Programm zur Rollladensteuerung

[Tebald]

Bin mir mit dem verODERn nciht ganz sicher.

Zur Booleschen Algebra gibt's sicher jeden Menge Nachschlagewerke im Web zu finden.

Um das nachschlagen zu können, müsste ich wissen, was Boolesche Algebra bedeutet.
Wie man evtl. schon an meinen Fragen erkennen kann, verstehe ich nichts von Programmierung. Da helfen dann Hinweise wie deine natürlich ungemein.

[MichaelN]

ProTipp : Google.de

[Matsch]

Um das nachschlagen zu können, müsste ich wissen, was Boolesche Algebra bedeutet.

Da helfen dann Hinweise wie deine natürlich ungemein.

Umgekehrt wird ein Schuh draus: Wer nicht weiß, was Boolesche Algebra ist, sollte um so dringender nachschlagen. Ohne dieses einfache Basiswissen wirst du an jedem einfachen WebUI-Programm verzweifeln und scheitern.
Und: Das ist der einzige Hinweis, der wirklich ungemein hilft! Was sonst?
Du kannst nicht erwarten, dass die Foristen hier dir deine Programme schreiben werden.

Vielleicht wäre die Cloudlösung mit AP die bessere Lösung für dich gewesen?

[Xel66]

... verstehe ich nichts von Programmierung.

Braucht man auch im Grunde nicht. Man muss die Programme nur so zusammenklicken, als wollte man seiner Oma erklären, wie es abläuft. Beispiel: WENN ich auf den Taster drücke UND das Licht ist aus, DANN soll das Licht eingeschaltet werden. Das Verknüpfen dieser Bedingungen stellt die boolsche Algebra dar (basierend auf zwei boolschen/logischen Zuständen: 1/0, EIN/AUS oder WAHR/FALSCH).

Nur auf einen umgangssprachlichen Fehler sollte man nicht reinfallen. Wenn Du eine Lampe in einem Raum mit zwei Türen und demzufolge zwei Bedienmöglichkeiten schalten können (klassische Anwendung für eine Wechselschaltung), dann soll das Licht bei Betätigung des einen ODER des anderen Tasters angehen, denn Du kanns niemals beide Taster gleichtzeitig drücken (UND wäre hier falsch). Der Oma würde man nämlich erklären, dass man das Licht an der einen und an der anderen Tür einschalten kann. Du siehst den geistigen Spagat zwischen Logik und Umgangssprache? Den Rest erklärt das Handbuch.

Gruß Xel66

[Tebald]

Um das nachschlagen zu können, müsste ich wissen, was Boolesche Algebra bedeutet.

Da helfen dann Hinweise wie deine natürlich ungemein.

Umgekehrt wird ein Schuh draus: Wer nicht weiß, was Boolesche Algebra ist, sollte um so dringender nachschlagen. Ohne dieses einfache Basiswissen wirst du an jedem einfachen WebUI-Programm verzweifeln und scheitern.
Und: Das ist der einzige Hinweis, der wirklich ungemein hilft! Was sonst?
Du kannst nicht erwarten, dass die Foristen hier dir deine Programme schreiben werden.

Vielleicht wäre die Cloudlösung mit AP die bessere Lösung für dich gewesen?

Ja das wäre aus meiner Anwendersicht die richtige Entscheidung gewesen. Ich wollte aber unbedingt gut ein System haben, welches lokal in meiner 4 Wänden läuft.

[Matsch]

Bitte keine Vollzitate! Es reicht der Satz, auf den sich die Antwort bezieht.

Ist halt so, bei der CCU wirst du dich mit dem Erlernen wenigstens einfacher Programmiertechniken befassen müssen .

[druid]

Hallo,

reicht es eigentlich nicht alle Rollläden auf 0% zu setzen ?
Wenn sie geschlossen sind, bleiben sie geschlossen und alle anderen fahren zu.

Warum so kompliziert ?

lg

Alex.

[Xel66]

Warum so kompliziert ?

Weil der smarte Grundansatz lauten sollte, nur Rollladen anzusteuern, die nicht die gewünschte Stellung haben. Warum setzt man auf ein bidirektionales System, wenn man alles mit der Steuerungkeule angehen will? Die Ansteuerung vieler Aktoren ist unter bestimmten Umständen tricky und bedarf einiger Koordination, damit es nicht zu Funkkollisionen kommt, die sich dann wieder in Kommunikationsstörungen äußern. Will man das alles minimieren, benutzt man die Möglichkeiten der Funkhygiene. Auch das Thema Duty Cycle muss man im Auge behalten, gerade in etwas größeren Installationen. Wenn man nur drei Rollladen- und zwei Schaltaktoren hat, kann man das durchaus so machen. Smart ist aber anders.

Es gibt viele Anwender, die solche platten Programmierungen vornehmen. Diese erfreuen sich aber dann auch der begleitenden Nebeneffekte, die nicht immer positiv sein dürften. Das Smarte an einem Smarthome ist weder die Zentralinstanz noch die angesteuerten Geräte allein. Es beginnt mit dem Anwender vor dem Bildschirm, der in der Lage sein muss, seine Automatisierungsbedürfnisse zu analysieren und in smarte Steuerungen umzusetzen. Leute die ihr Haus nur mit dem Smartphone steuern besitzen ein Fernbedienhome. Schlau ist in dem Falle nur die Branche, die es geschafft hat, dem Anwender für die Verlagerung des Lichtschalters an der Wand in eine Wischgeste auf dem Mobiltelefon, viel Kohle aus der Tasche zu ziehen. Aber sie sind so fair, dem Anwender die Automationsmöglichkeiten an die Hand zu geben. Also, WebUI-Handbuch lesen, System verstehen und das Vorhandene wirklich smart machen.

Gruß Xel66

[GEVJan]

Ja aber sind wir doch mal ehrlich:
Wenn einfach alle Rolladen um Punkt 20:45Uhr herunter fahren sollen, wie vom Thread-Ersteller geschrieben, würde ich einfach das Wochenprogramm nutzen!
Da gibts dann auch kein Problem mit hängen gebliebenen Fahrbefehlen.
Smart ist das nicht, aber "Alles muss um 20:45Uhr runter fahren" ist halt auch nicht smart. Insofern passt das!

[Matsch]

"Alles muss um 20:45Uhr runter fahren" ist halt auch nicht smart. Insofern passt das!

Ääh ...... ja!