Ich möchte, soweit sinnvoll, smart home Installationen zur Verbesserung in meinem Haus einrichten.
Projekt 1 bezieht sich auf die Rollladen – HM- IP Access Point, 3 HM Lichtsensoren aussen, 6-fach Wandtaster und 5 Rollladen Aktoren (HM-LC-Bl1-FM).
Ausgangsbasis: 12 Rolladenmotoren mit z.Z. mechanischer oder elektronischer Endabschaltung und Blockiererkennung sind vorhanden. Diese steuere ich durch eine Zeitschaltuhr (potenzialfrei als Gruppenschalter, Steuerspannung 24VDC ) mit zwei Motorgruppensteuergeräten MSG90 von 3-T Motors. Jeder Motor ist über die MSGs 5-adrig verkabelt (N/PE/Auf-L1/Ab-L2/FG), Spannung liegt immer an.
Aus einem Verteiler im Rollladenkasten vor jedem Motor ist PE zusätzlich auf einen Doppel-Taster zur jeweiligen „vor Ort“ Auf/Ab Steuerung geführt.
Die jetzige Einrichtung erlaubt Auf/Ab fahren aller Rollläden durch 3 Sekunden Betätigung des jeweiligen Gruppenschalters an der Zeituhr, sowie automatische zeitgesteuerte Betätigung aller Rollläden bei z. B. Abwesenheit. Soweit guter Komfort. Es könnte auch ein Sonnen-/Dämmerungsschalter geschaltet werden, was aber wegen dem Installationsaufwand, der sehr unterschiedlichen Fenstergrößen und dem begrenzten Nutzen dadurch keine Alternative ist.
Da ein Teil der Fenster von Osten-Süden-Westen Sonnenlicht ausgesetzt sind, möchte ich die jetzige manuelle Betätigung einiger der Rollläden bei Sonneneinstrahlung (sind „nur“ 5 Stück) mittels Funkinstallation verbessern/erweitern.
Die HM Aktoren erfordern N und PE, das ist bei meinen einzelnen Tastern nicht vorhanden. Scheidet deshalb aus. Die Taster neu zu verkabeln ist undiskutabel. Ein Einbau im jeweiligen Rollladenkasten scheidet ebenfalls aus, da alle tapeziert sind und der Aufwand damit zu groß ist.
Direkt hinter den MSGs habe ich aber sowohl N als auch PE als auch L1 und L2 und natürlich FG in einem Verteiler je Motor im direkten Zugriff. Hier könnte ich jeweils einen Aktor mit Funkansteuerung direkt einbinden, würde auch dadurch die Taster je Fenster weiterhin verfügbar haben. Die lichtbezogene Steuerung soll auf Funk-Lichtsensoren zurückgreifen.
Wenn bei einer Urlaubsschaltung noch durch einen der Lichtsensoren eine Steuerung aktiviert werden sollte, die z. B. gegenläufig wäre, so kann der Aktor sie nicht ausführen, da die MSGs bei Schaltung PE auf z. B. L2 umleiten und bei den Aktoren dadurch PE für diese Zeit nicht anliegt. Der gleiche Effekt besteht bei den Tastern bei aktiver Gruppensteuerung (ca. 3 Minuten), wenn sie gedrückt werden.
Was spricht gegen eine derartige smart home Lösung? Habe ich was übersehen?
Für fachlichen Rat Dank im Voraus.
