinde!
Ich habe folgendes Problem:
Meine Wetterstation HmIP-SWO-B hat im letzten Jahr bei voller Sonneneinstrahlung Werte gegeben von über 8000 (Einheit ist Irgendwas, undefiniert).
Ich habe daher eine Schaltschwelle für die Beschattung auf 7200 gesetzt. Funktionierte prima, soweit - so gut.
In diesem Jahr komme ich bei voller Sonneneinstrahlung nicht über 6300 hinaus. Die Folge ist, dass nie beschattet wird.
Nun ist die HmIP-SWO-B natürlich über Winter draußen geblieben und hat Blüten-, Sahara- und sonstige Stäube über sich ergehen lassen müssen.
Ich habe sie also gereinigt, bislang nur durch Abwischen der Lamellen mit feuchtem Tuch von außen sowie Entfernen der Spinnweben aus den Öffnungen der Sensoren mit einem Pinselchen. Die Wirkung war Null.
Den Schwellwert möchte ich nicht reduzieren, weil ich befürchte, dass ich dann in Kürze das Problem erneute habe.
Meine Fragen:
1. Hat jemand den Effekt der nachlassenden Empfindlichkeit der Lichsensorik schon mal beobachtet?
2. Macht es Sinn, die Lamellen zu entfernen und die Lichtsensoren direkt zu reinigen? (Anleitungen dazu gibt es ja hier im Forum)
3. Gibt es sonstige Idee, um das Problem zu beheben?
Ich freue mich über jede Rückmeldung!
Gruß
Thomas
Wetterstation HmIP-SWO-B: Nachlassende Empfindlichkeit des Lichtsensors
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Re: Wetterstation HmIP-SWO-B: Nachlassende Empfindlichkeit des Lichtsensors
Kontrollmessung mit einem anderen Messgerät gemacht? Nur vom Gefühl her zu sagen "Das war jetzt aber genauso hell wie letztes Jahr" ist leider nutzlos. Vielleicht war es einfach nur weniger hell...
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Re: Wetterstation HmIP-SWO-B: Nachlassende Empfindlichkeit des Lichtsensors
Da das menschliche Auge sich ja per Iris den Lichtverhältnissen stets anpaßt, kann man kaum wirklich quantitativ objektive Helligkeitsaussagen treffen. Da gebe ich GEVJan durchaus Recht.
Re: Wetterstation HmIP-SWO-B: Nachlassende Empfindlichkeit des Lichtsensors
Danke für den Hinweis.
Ja, habe ich. Ich habe eine Photovolatikanlage. Die misst natürlich die Leistung der Anlage, die aus dem Photostrom resultiert.
Wenn ich nun also bei gleicher Leistung der Anlage nur noch 80% der Helligkeit an der Wetterstation erhalte, ist das der zweite Indikator dafür,
dass mit der Empfindlichkeit des Sensors etwas nicht stimmt.
Grundsätzlich hätte ich mich ohnehin nicht getraut, aus der gefühlten Helligkeit auf die tatsächliche zu schließen, da habt ihr natürlich absolut recht.
Das geht schief.
Wenn ich aber als Kritetium "wolkenfreier, strahlend blauer Himmel" nehme und dann > 7200 erwarte, dann hat das bislang mit 100% Trefferquote hingehauen.
Ich werde aber nochmal die Helligkeit mit meiner Fotokamera (bei definierter Blende) messen. Hilft mir nur im Moment nichtt, weil ich keinen Vergleichswert habe.
Ich komme nochmal zurück auf meine Fragen:
Meine Fragen:
1. Hat jemand den Effekt der nachlassenden Empfindlichkeit der Lichsensorik schon mal beobachtet?
2. Macht es Sinn, die Lamellen zu entfernen und die Lichtsensoren direkt zu reinigen? (Anleitungen dazu gibt es ja hier im Forum)
3. Gibt es sonstige Idee, um das Problem zu beheben?
Danke und Gruß
Thomas
Ja, habe ich. Ich habe eine Photovolatikanlage. Die misst natürlich die Leistung der Anlage, die aus dem Photostrom resultiert.
Wenn ich nun also bei gleicher Leistung der Anlage nur noch 80% der Helligkeit an der Wetterstation erhalte, ist das der zweite Indikator dafür,
dass mit der Empfindlichkeit des Sensors etwas nicht stimmt.
Grundsätzlich hätte ich mich ohnehin nicht getraut, aus der gefühlten Helligkeit auf die tatsächliche zu schließen, da habt ihr natürlich absolut recht.
Das geht schief.
Wenn ich aber als Kritetium "wolkenfreier, strahlend blauer Himmel" nehme und dann > 7200 erwarte, dann hat das bislang mit 100% Trefferquote hingehauen.
Ich werde aber nochmal die Helligkeit mit meiner Fotokamera (bei definierter Blende) messen. Hilft mir nur im Moment nichtt, weil ich keinen Vergleichswert habe.
Ich komme nochmal zurück auf meine Fragen:
Meine Fragen:
1. Hat jemand den Effekt der nachlassenden Empfindlichkeit der Lichsensorik schon mal beobachtet?
2. Macht es Sinn, die Lamellen zu entfernen und die Lichtsensoren direkt zu reinigen? (Anleitungen dazu gibt es ja hier im Forum)
3. Gibt es sonstige Idee, um das Problem zu beheben?
Danke und Gruß
Thomas
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Re: Wetterstation HmIP-SWO-B: Nachlassende Empfindlichkeit des Lichtsensors
Also ich habe seit 3 Jahren, zwei HmIP-SLO im Einsatz und diese messen gefühlt (ja ich weiß ) zuverlässig.
Was ich mir vorstellen könnte ist, dass das transparente Plastik irgendwann von der Sonne ausgeblichen wird und dann weniger Licht durchkommt.
Sollte der Grad der Ausbleichung sich irgendwie einpendeln (von transparent zu milchig z. B.) müsste man halt mal die Grenzwerte in den Programmen anpassen.
Wie so oft: Probieren geht über studieren
Was ich mir vorstellen könnte ist, dass das transparente Plastik irgendwann von der Sonne ausgeblichen wird und dann weniger Licht durchkommt.
Sollte der Grad der Ausbleichung sich irgendwie einpendeln (von transparent zu milchig z. B.) müsste man halt mal die Grenzwerte in den Programmen anpassen.
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Re: Wetterstation HmIP-SWO-B: Nachlassende Empfindlichkeit des Lichtsensors
Die Gefahr ist sehr gering. Bevor das Fenstermaterial altert, ist der SLO erfahrungsgemäß ohnehin lange kaputt.