Hallo Roland,
habe mich heute nochmals hingesetzt und 2 Testaufbauten mit den Typen
HMIP-K-DRSI1 und
HmIP-FSI16 gemacht.
Beide gleich angesteuert und identisch parametriert.
Aus Zeitgründen habe ich folgende Einstellungen gewählt:
- DV1 60s
- DV2 8s EIN, 200ms AUS
- DV3 40s
Beide Aktoren mit einer Eventverz. von 10s und einer Zufallszeit von 1s.
Mit dieser Einstellung laufen beide Testkandidaten wie gewünscht. Allerdings ist der Beginn der Blinkphase nur beim allerersten mal tatsächlich entsprechend der definierten Zeit von, in diesem Fall, 20s. Bei späteren Schaltvorgängen variiert die Blinkdauer, da der VK2 ja permanent läuft und der Einschaltvorgang vom Taster dazu asynchron ist! D.h. die Blinkphase könnte sich um ca. 7s verkürzen je nach Einschaltzeitpunkt!
Ein weiteres Phänomen ist dass man beim HMIP-K-DRSI1 diesen Blinktakt hören kann. Hat mich etwas erstaunt, da ja damit weder ein Relais noch irgendetwas mit Leistung geschaltet wird. Ist aber sehr leise und nur bei dieser Laborumgebung wahrnehmbar.
Zum Schluss ist es aber auch bei dieser Konstellation so, dass die beiden Testkandidaten definitiv immer mal wieder mit der Zentrale sich "unterhalten". Man kann deutlich sehen, dass die Aktoren im Abstand von >10s diese Kommunikation kurz aufbauen. Auch in der Zeit wenn der Aktor aus ist und nur der DV2 mit seinen Ein-/Auszyklen vor sich hin läuft.
Ich nehme an, dass immer mal wieder zufällig ein anderer Pegelzustand wie bei der letzten Prüfung vorliegt und dieser dann der Zentrale gemeldet wird. Dies wirkt sich allerdings mit der von mir gewählten Impulsfrequenz nicht so gravierend auf den DC aus (8s zu 200ms). Je weiter dieses Verhältnis auseinander liegt, um so unkritischer wird es in Bezug auf den DC.
Fazit: Dein Vorschlag funktioniert unter Berücksichtigung der o.g. Einschränkungen. Da bei mir 3 dieser Treppenhausschaltungen zum Einsatz kommen sollen ist dieses Verhalten vom DC für mich natürlich wichtig.
Eine übergeordnete Visualisierung zur Darstellung der Treppenhausbeleuchtung wird natürlich nur sehr zeitverzögert reagieren da in meinem Fall erst nach 8s der Zustand in der Zentrale ankommt.
Gleichzeitig bedeutet dies aber auch, dass die Eventverzögerung nicht das Allheilmittel ist und pro Einsatzfall die diversen Eigenheiten des Systems von allen Seiten beleuchtet werden müssen bevor man diese "Vergewaltigung" mit der Eventverz. einsetzt.
Nochmals vielen Dank für Deine Hilfe und Unterstützung.
Gruß Klaus