Programmierung SMI55 mit FSM funktioniert nicht

[Andyr152]

Super! Ich glaub es funktioniert!

Wenn ich den Taster nun auch mit dem Aktir verbinde: übersteure ich den Bewegungsmelder? Also kann ich dem Aktor damit sagen: bleib solange an bis keine Bewegung mehr vorherrscht? Ich will vermeiden, dass das Licht immer an und aus geht, wenn man da vorne steht…

Danke!

[Xel66]

Wenn ich den Taster nun auch mit dem Aktir verbinde: übersteure ich den Bewegungsmelder?

Nein, es ist eine alternative Möglichkeit, den Aktor einzuschalten.

Also kann ich dem Aktor damit sagen: bleib solange an bis keine Bewegung mehr vorherrscht?

Nein, das ist immer noch eine Sache des Bewegungsmelders. Mit dem Taster könntest Du eine Mindesteinschaltzeit definieren.

Ich will vermeiden, dass das Licht immer an und aus geht, wenn man da vorne steht…

Da das Teil "Bewegungsmelder" heißt, hilft das Stehen eben nicht. Es muss schon eine ausreichende Bewegung registriert werden. Und ist die Mindesteinschaltdauer länger als die Zykluszeit des BWM sollte das Aus- und Einschalten auch nicht passieren, da der BWM die Zeit nachtriggert. Hier muss man ggf. die Beleuchtungsstärke (bei eingeschaltetm Aktor) anpassen, da es ja ein eingeschalteter Beleuchtung ggf. heller als die definierte Schaltschwelle ist.

Gruß Xel66

[Roland M.]

Hallo!

Wenn ich den Taster nun auch mit dem Aktir verbinde: übersteure ich den Bewegungsmelder?

Nein, es ist eine alternative Möglichkeit, den Aktor einzuschalten.

Also kann ich dem Aktor damit sagen: bleib solange an bis keine Bewegung mehr vorherrscht?

Nein, das ist immer noch eine Sache des Bewegungsmelders.

Ich würde das nicht so pauschal sagen.
Man muss nur das gewünschte Verhalten genau definieren.

Lösungen können gegebenenfalls über die Expertenparameter (am gleichen Kanal) ein gezieltes Einsetzen der Einschaltdauer MINIMAL vs. ABSOLUT sein, über die virtuellen Kanäle und/oder kombiniert mit dem "Verbiegen" der Jump Targets ein Aus- aber kein Einschalten des Bewegungsmelders sein.
Ansätze dafür gibt es einige...


Roland

[Xel66]

Ich würde das nicht so pauschal sagen.

Nun ja, wenn die Anforderung ist, dass manuell eingeschaltet wird, aber ausgeschaltet nur werden darf, wenn es keine Bewegung mehr gibt, und zwischendurch nicht ausgeschaltet werden darf, wird es tricky. Die Ursache ist einfach, dass sich lediglich der ursprüngliche Trigger (Tasterereignis vs. Bewegungserkennung) unterscheidet.

Und genau da liegt das Problem. Dem zwischenzeitlichen Ausschalten wäre auch dann nicht beizukommen, wenn man die Einschaltdauer nicht auf den Nachtriggerzeitpunkt anpasst. Und wenn die ausbleibende Bewegung ausschalten soll (was sie jauch beim Einschalten durch die Bewegung täte), muss dieser Trigger auch die Einschaltdauer bestimmen. Das ist so ein "wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass"-Ding. Man könnte jetzt mit dem Tastendruck dauerhaft einschalten, dann würde die ausbleibende Bewegung nicht ausschalten. Hat aber die Bewegungserkennung die ursprünglich gesetzte (dauerhafte) Einschaltdauer überschrieben, bist Du wieder bei den Parametern der Bewegungstriggerung. Also wieder beim ursprünglichen Problem.

Ich habe ein ähnliches Problem gelöst, indem ich bei Bewegungserkennung zu bestimmten Zeiten und bestimmten Zusatzbedingungen einen weiteren virtuellen Kanal per Programm mit der normalen Nutzungszeit einschalte. Konkret schalte ich somit das Licht im Bad bei Frühschicht nach dem Aufstehen für mindestens 15 Minuten anstatt der üblichen fünf Minuten ein.

Gruß Xel66