Baxxy hat geschrieben: ↑20.07.2022, 00:12
Toggeln mit Tastern ist wohl eher unüblich, obwohl in den "Ost-Neubauten" ja auch nur Taster zum toggeln verbaut waren.
Aber da war halt "ein Taster für eine Lampe".
Ja, die guten alten "Ost-Neubauten".
Die damals verwendeten Taster waren aber keine mit Wippe, sondern eher sowas:
- DDR-Taster WBS70.jpg (26.62 KiB) 486 mal betrachtet
Größe vielleicht 6x6 cm, Aufputz (eher Aufbeton
), Stromstoßrelais im Verteiler, Schaltung betrieben über den Klingeltrafo, Anschlussleitung würde heute etwa J-YY 2x2x0,5 heißen. Es gab durchaus auch Stromstoß-Serienschalter (meist für das Wohnzimmer) - 1 Taster - 2 Stufen im "Lüster".
Matsch hat geschrieben: ↑20.07.2022, 07:19
Gibt's da eigentlich entsprechende Vorschriften, die besagen, dass Stromkreise leichter ein- als ausschaltbar sein müssen?
Nicht dass ich das nicht ebenso gelernt hätte, doch gäbe es eine Vorschrift, wären ja Wechsel- oder Kreuzschaltungen nicht möglich gewesen. Mal oben Ein, mal oben Aus - bäh.
Inzwischen verfolge ich eher den Gedanken der Wirkungsrichtung - Deckenleuchte oben - nach oben ein. Das geht mit Homematic recht gut, wenn man Taster mit gerade stehender Wippe (z. B. Gira 4fach-Wipp-Taster 0147 00) einsetzt. Dazu passt(e früher) gut eine Taster-Schnittstelle HM-PBI-4-FM (je 4fach-Taster). Heute geht es mit der HmIP-FCI6 sogar noch günstiger, auch wenn 2 Kanäle übrig bleiben.
In der Praxis sieht das bei mir oft so aus:
Das gezeigte Beispiel würde also 4 Stück HmIP-BRC2 erfordern (und einen 5fach-Rahmen
). Natürlich sind bei mir keine Batterien mehr in den Schnittstellen, diese werden von einem in der Nähe befindlichen HmIP-BPS, auf dem ein Wandthermostat sitzt, mit Spannung versorgt (Leerrohr nicht vergessen).