Tut sie aber nicht. Komplett eigenständige Software und bis vor kurzem auch noch ausschließlich mit HBCI und Karte nebst Kartenleser. Weil der Bank der parallele Betrieb der HBCI-Infrastruktur zu teuer ist, muss ich das jetzt mit dem TAN-Gerödel auch per USB-Kartenleser machen. Banking per Browser kommt mir nicht auf den Rechner. Ebenso keine App auf das Smartphone. Ich betreibe den Mist seit BTX-Zeiten. Für meine ersten Onlineüberweisungen bin ich noch zur Hauptpost in die nächste größere Stadt gefahren (hatte damals zwei Wohnsitze). Die hatten in der Halle zwei Terminals.
Dann musst Du eben mit dem Rekeying leben. Die Wahrscheinlichkeit, dass Dein Funkmodul die Hufe reißt und gleichzeitig weder Keyserver oder Internetanschluss verfügbar ist, ist eher gering. Zur Not eben Internet per Tethering übers Smartphone, falls es Dir die lokale Netzwerk-Hardware komplett gehimmelt hätte.
Das kannst Du beurteilen? Chapeau! Ich halte das eben eher für eine Komfortsache, damit der Anwender die manuellen Wiederanlernvorgänge nicht per Hand machen muss.
Was gleich gewinnst Du dabei? Sollte ein solches Gerät die Schwindsucht bekommen, kann der Neubesitzer es nicht einsetzen. Nun ja. Aber weg ist es erst mal, er wird es kaum wiederbringen, sondern der geordneten Entsorgung zuführen. Für Dich bleibt es im Endergebnis gleich - das Teil ist weg. Diese Option ist allenfalls eine gefühlte Sicherheit und Du hast Dir vorzüglich selbst ein Bein gestellt. Und mit der Denke führst Du eine solche Diskussion wie diese hier? Hmmm...
Gruß Xel66