Präsenzmelder HmIP-SPI und "falsche" Programme

[vanhaakonnen]

Hallo zusammen,

ich habe den Präsenzmelder HmIP-SPI in der aktuellen FW per Direktverknüpfung mit einem HmIP-BDT Dimmer verknüpft. Die Tasten des Dimmers habe ich lahmgelegt. Die Steuerung des Lichts soll ausschließlich per Präsenzmelder erfolgen.

Ziel ist es das Licht bei Auslösung einer Bewegung für eine Minute eingeschaltet zu lassen. Solange eine Bewegung erkannt wird, soll diese Minute immer verlängert werden. Eigentlich sollte das ja kein Hexenwerk sein. Nur irgendwo mache ich einen Fehler in der Logik...

Ich habe euch meine Einstellungen mal per Screenshots angefügt. Wo ist mein Fehler?

Eine andere Frage habe ich dann auch noch:
Wenn ich eine Lichtsteuerung je nach Tageszeit machen möchte... Sprich von 6 bis 22 Uhr 100% Helligkeit und von 22 bis 6 Uhr nur 20% Helligkeit... Das muss ich mit einem Zentralenprogramm regeln, oder? Wie mache ich da dann die Erkennung bzw. wie setze ich diese zurück?

Ich bedanke mich auf jeden Fall schonmal bei euch

[NickHM]

Guten Abend

da der Bewegungsmelder nur alle ca. 3min eine Funkmeldung schickt, muss die Einschaltdauer des Lichtes mind. 3 min betragen.

Beantwortet das Deine Frage ?

[vanhaakonnen]

Hi,

das würde sie tatsächlich beantworten. Ist das denn bei dem Präsenzmelder gleich?
Wofür kann ich denn dann die Werte aus den Screenshots auf eine Minute und z.T. sogar nur 30 Sekunden stellen (wenn es am Ende sowieso nicht funktioniert)... :-/

[Familienvater]

Hi,

mir stellt sich immer die Frage, warum will man das machen? Nur weil es gehen würde, und das ein Bereich ist, der nur alle paar Tage mal durchgangen wird? Und da würden die Stromkosten "explodieren", wenn man das Licht 2 oder sogar 5 min anlassen würde? Dann ist vielleicht ein Präsenzmelder eher ungeignet, weil der "eher" dafür gedacht ist, zu erkennen, ob die sich wenig bewegenden Leute auf dem Sofa noch "warm" sind, und da kommt es auf eine Minute nicht an.

Oder ist es ein Durchgang, in dem reger Verkehr herrscht, und 30 mal pro Stunde das Licht an und ausgeschaltet werden soll, weil man damit dann 50% Strom sparen kann?

Beides ist nicht sinnvoll, zum einen weil es das Relais evtl. nicht mag, dauernd LEDs zu schalten (baut man halt einen ESB1 ein, aber der braucht ggf. auch mal seine Abkühlzeit nach dem Ausschalten), und die Batterien vom Präsenzmelder halten nicht ewig, wenn der dauernd funken muss, und die Zentrale muss dauernd die Pakete vom Melder bestätigen (was auch ein bisschen Sendezeit der Zentrale frißt). Alles Gründe, da mit alle paar Minuten Melden, und Einschaltdauer min. doppelt so lange, wie die Meldedauer, damit auch mal ein Funk-Paket verloren gehen kann oder auch mal keine Bewegung trotz Präsenz erkannt werden darf, ohne das man gleich im Dunkeln steht/sitzt, wie auch immer.

Der Familienvater

[vanhaakonnen]

Hi zusammen,

also manche Dinge macht man tatsächlich nur deshalb, weil sie technisch gehen. Nennen wir es Hobby oder Spaß an der Sache... Es muss nicht immer alles zwingend sinnvoll sein...

Es handelt sich hierbei um einen Flurbereich der vielleicht vier oder fünfmal pro Stunde durchlaufen wird. Der Hauptpunkt bei der Sache ist > Komfort. Der Bereich ist recht dunkel und ich möchte nicht jedes Mal das Licht an- bzw. ausschalten müssen. Also eigentlich genau der Punkt für einen solchen Melder. Ein smartes Zuhause soll mir schließlich genau solche Dinge erleichtern und es mir bequem machen.

Was ich jedoch für unnötig erachte ist, dass das Licht noch drei oder fünf Minuten eingeschaltet bleibt, obwohl niemand mehr in dem betroffenen Bereich ist. Deshalb habe ich versucht diese Zeit so kurz wie möglich zu halten.

Fehlt mir nur noch die Lösung des Problems...

[Sammy]

Das Sendeintervall (für erkannte Bewegungen) der Melder kann man für diesen Anwendungsfall ja einfach auf kleinere Werte setzen.
Man bekommt ja nur ein Problem, wenn man dann wirklich 1 Stunde lang dauernd durch den Melder läuft. Aber 4x pro Stunde ist ja kein Problem.

Gruß Sammy