HMIP-HAP Teardown & Erweitern
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Re: HMIP-HAP Teardown & Erweitern
Hallo erstmal. Bin durch Zufall auf diesen Beitrag gestoßen denn ich hatte ähnliche Gedankengänge als ich mir den AP mal von Innen angeschaut habe.
Gibt es schon weiter Ansätze bezüglich "Alternaitver Firmware" ? Mich würde interessieren ob man nicht den AP mit "passender" Firmware nicht als Repeater einsetzen könnte?
Gibt es schon weiter Ansätze bezüglich "Alternaitver Firmware" ? Mich würde interessieren ob man nicht den AP mit "passender" Firmware nicht als Repeater einsetzen könnte?
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Re: HMIP-HAP Teardown & Erweitern
Reichweitenverlängerung kann man mit verschiedenen Aktoren machen z.B. HMIP-PS. Oder was meinst Du mit Repeater?
HomeMatic ist nicht HomeMatic IP / HomeMatic IP bedeutet nicht das der Access Point damit klar kommt
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Re: HMIP-HAP Teardown & Erweitern
Hoffe (nach 2 Jahren) immer noch das dies kommt - die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt..
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Re: HMIP-HAP Teardown & Erweitern
Hi,
das mit der Firmware ist echt ärgerlich, zumal es ja noch viele andere Dinge gibt, die man an dem System (AP) verbesser könnte und sollte.
Eine andere Frage hab ich aber, wie ist das mit der ext. Antenne, klappt das mit dem AP gut?
Ich sollte heute meinen neuen AP bekommen, ich hoffe damit sind meine "Empfangsprobleme" erledigt aber ich überleg natürlich schon was ich alternativ noch tun kann.
Die Reichweitenverlängerung mittels Steckdose oder so hilft mir nicht viel weil ich keinen Platz hätte wo ich sinnvoll eine hinstecken könnte und wenn, dann ist der Platz ebenso weit weg wie alle anderen Aktoren also auch nicht hilfreich.
Daher dachte ich eben an die Antennen-Lösung...?
LG
das mit der Firmware ist echt ärgerlich, zumal es ja noch viele andere Dinge gibt, die man an dem System (AP) verbesser könnte und sollte.
Eine andere Frage hab ich aber, wie ist das mit der ext. Antenne, klappt das mit dem AP gut?
Ich sollte heute meinen neuen AP bekommen, ich hoffe damit sind meine "Empfangsprobleme" erledigt aber ich überleg natürlich schon was ich alternativ noch tun kann.
Die Reichweitenverlängerung mittels Steckdose oder so hilft mir nicht viel weil ich keinen Platz hätte wo ich sinnvoll eine hinstecken könnte und wenn, dann ist der Platz ebenso weit weg wie alle anderen Aktoren also auch nicht hilfreich.
Daher dachte ich eben an die Antennen-Lösung...?
LG
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Re: HMIP-HAP Teardown & Erweitern
Du hast absolut keine Möglichkeit eine schaltbare Steckdose anzuschließen?
Die Schaltplatine würde ja ein Netzteil brauchen, diese mit langem Kabel irgendwo montieren wäre noch eine Möglichkeit.
Bei mir liegt eine auf dem Kühlschrank, mit zwei Meter Kabel, in einer Aufputzdose.
Die Schaltplatine würde ja ein Netzteil brauchen, diese mit langem Kabel irgendwo montieren wäre noch eine Möglichkeit.
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HmIP Anwenderhandbuch: https://www.homematic-ip.com/downloads/ ... ndbuch.pdf
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Re: HMIP-HAP Teardown & Erweitern
Hi,
matürlich hab ich eine Möglichkeit eine Steckdose irgendwo anzustecken aber eben nicht an einem Platz wo sie mir zur Reichweitenverlängerung helfen würde. Die vorhandenen Steckdosen wo es ginge sind entweder zu nahe am AP (also nicht sehr sinnvoll) oder aber schon wieder zu weit weg um eine sichere Verbindung zu bekommen, zumindest mit meinem "alten" AP. Aber vielleicht geht es mit dem neuen AP dann eh ohne Probleme dann hat es sich erledigt.
matürlich hab ich eine Möglichkeit eine Steckdose irgendwo anzustecken aber eben nicht an einem Platz wo sie mir zur Reichweitenverlängerung helfen würde. Die vorhandenen Steckdosen wo es ginge sind entweder zu nahe am AP (also nicht sehr sinnvoll) oder aber schon wieder zu weit weg um eine sichere Verbindung zu bekommen, zumindest mit meinem "alten" AP. Aber vielleicht geht es mit dem neuen AP dann eh ohne Probleme dann hat es sich erledigt.
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Re: HMIP-HAP Teardown & Erweitern
Hi,
vielen Dank für den Teardown. Ich vermisse leider die Bilder, wie der Threadersteller das Pigtail angeschlossen hat und wie die SMA-Buchse montiert worden ist. Ich stand nämlich vor demselben Problem, da ich meinen HAP mit einer 3m entfernten Antenne montieren musste. Kurz vorab: die Designer des HAP haben sich anscheinend alle Mühe gegeben das Gehäuse so zu formen, dass der Einbau einer SMA-Buchse maximal erschwert wird. Lauter schräge Flächen und spitz zulaufende Ränder! Die Metallstange im Inneren kann durchaus aus Haptikgründen eingebaut worden sein und um die Wandmontage zu erleichtern (das Gewicht zieht das Gehäuse runter auf die Schraubenköpfe). Ich vermute aber eher, dass das Metall als "HF-Gegengewicht" der Antenne dient.
Bei meinem HAP brauchte ich einen Torx-6 Schraubendreher für alle Schrauben. Ein Glück, eine TX-7 wie hier beschrieben hätte ich nämlich nicht gehabt. Die Montage des Pigtails verlief problemlos, jedoch muss man am Funkmodul aufpassen, dass man die Seele des Kabels nicht zu weit in das Platinenloch steckt, da es sonst mit dem Shielding des HF-Moduls kollidieren könnte. Bei Bedarf kann ich gerne ein Foto machen, aber ich habe die SMA-Buchse auf der Seite der Anschlüsse montiert, mittig an der unteren Gehäusekante, mit sauber horizontaler Lage. Hierzu muss man aber eine Weile feilen und innen etwas Material entfernen bis die SMA-Buchse sauber gerade sitzt. Ein Lötkolben zum Schmelzen sowie ein Haken-Entgrater haben mir gute Dienste geleistet, und ich bin sehr zufrieden.
Signalstärkevergleiche kann ich leider nicht liefern, da die CCU aktuell keine Informatinen dazu anzeigt. "Dutycycle" und "Carrier Sense" decken sich aber mit den Werten eines "sauberen" Test-HAPs im selben Raum. Eine nochmalige Reichweitenverlängerung war für mich kein Ziel der Antenne, sondern ich brauche die Antenne wegen des Montageorts.
Viele Grüße,
Florian
vielen Dank für den Teardown. Ich vermisse leider die Bilder, wie der Threadersteller das Pigtail angeschlossen hat und wie die SMA-Buchse montiert worden ist. Ich stand nämlich vor demselben Problem, da ich meinen HAP mit einer 3m entfernten Antenne montieren musste. Kurz vorab: die Designer des HAP haben sich anscheinend alle Mühe gegeben das Gehäuse so zu formen, dass der Einbau einer SMA-Buchse maximal erschwert wird. Lauter schräge Flächen und spitz zulaufende Ränder! Die Metallstange im Inneren kann durchaus aus Haptikgründen eingebaut worden sein und um die Wandmontage zu erleichtern (das Gewicht zieht das Gehäuse runter auf die Schraubenköpfe). Ich vermute aber eher, dass das Metall als "HF-Gegengewicht" der Antenne dient.
Bei meinem HAP brauchte ich einen Torx-6 Schraubendreher für alle Schrauben. Ein Glück, eine TX-7 wie hier beschrieben hätte ich nämlich nicht gehabt. Die Montage des Pigtails verlief problemlos, jedoch muss man am Funkmodul aufpassen, dass man die Seele des Kabels nicht zu weit in das Platinenloch steckt, da es sonst mit dem Shielding des HF-Moduls kollidieren könnte. Bei Bedarf kann ich gerne ein Foto machen, aber ich habe die SMA-Buchse auf der Seite der Anschlüsse montiert, mittig an der unteren Gehäusekante, mit sauber horizontaler Lage. Hierzu muss man aber eine Weile feilen und innen etwas Material entfernen bis die SMA-Buchse sauber gerade sitzt. Ein Lötkolben zum Schmelzen sowie ein Haken-Entgrater haben mir gute Dienste geleistet, und ich bin sehr zufrieden.
Signalstärkevergleiche kann ich leider nicht liefern, da die CCU aktuell keine Informatinen dazu anzeigt. "Dutycycle" und "Carrier Sense" decken sich aber mit den Werten eines "sauberen" Test-HAPs im selben Raum. Eine nochmalige Reichweitenverlängerung war für mich kein Ziel der Antenne, sondern ich brauche die Antenne wegen des Montageorts.
Viele Grüße,
Florian
Zuletzt geändert von Strunzdesign am 25.09.2020, 21:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: HMIP-HAP Teardown & Erweitern
Nö. Es hat keinerlei elektronische (Masse)Verbindung.Strunzdesign hat geschrieben: ↑24.09.2020, 22:09Ich vermute aber eher, dass das Metall als "HF-Gegengewicht" der Antenne dient.
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Re: HMIP-HAP Teardown & Erweitern
Muss es das? Eine Magnetantenne für ein Autodach bringt auch nicht zwangsweise die Schirmung des Koaxkabels mit dem Autoblech in Kontakt. Die Metallfläche alleine reicht hierbei ja aus eine große Fläche mit gleichem elektrischen Potential zu erzeugen, um quasi einen vollen Dipol halbieren zu können um solche Stummelantennen realisieren zu können. Sicher, in elektischem Kontakt mit der Schirmung des Kabels wäre das nochmals was Anderes, aber ich bleibe bei meiner Vermutung. Sicherlich haben die Leute bei EQ3 ihre Antennenaufbauten gemessen und optimiert... lass mir doch meine Fantasie