Fragen zu Wechsel von Markenschalter auf Unterputzaktoren aufgrund der Haptik

HMIP lokale Installation

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black.falcon87
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Fragen zu Wechsel von Markenschalter auf Unterputzaktoren aufgrund der Haptik

Beitrag von black.falcon87 » 08.12.2022, 08:33

Guten Morgen zusammen.

Bisher war ich immer stiller Mitleser, aber nun habe ich doch ein paar Fragen die ich nicht mit bestehenden Threads richtig recherchiert bekomme.
Kurz zu mir: Ich nutze seit Frühjahr 2019 eine CCU3, wechselte letztes Jahr aber auf eine Raspberrymatic auf einem Raspberry PI.
Ich nutze –bis auf ein Gerät- nur Homematic-IP Geräte.
Angefangen bei Thermostaten, Wandthermostaten, Optischen Fensterkontakten und ein paar Steckdosen. Läuft auch alles zufriedenstellend.

Anfang dieses Jahr entschied ich mich dann das Thema Rollladen und Deckenlicht in den ersten Räumen in Angriff zu nehmen.
Noch kurz zu mir: Ich selbst bin KEIN Elektriker. Ich behaupte mal das gewisse Grundkenntnisse vorhanden sind, einbauen lasse ich die 230V Geräte aber von einem befreundeten Elektriker. Da er aber auch nicht so fit im Bereich Homematic ist, informiere ich mich so gut es geht im Vorfeld um dann mit ihm zusammen Entscheidungen zu treffen bzw. Geräte zu kaufen und einbauen zu lassen.

Bezüglich Rollladen und Deckenlicht haben wir nun in zwei Räumen die vorhandenen Rollladenschalter gegen HmIP-BROLL getauscht.
Auch haben wir zwei Räume wo wir den Lichtschalter gegen HmIP-BDT getauscht haben und zwei Räume in denen nicht dimmbare Deckenleuchten mit je einem HmIP-BSM angesteuert werden. Auch das funktioniert einwandfrei.
ABER: Ich nutze diese Markenschalter in Kombination mit GIRA E2 nun seit fast einem Jahr und ich komme einfach nicht mit dieser wabbeligen und –irgendwie billig wirkenden- Haptik klar :cry:
Hier und da hatte ich im Forum gelesen, dass es manchen ähnlich geht. Meine erste Frage wäre daher: Gibt es tatsächlich Nutzer hier, die ihr ganzes Haus mit den Schaltern ausgestattet haben und damit zufrieden sind? Ist nur rein aus Interesse.
Ansonsten bin ich nun am Überlegen evtl. wieder auf klassische Taster zu wechseln.
Bei den Rollläden sehe ich da kein Problem. Ich könnte ja den HmIP-BROLL gegen HmIP-FROLL tauschen lassen. Der hat ja Tastereingänge.
Die Dosen bei den Rollläden sind diese „Unterputz Elektronikdosen“ die noch eine Kammer haben. Ich hoffe ihr wisst was ich meine.
Dort hätte der UP-Aktor ja auch wunderbar Platz oder?

Bei den Lichtschaltern neben den Zimmertüren habe ich in den meisten Räumen ebenfalls eine solche große Elektronikdose. Hier würde ein HmIP-FDT sicher auch Platz finden.
Allerdings hat der ja keine Tastereingänge.
Kann ich hier einen konventionellen Schließer Taster mit einem HmIP-FCI1 einsetzen und per Direktverknüpfung mit dem HmIP-FDT verknüpfen? Hat jemand Erfahrung über die Batterielebenszeit? Angegeben sind ja „bis zu 2 Jahre“ für den HmIP-FCI1
Ich habe aber auch immer mal gelesen, dass es aufgrund des dann geringen Abstandes der beiden Geräte zu Funkstörungen kommen kann? Gerade auch bei der Direktverknüpfung. Kann da jemand aus Erfahrung berichten? Der HmIP-FDT und HmIP-FCI1 wäre ja gemeinsam in einer Dose.

Alternativ: Ich habe in den Räumen abgehängte Decken mit Einbauspots. Wäre es möglich den UP-Aktor auch mit in die Zwischendecke zu legen? Muss er dafür in eine Aufputzdose oder darf er einfach so in die Decke gelegt werden? Mit einer Aufputzdose wird er nicht durch das 68er Loch der Einbauspots passen…

Ich weiß das waren jetzt einige Fragen aber vielleicht kann mir ja jemand aus Erfahrung berichten der es so ähnlich nutzt?
(Achja: Ich weiß das der ältere klassische Homematic Unterputz Dimmaktor Tastereingänge hat, aber da ich fast alles in HmIP habe wäre es vermutlich Quatsch jetzt noch zu beginnen die älteren abgekündigten Geräte zu kaufen?)

Xel66
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Re: Fragen zu Wechsel von Markenschalter auf Unterputzaktoren aufgrund der Haptik

Beitrag von Xel66 » 08.12.2022, 15:37

black.falcon87 hat geschrieben:
08.12.2022, 08:33
Meine erste Frage wäre daher: Gibt es tatsächlich Nutzer hier, die ihr ganzes Haus mit den Schaltern ausgestattet haben und damit zufrieden sind?
Nicht das ganze Haus, aber sehr viel und ich nutze auch direktverknüpfte 2- und 6-fach-Taster, die eine ähnliche Haptik haben. Habe auch aus historischen Gründen Unterputzaktoren mit direkt angeschlossenen Tastern. Also das volle Programm in unterschiedlichen Räumen. Mich stört eher die Kurzhubhaptik nicht, habe aber auch zugegebenermaßen relativ wenig Berührung damit, da die meisten manuellen Bedienungen nur eine Fallbackebene darstellen, sollte die CCU mal ausfallen oder ich es temporär anders haben will, als ich es in der Automatik vorgedacht habe. Bei mir läuft fast alles automatisch. Hausautomation eben.
black.falcon87 hat geschrieben:
08.12.2022, 08:33
Die Dosen bei den Rollläden sind diese „Unterputz Elektronikdosen“ die noch eine Kammer haben. Ich hoffe ihr wisst was ich meine.
Habe ich auch an ein paar Stellen (z.B. für die Unterbringung eines Parallelschaltrelais für Rohrmotoren). Die Installation ist dann sehr komfortabel.
black.falcon87 hat geschrieben:
08.12.2022, 08:33
Allerdings hat der ja keine Tastereingänge.
Hier würden dann direktverküpfte Tasterschnittstellen helfen. Diese haben allerdings den Nachteil, dass sie wieder batteriebetrieben sind. Meist mit CR2032-Li-Zellen. Ich habe meine fast alle wieder rausgeschmissen, obwohl ich wirklich lange Standzeiten (5 Jahre bei damals noch fast täglicher einmaliger Betätigung) hatte. Aber die Zellen haben ein Mal im ungünstigsten Moment LOWBAT gemeldet.
black.falcon87 hat geschrieben:
08.12.2022, 08:33
Ich habe aber auch immer mal gelesen, dass es aufgrund des dann geringen Abstandes der beiden Geräte zu Funkstörungen kommen kann?
Ja, das ist so. Zwischengelegte Alufolie soll helfen. Nicht mein Ansatz und in der Schalterdose auch wegen möglicher Berührung von netzspannungsführenden Adern mehr als fragwürdig.
black.falcon87 hat geschrieben:
08.12.2022, 08:33
Alternativ: Ich habe in den Räumen abgehängte Decken mit Einbauspots. Wäre es möglich den UP-Aktor auch mit in die Zwischendecke zu legen?
Auch das habe ich im Bad im Einsatz, weil ich mir ein Infrarotpanel unter die Decke am Waschplatz gehängt habe, aber nur eine Leitung fürs Licht in die Zwischendecke ging. Dort hängen jetzt drei Schaltaktoren (Panel, Licht und Rollladen) in der Zwischendecke. Als "Berührungsschutz" habe ich die orangen Schalterdosen für Gipskartonwände mit weißen Kunststoffdeckeln (die zum Übertapezieren) eingesetzt. Nicht ganz normgerecht, aber besser als nichts. Ansteuerung erfolgt direktverknüpft über Taster, Bewegungsmelder und Wandthmostat bzw. durch die CCU.
black.falcon87 hat geschrieben:
08.12.2022, 08:33
... vermutlich Quatsch jetzt noch zu beginnen die älteren abgekündigten Geräte zu kaufen?)
Würde ich auch nicht mehr machen, obwohl ich sowohl klassische als auch HmIP-Geräte einsetze, aber nur noch IP-Geräte kaufe (Ausnahme: Zählersensor).

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Re: Fragen zu Wechsel von Markenschalter auf Unterputzaktoren aufgrund der Haptik

Beitrag von rentier-s » 08.12.2022, 16:04

Weniger zwecks Haptik, sondern wegen IP44 habe ich einen Shelly 1 als "Tasterschnittstelle" zweckentfremdet hinter einem konventionellen Taster im Einsatz.

Batteriebetrieb kam an der Stelle nicht in Frage, weil man zum wechseln schlecht ran kommt, und der Taster häufig genutzt wird.
Ein HmIP Unterputz Aktor war mir ehrlich gesagt einfach zu teuer um ihn zur Fernbedienung zu degradieren.

Man hat halt dann zwei Systeme parallel bzw. verknotet. War in meinem Fall nicht schlimm, weil sowieso ein paar Shellys werkeln.

Eine 230V Unterputz Tasterschnittstelle fehlt definitiv im Sortiment.

Wenn an derselben Stelle bzw. in Draht-Reichweite bedient und geschaltet werden soll, die HmIP-FSI16 haben einen Eingang.

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Re: Fragen zu Wechsel von Markenschalter auf Unterputzaktoren aufgrund der Haptik

Beitrag von Don Kanaille » 08.12.2022, 23:01

Bevor Du alles umbaust, könntest Du noch mal HMIP-BRU bzw. HMIP-BRA ausprobieren. Die Wippen haben ein 55er Format, passen also in Gira E2 hinein. Der Wippenadapter von BRU/BRA hat eine Federrückstellung, so dass die Wippe immer gerade steht und entklappert ist. Der Druckpunkt ist allerdings noch immer weich und wird durch die Rückstellfeder sogar noch ein wenig mehr verwässert. Die Beurteilung von Haptik ist sehr individuell. Einige mögen das softe, leise Schalten, andere wüschen sich einen harten, lauten Umschaltpunkt, so wie ihn ein klassischer mechanischer Taster verursacht.

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Re: Fragen zu Wechsel von Markenschalter auf Unterputzaktoren aufgrund der Haptik

Beitrag von Gerti » 09.12.2022, 08:05

Hi,

ich habe inzwischen fast alle Schalter umgestellt auf Aktoren für Markenschalter und mag das leichte Tasten sehr.
Die klassischen Schalter fühlen sich für mich schon irgendwie altbacken an.
Gerade bei Gira E2 sind die Aktoren für Markenschalter besser als die Originalschalter, was die Wippe angeht.
Im original Schalter wandert die Wippe nämlich durch Betätigung nach vorne und kann alle paar Tage wieder reingedrückt werden.
Das passiert mit den Aktoren für Markenschalter nicht.

Gruß
Gerti

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Re: Fragen zu Wechsel von Markenschalter auf Unterputzaktoren aufgrund der Haptik

Beitrag von black.falcon87 » 09.12.2022, 08:56

Danke euch allen schon mal für eure Erfahrungen.
Ich bin echt hin und hergerissen, was die Entscheidung nicht einfacher macht :D
Xel66 hat geschrieben:
08.12.2022, 15:37
Nicht das ganze Haus, aber sehr viel und ich nutze auch direktverknüpfte 2- und 6-fach-Taster, die eine ähnliche Haptik haben. Habe auch aus historischen Gründen Unterputzaktoren mit direkt angeschlossenen Tastern. Also das volle Programm in unterschiedlichen Räumen. Mich stört eher die Kurzhubhaptik nicht, habe aber auch zugegebenermaßen relativ wenig Berührung damit, da die meisten manuellen Bedienungen nur eine Fallbackebene darstellen, sollte die CCU mal ausfallen oder ich es temporär anders haben will, als ich es in der Automatik vorgedacht habe. Bei mir läuft fast alles automatisch. Hausautomation eben.
Eine Mischung im Haus ist es was ich nach aller Möglichkeit gerne vermeiden möchte. Ich habs lieber einheitlich. Also entweder alles mit klassischen Tastern oder alles mit Homematic Aktoren für Markenschalter.
Aber das mit der Automation ist ein gutes Argument :idea:
Soweit bin ich noch nicht, aber Ziel soll es sein.
Ich habe noch kaum Bewegungs- oder Präsenzmelder. Alles auf einmal zu kaufen geht ja auch ziemlich ins Geld, daher wird halt nach und nach umgestellt und auch automatisiert.
Aber es stimmt schon, das man in einer höheren Automatisierungs-Ausbaustufe die Schalter ja eigentlich gar nicht mehr oft drückt.
Wobei im Schlafzimmer vermutlich schon da man hier eher schlecht mit Präsenzmelder arbeiten kann, sonst würde nachts auch immer das Licht angehen oder? 8)
Aber für Räume wie Badezimmer, Flur, Garage, Küche könnte ich mir das auch vorstellen alles mit Präsenz- oder Bewegungsmelder zu steuern :wink:
rentier-s hat geschrieben:
08.12.2022, 16:04
Weniger zwecks Haptik, sondern wegen IP44 habe ich einen Shelly 1 als "Tasterschnittstelle" zweckentfremdet hinter einem konventionellen Taster im Einsatz.
Ja die Shellys kenne ich, allerdings wollte ich versuchen in einer Familie zu bleiben. Ich finde einfach das Konzept der Direktverknüpfungen genial bzgl. Ausfallsicherheit.
Ich hatte mir auch schon den Shelly Dimmer 2 angesehen da der Tastereingänge hat, allerdings findet man bei den Shellys auch immer mal Berichte das diese sehr heiß werden daher sind die mir etwas suspekt. Setze da glaube ich lieber auf Sicherheit, auch wenns bei Homematic etwas mehr kostet.
Die Homematic Dimmer die ich habe bleiben jedenfalls kühl :?

rentier-s hat geschrieben:
08.12.2022, 16:04
Wenn an derselben Stelle bzw. in Draht-Reichweite bedient und geschaltet werden soll, die HmIP-FSI16 haben einen Eingang.
Ja die habe ich auch schon auf dem Schirm. Die würden auch an manchen Räumen zu Einsatz kommme -falls ich es umbaue.
Allerdings haben wir in den meisten Wohnräumen dimmbares Deckenlicht. Das würden wir natürlich gerne beibehalten. Echt schade das es den HmIP-FDT nicht mit Eingang gibt.
Don Kanaille hat geschrieben:
08.12.2022, 23:01
Bevor Du alles umbaust, könntest Du noch mal HMIP-BRU bzw. HMIP-BRA ausprobieren.
Ah danke für den Tipp. Die kannte ich nicht, schau ich mir an.
Aber ich habe Gira reinweiß glänzend. Ich vermute die sind eher matt oder? Aber ich schaue mal :)
Gerti hat geschrieben:
09.12.2022, 08:05
Hi,

ich habe inzwischen fast alle Schalter umgestellt auf Aktoren für Markenschalter und mag das leichte Tasten sehr.
Die klassischen Schalter fühlen sich für mich schon irgendwie altbacken an.
Wenn es man es so betrachtet stimmt das schon. Die klassischen fühlen sich altbackener an.
Aber ich habe auch schon Gäste gehabt die mit dem leichten Tasten anfangs schon etwas überfordert waren :D
Die klassischen kennt halt jeder. Aber gut, die gewöhnen sich vermutlich auch daran. Hab ja nicht ständig "andere" Gäste.

Grundsätzlich gefällt mir bei den Aktoren für Markenschalter auch die Mittelstellung und die Möglichkeit oben und unten zu tasten.
Das findet meine Frau fürs Dimmen sehr angenehm. Oben halten für heller und unten halten für dunkler.
Sie tendiert also tatsächlich auch eher zu den Aktoren für Markenschalter.

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Re: Fragen zu Wechsel von Markenschalter auf Unterputzaktoren aufgrund der Haptik

Beitrag von black.falcon87 » 13.12.2022, 19:42

Wollte nur ne kurze Rückmeldung geben.
Habe mir nun mal die Wippe HmIP-BRU zum ausprobieren bestellt. Aber die verwässert den Druckpunkt ja tatsächlich noch mehr als mit der Gira Wippe die ich aktuell habe. Glaube die Option fällt für mich dann doch eher flach :-)
Auch hatte ich mir dazu einen Rahmen Gira E2 reinweiß in matt bestellt (habe sonst nur glänzend) aber so richtig ist es nicht der gleiche Weißton. Denke das geht wieder zurück.

In dem Zuge hatte ich dann auch mal überlegt wie ich das in Zukunft mit 6-fach Tastern mache, da ich hier auch gerne noch welche einsetzen würde.

Hatte von Homematic den HmIP-WRC6 bestellt und im Vergleich dazu von Gira einen 6-fach Taster (Artikelnummer bei Gira ist 2003100)
Denke auch hier wird's dann eher der Gira Taster in Kombination mit der 6-fach Unterputzschnittstelle HmIP-FCI6 da das von der Optik einfach besser in den Rahmen passt. Egal ob reinweiß glänzend oder reinweiß matt.


Weiterhin ist mir noch etwas in der Bedienungsleitung von dem HmIP-FCI1 aufgefallen: Dort drin steht er darf nicht in Dosen verbaut werden in denen auch potentialführenden Leitungen liegen? Dann wäre die Idee für mich eh hinfällig.
Meine Idee war ja die vorhanden Lichtschalter zu entfernen, die Leitung zur Lampe zu brücken und den Unterputz Dimmaktor HmIP-FDT in die Zwischendecke (oder in den Elektronikdosen die ich in einigen Räumen habe) zu packen und diesen dann mittels dem HmIP-FCI1 per Direktverknüpfung zu bedienen. Aber in den Dosen wo ich nun den Schalter entfernt und gegen einen Taster mit HmIP-FCI1 ersetzt hätte, liegen natürlich 230V Leitungen :roll:

Muss ich mich wohl doch mit HmIP-BSM und HmIP-BDT anfreunden :? :lol:

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Re: Fragen zu Wechsel von Markenschalter auf Unterputzaktoren aufgrund der Haptik

Beitrag von Gerti » 13.12.2022, 20:54

Hi!

Der Gira 6-fach Taster ist von der Haptik aber nun wirklich die absolute Vollkatastrophe.
Der knarzt total und fühlt sich einfach billig an.

Gruß,
Gerti

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Re: Fragen zu Wechsel von Markenschalter auf Unterputzaktoren aufgrund der Haptik

Beitrag von black.falcon87 » 14.12.2022, 12:37

Oh entschuldige, da habe ich dir mit dem Gira 6-fach Taster aber eine Vorlage gegeben :-)

viewtopic.php?f=71&t=62132&p=614535&hil ... 00#p614537

Aber ich gebe dir recht, die Haptik von den 6-fach Tastern ist recht speziell. Finde persönlich aber das der von Gira da genauso schlimm ist als der HmIP-WRC6 daher hätte ich das jetzt ausschließlich wegen der Optik entschieden.
Das weiß passt besser und er liegt bündiger im Rahmen, der von Homematic steht ja bauartbedingt recht weit hervor.

Aber doch interessant wie unterschiedlich die Geschmäcker sind bzw. das Empfinden ist.

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Re: Fragen zu Wechsel von Markenschalter auf Unterputzaktoren aufgrund der Haptik

Beitrag von Xel66 » 14.12.2022, 13:19

black.falcon87 hat geschrieben:
14.12.2022, 12:37
Das weiß passt besser und er liegt bündiger im Rahmen, der von Homematic steht ja bauartbedingt recht weit hervor.
Betreibt man im gleichen Schalterrahmen auch Wandthermostate (bei mir häufig der Fall), dann stört das das optische Ästhetik-Empfinden weniger.

Gruß Xel66
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