Sinnvolle und ökonomische Einstellung der FHTs

Funkthermostate und -stellantriebe für Heizkörper:
FHT 8, FHT 80B, FHT 80TF, FHT 8I, FHT 8V

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friesencontor
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Sinnvolle und ökonomische Einstellung der FHTs

Beitrag von friesencontor » 29.12.2006, 08:00

Moin zusammen,

nach einiger Zeit mit meinen FHTs (5 Stück) an FHZ1300 stelle ich mir die Frage, welche Einstellung der Stellantriebe ökonomisch am sinnvollsten ist. Mir geht es nicht um die absolute Temperatur, sondern um die "richtige" Auf und Absenkung der Temperaturen. Da meine Frau gerne und oft vergisst die Fenster nach dem Lüften zu schließen, sehe ich dort die grösste Verschwendung. Ich nutze derzeit folgende Temperaturen:

Wohnzimmer: Tag 20Grad; Nacht 15 Grad; Fenster 13 Grad
Küche (hier wird auch geraucht): 19-15-12 Grad
Bad: 23-17-15Grad
Kinderzimmer: 19-15-12 Grad
WC: 18-13-12 Grad

Ist es sinnvoll, die morgendliche "Aufheizphase" zu verteilen, um die Heizung (Brennwertkessel mit Gas) nicht zu stark zu beanspruchen? Gibt es da von dieser Runde Erfahrungen?

Was habt Ihr für Einstellungen?


Vielen Dank im Voraus
Friesencontor
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*Gemeinde Jade und Varel

Heizungslaie
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Beitrag von Heizungslaie » 31.12.2006, 14:56

Hallo,

die Temperatureinstellungen sind in etwa die gleichen wie bei mir. Allerdings würde ich die Stellantriebe bei geöffnetem Fenster komplett bis auf Frostschutz zumachen.
Desweiteren geht unsere Heizung solange es über 0 Grad hat nachts komplett aus (NachtABSCHALTUNG, nicht ABSENKUNG). Und die "morgendliche Aufheizphase" sollte kein Problem sein. Im Gegenteil, bei mir ist es so eingestellt, daß Warmwasserbereitung und Heizung morgens parallel laufen, und dadurch während dieser Zeit wesentlich höhere Vorlauftemperaturen in den Heizunskreislauf kommen (natürlich nur, wenn kein Mischer vorhanden ist). Das hat den Effekt, daß die Räume ruck zuck warm sind.
Kommt natürlich alles immer auf die jeweilige Situation an.

Gruß Christian
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Mic
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Beitrag von Mic » 26.01.2007, 18:27

Einfach die Radikalkur - FHT80 TF an die Fenster und der Raum wird sofort abgesenkt, solange das Fenster offen ist. Das merkt sie sich dann schon, wenns anschließend ewig dauert, bis es wieder muckelig ist...
Wenn man normal lüftet, macht es nicht soviel aus, aber wenn das Fenster ewig offen ist, dauert es dann schon länger.
Mann kann, wenn man die contronics-Software verwendet, ja ein Makro schreiben, dass nach Schließen des Kontakts für eine gewisse Zeit die Zieltemperatur höher gewählt wird, damit die frühere Raumtemperatur schneller wieder erreicht wird. Da fällt dann die normale Lüftungspause gefühlt kaum ins Gewicht.

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