Neu mit Homematic IP
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Re: Neu mit Homematic IP
Statt den Conradconnect Wucher zu bezahlen, nimm ioBroker oder HomeAssistent.
Wenn du schon Hardware, wie Raspberry, Synology Diskstation, einen Linux Server oder einen Windows Server hast, kostet dich das nichts mehr.
HM Classic wird tatsächlich nicht weiter entwickelt, es werden nur noch HmIP Geräte kommen. Die CCU2 und CCU3 können beides, hat damit direkt nichts zu tun. (Die CCU3 wird ja auch HmIP-CCU3 auf dem Typenschild genannt, im eQ-3 Gehäuse steckt ein Raspberry, soweit ich weiß)
Was meinst du mit Tor zu anderen Welten?
Der Access Point (genau genommen die Cloud) hat ja auch ne API die man eben mit ioBroker usw nutzen kann.
Mit Smartha muss man sich ein wenig einarbeiten, dann ist das recht einfach zu nutzen.
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Re: Neu mit Homematic IP
Das sind einfach unterschiedliche Zentralen, eine CCU3 wird benötigt wenn man Homematic IP Wired zusammen mit Homematic IP / Homematic nutzten will. Ein Homemtic IP Access Point kann nur ausschließlich Homematic IP und auch nicht mehr.
Und wenn man weitere Systeme ansteuern will dann funktioniert das bei einem Homemtic IP Access Point halt ausschließlich über Cloud Schnittstellen bzw. eben angebundene Cloud Plattformen. Eine CCU3 kann auch lokal von vielen Systemen und auch Apps angesteuert werden bzw. von der CCU3 können auch andere Systeme lokal im eigenen Netzwerk gesteuert werden.
Der einzige Vorteil für einen Homematic IP Access Point ist aus meiner persönlichen Sicht die Cloudanbindung durch den Hersteller selber, während bei einer CCU3 man immer über einen Drittanbieter gehen muss. Aber letztlich hat man mit einer CCU3 viel mehr Möglichkeiten, wenn es Dir also langfristig darum geht auch andere Systeme anzubinden, würde ich persönlich da nicht lange überlegen, sondern immer einer CCU3 den Vorzug geben, damit hat man einfach mehr Möglichkeiten im Vergleich zu einem Homematic IP Access Point.
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Re: Neu mit Homematic IP
Da wir hier im AP-Unterforum sind:
Ich würde, wenn ich heute nochmal eine Zentrale aufbauen würde, alles über iobroker machen. Damit geht Logik über mehrere Anbieter. Und... Iobroker hat AFAIK auch einen Adapter für den AP. Wenn man also Hmip und andere Anbieter, also z. B. Hue haben will, GEHT IIRC auch iobroker mit AP.
Ich würde, wenn ich heute nochmal eine Zentrale aufbauen würde, alles über iobroker machen. Damit geht Logik über mehrere Anbieter. Und... Iobroker hat AFAIK auch einen Adapter für den AP. Wenn man also Hmip und andere Anbieter, also z. B. Hue haben will, GEHT IIRC auch iobroker mit AP.
Aufgrund wiederholter nerviger Werbung und "product placement" würde ich mein Haus eher entsmarten als Mediola/NEO zu kaufen.
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Re: Neu mit Homematic IP
So lange EQ3 die Cloud APi nicht auch für nicht Cloud Anbieter offiziell freigibt, würde ich persönlich egal welches System meint auf den Homematic IP Access Point inoffiziell zugreifen zu müssen, dies nicht als Produktivsystem einsetzten. Allein schon wenn man alle Homematic IP Geräte vollständig steuern will, ist man auch auf eine offizielle Freigabe der Schnittstelle durch den Hersteller angewiesen, sonst hat man immer das Problem das eben nicht alle Geräte vollständig funktionieren. So was kann man ja als Entwicklungs- und Testumgebung nutzten, aber aus meiner persönlichen Sicht nicht für den dauerhaften täglichen zuverlässigen Einsatz, bei dem eben alle Geräte des Herstellers dann auch funktionieren müssen.
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Re: Neu mit Homematic IP
Joa, so tief bin ich nicht drin, hab aus gutem Grund keinen AP. Dann ersetze AP mit Zentrale und der Rest bleibt. Passt halt nicht zum Unterforum.
Aber: meine persönliche Meinung und sicher nicht der einfachste Weg!
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Re: Neu mit Homematic IP
In gewisser Weise hat Fonzo natürlich Recht.
Wenn man >99% Systemverfügbarkeit möchte, darf man nur offizielle Systeme und offizielle Schnittstellen nutzen.
Aber dann wird auch nur das miteinander arbeiten, was die jeweiligen Hersteller wollen und meistens wollen sie genau das nicht, weil die Kunden ja nur vom eigenen System kaufen sollen.
Wenn man seine Smart Home Systeme vernetzen möchte, gehört auch immer ein wenig Freude am Basteln/Experimenten dazu. Da muss man sich eben auch mal trauen inoffizielle Wege zu gehen und wenn sie mal nicht mehr funktionieren, eine Alternative zu finden.
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Aber dann wird auch nur das miteinander arbeiten, was die jeweiligen Hersteller wollen und meistens wollen sie genau das nicht, weil die Kunden ja nur vom eigenen System kaufen sollen.
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Re: Neu mit Homematic IP
Ja das "Problem" wird ja aber nicht weniger, weil eben zunehmend mehr Hersteller ausschließlich auf Cloud Schnittstellen mit Authentifizierung setzten, weil diese dann auch besser kontrollieren welches System was steuern kann. Mit den Bedürfnissen des Kunden hat das meist wenig zu tun sondern mit den Interessen des Herstellers. Für einen Hersteller ist das auch einfach besser zu administrieren, als Kunde kann man sich aber schon zunehmend fragen warum Hersteller denn meinen das ich erst mal einen Befehl ins Internet zu schicken habe, anstatt direkt ein Gateway oder ein Gerät im lokalen Netzwerk zu schalten.HornetRider hat geschrieben: ↑26.05.2020, 19:33Aber dann wird auch nur das miteinander arbeiten, was die jeweiligen Hersteller wollen und meistens wollen sie genau das nicht, weil die Kunden ja nur vom eigenen System kaufen sollen.
Das ist immer persönliche Ansichtssache, wenn man Spaß daran hat ständig neue Dinge zu probieren bzw. das als dauerhaftes Hobby betrachtet vielleicht. In der Regel steigt man aber in ein Auto um von A nach B zu fahren, nicht weil man so viel Freunde daran hat am Auto rumzuschrauben, damit es fährt. Bei einer Hausautomation ist das zumindest für mich genauso, ich wohne in dem Haus damit dies dauerhaft zuverlässig funktioniert, da verbringe ich nämlich noch mehr Zeit als im Auto. Das experimentieren kann man ja an einem Testsystem machen, wenn ich im laufenden Betrieb am Produktivsystem im Haus das experimentieren anfangen würde, würde ich wahrscheinlich irgendwann alleine leben bzw. die weiblichen Mitbewohner hier nicht mitspielen. Wenn das Experiment auf einem Testsystem zu einem stabilen System führt, kann man das ja dann auch einsetzten. Wieviel Zeit man selber aber dauerhaft ins experimentieren stecken will, muss letztlich jeder selber wissen.HornetRider hat geschrieben: ↑26.05.2020, 19:33Wenn man seine Smart Home Systeme vernetzen möchte, gehört auch immer ein wenig Freude am Basteln/Experimenten dazu. Da muss man sich eben auch mal trauen inoffizielle Wege zu gehen und wenn sie mal nicht mehr funktionieren, eine Alternative zu finden.
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Re: Neu mit Homematic IP
genau das ist einer der Gründe, warum man bei cloud systemen sehr genau hinschauen sollte, sonst ist man ganz schnell die gemolkene Kuh der bzw des Herstellers. Smart Home systeme preiswert, effektiv und mit hoher Verfügbarkeit zu vernetzen funktioniert auch bei entsprechender Auswahl an Equipment.HornetRider hat geschrieben: ↑26.05.2020, 19:33(...)
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Re: Neu mit Homematic IP
Darum ist der HmIP Access Point auch das einzige Cloud System dass ich verwende, weil man jederzeit auf CCU oder Raspberry umsteigen kann, sollte jemand plötzlich auf die Idee kommen, die Cloud kostenpflichtig zu machen (siehe Conradconnect aktuell), was ich aber bei eQ-3 so nicht glaube, dass es passiert, oder sie komplett abschaltet.
Dazu liegen die Daten auch komplett anonym, ohne direkten Zugriff von eQ-3, in deren Cloud.
Eigentlich bin ich auch nur beim AP gelandet, weil die Startersets gerne mal günstiger sind, als die einzelnen Komponenten.
Dazu liegen die Daten auch komplett anonym, ohne direkten Zugriff von eQ-3, in deren Cloud.
Eigentlich bin ich auch nur beim AP gelandet, weil die Startersets gerne mal günstiger sind, als die einzelnen Komponenten.
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