RaspberryMatic Installationsanleitung: vmWare ESXi, VirtualBox, Proxmox, Synology, QNAP, QEmu, HyperV

Einrichtung, Nutzung und Hilfe zu RaspberryMatic (OCCU auf Raspberry Pi)

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QLink
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Re: RaspberryMatic (x86) als virtuelle Maschine für vmWare ESXi, VirtualBox, Proxmox, HyperV, etc.

Beitrag von QLink » 30.10.2019, 08:18

@Myron:

Ich will hier USB auch gar nicht schlecht reden und ich habe auch deswegen selten geschrieben, weil ich weiß dass es immer Nischen gibt welche Ausnahmen bedeuten.
Viele der Lösungen die du aufgezählt hast, sind Anwendungsgebiete, die Portabilität benötigen, oder immer nur kurzzeitig verfügbar/angesprochen werden müssen wie Drucker/Messgeräte/USB Dongles etc. Hier ist USB natürlich ideal.

Wenn es um nicht portable Lösungen mit einem permanenten Datenstrom geht, findet man USB eher selten, aber auch hier gibt es natürlich Ausnahmen ;)
Das HM Funkmodul wäre meiner Ansicht nach so eine nicht portable Lösung, welche permanent Daten liefern muss und daher besser geeignet für Ethernet als USB. Das soll aber nicht heißen, dass es mit USB nicht genauso funktionieren wird... :)

So und nun genug Zeit investiert hier... ich will hier ja auch niemanden überzeugen oder bekehren, weil es kein Richtig oder Falsch gibt...

blue2019
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Re: RaspberryMatic (x86) als virtuelle Maschine für vmWare ESXi, VirtualBox, Proxmox, HyperV, etc.

Beitrag von blue2019 » 30.10.2019, 08:20

HyperV und VMware sind beides aufgeblasener proprietärer Krempel. Bei mir kommt nur Proxmox zum Einsatz, was für sich nur wenig Resourcen beansprucht. Die Oberfläche ist genial. Für einen Test wäre aber ein LXC Template oder ein ISO f. Proxmox angebracht. Überhaupt wäre ein ISO doch praktikabler?

Es ist zwar möglich ein *.ova zu importieren, wie hier z.B. beschrieben: https://scheible.it/system-im-ova-forma ... mportieren

War mir aber immer schon zu unkomfortabel.
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Re: RaspberryMatic (x86) als virtuelle Maschine für vmWare ESXi, VirtualBox, Proxmox, HyperV, etc.

Beitrag von deimos » 30.10.2019, 08:28

Hi,

LXC wird in der aktuellen Form nicht funktionieren, weil es auch Anpassungen am Host für die Kernel Module braucht. Aber es kann grundsätzlich gehen, das sieht man ja mit debmatic, welches sowohl innerhalb einer VM, als auch in einem (LXC) Container unter Proxmox läuft. Und hier zeigt sich, dass die CPU Last bei Nutzung eines Containers deutlich niedriger ist. Hat aber auch den Nachteil, dass es weniger isoliert ist.

Viele Grüße
Alex

blue2019
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Re: RaspberryMatic (x86) als virtuelle Maschine für vmWare ESXi, VirtualBox, Proxmox, HyperV, etc.

Beitrag von blue2019 » 30.10.2019, 09:09

deimos hat geschrieben:
30.10.2019, 08:28
Hi,

LXC wird in der aktuellen Form nicht funktionieren, weil es auch Anpassungen am Host für die Kernel Module braucht.

Viele Grüße
Alex
Ja, bei einfachen LAMP Umgebungen nehme ich immer einen Container. Schon wegen der Platzersparnis. Bei komplexeren Dingen braucht es aber so gut wie immer eine "echte" VM. Ein RaspberryMatic-ISO wäre dann wohl das Beste. Auch wenn es Mehrarbeit für die Installation bedarf. Ein Medium würde dann aber alles abdecken.
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Re: RaspberryMatic (x86) als virtuelle Maschine für vmWare ESXi, VirtualBox, Proxmox, HyperV, etc.

Beitrag von P4trick » 30.10.2019, 09:15

Wie ist das denn wenn wir Fehler finden?
Hier posten oder wie läuft das ab? Hätte da etwas gefunden...

Beim Backup einspielen kommt eine Fehlermeldung es sei nicht vollständig.
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Re: RaspberryMatic (x86) als virtuelle Maschine für vmWare ESXi, VirtualBox, Proxmox, HyperV, etc.

Beitrag von jmaus » 30.10.2019, 09:40

P4trick hat geschrieben:
30.10.2019, 09:15
Wie ist das denn wenn wir Fehler finden?
Hier posten oder wie läuft das ab? Hätte da etwas gefunden...

Beim Backup einspielen kommt eine Fehlermeldung es sei nicht vollständig.
Das ist der typische Fehler wenn man versucht ein Backup in ein CCU System einzuspielen das kein Funkmodul hat. Und ich vermute mal stark du spielst da gerade einfach nur rum ohne irgendeine Funkanbindung in der virtuellen RaspberryMatic. Gut ist jedoch das trotz dieser Fehlermeldung das Restore des backup geklappt haben sollte. Kannst du also erst einmal ignorieren würde ich sagen.
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Re: RaspberryMatic (x86) als virtuelle Maschine für vmWare ESXi, VirtualBox, Proxmox, HyperV, etc.

Beitrag von jmaus » 30.10.2019, 09:52

blue2019 hat geschrieben:
30.10.2019, 08:20
HyperV und VMware sind beides aufgeblasener proprietärer Krempel. Bei mir kommt nur Proxmox zum Einsatz, was für sich nur wenig Resourcen beansprucht. Die Oberfläche ist genial. Für einen Test wäre aber ein LXC Template oder ein ISO f. Proxmox angebracht. Überhaupt wäre ein ISO doch praktikabler?

Es ist zwar möglich ein *.ova zu importieren, wie hier z.B. beschrieben: https://scheible.it/system-im-ova-forma ... mportieren

War mir aber immer schon zu unkomfortabel.
Aktuell habe ich nicht vor für jede Eventualität separate Lösungen anzubieten. Mein Plan ist es (und daran arbeite ich gerade) am schluss eine *.ova Datei für sämtliche virtuelle Umgebungen herauszubringen. Da drin steckt ja dann das *.ovf und das *.vmdk womit eigentlich jeder der irgendwie eine virtuelle Umgebung aufgesetzt hat etwas mit anfangen können sollte. Und wenn Proxmox jetzt kein *.ova/*.ovf import hat dann sollte man dafür dann eben entsprechende Anleitungen parat haben die es erlauben das vmdk entsprechend zu konvertieren und importieren zu können. Am schluss wird das ohnehin nur 1x bei der initialen Installation notwendig sein denn updates werden dann wie bei den RaspberryPi Plattformen via WebUI basierter Updates funktionieren.
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Re: RaspberryMatic (x86) als virtuelle Maschine für vmWare ESXi, VirtualBox, Proxmox, HyperV, etc.

Beitrag von P4trick » 30.10.2019, 10:15

jmaus hat geschrieben:
30.10.2019, 09:40
Gut ist jedoch das trotz dieser Fehlermeldung das Restore des backup geklappt haben sollte. Kannst du also erst einmal ignorieren würde ich sagen.

Geklappt hat es leider nicht, aber ja, du hast Recht- ich spiele derzeit einfach nur etwas dran herum ohne ein Funkmodul dran zu haben.

Wenn ich von meiner CCU die aktiv ist ein Backup ziehe, dann herunterfahre, Das per USB (von Alex) angeschlossene Funkmodul dann abziehe und in die VM durchreiche und dort das Backup einspiele- wären die Geräte dann alle Vorhanden? Nach meinem letzten Wissensstand sind die Geräte an das Funkmodul gekoppelt, oder? Also solande das Modul das gleiche bleibt, sollte alles gehen, oder?


Also
- Alte(aktive) CCU Backup ziehen
- aktive CCU herunterfahren
- Usb- Funkplatine abziehen
- Funkplatine an Synology anschließen und in die VM durchreichen
-VM- CCU hochfahren
-Backup einspielen
-LÄUFT!

Kann man das so stehen lassen oder hab ich da einen Knick in der Denkweise?

Danke schon mal für den super Support :-)

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Re: RaspberryMatic (x86) als virtuelle Maschine für vmWare ESXi, VirtualBox, Proxmox, HyperV, etc.

Beitrag von jmaus » 30.10.2019, 10:19

P4trick hat geschrieben:
30.10.2019, 10:15
Wenn ich von meiner CCU die aktiv ist ein Backup ziehe, dann herunterfahre, Das per USB (von Alex) angeschlossene Funkmodul dann abziehe und in die VM durchreiche und dort das Backup einspiele- wären die Geräte dann alle Vorhanden? Nach meinem letzten Wissensstand sind die Geräte an das Funkmodul gekoppelt, oder? Also solande das Modul das gleiche bleibt, sollte alles gehen, oder?

Also
- Alte(aktive) CCU Backup ziehen
- aktive CCU herunterfahren
- Usb- Funkplatine abziehen
- Funkplatine an Synology anschließen und in die VM durchreichen
-VM- CCU hochfahren
-Backup einspielen
-LÄUFT!

Kann man das so stehen lassen oder hab ich da einen Knick in der Denkweise?
Nein, genau so SOLLTE das funktionieren. Wenn du das Funkmodul beibehälst dann sollten die hmIP Geräte auch sofort nutzbar/ansprechbar sein ohne das ein rekeying über die eQ3 Server erfolgen muss.

Zu bedenken gebe ich jedoch weiterhin, das momentan nicht alle Addons für x86 laufen. CUxD habe ich ja bereits portiert und hier verlinkt, aber andere (z.B. RedMatic) gibt es noch nicht als x86 Verison. Du solltest also vorher erst einmal kritisch schauen welche Addons du so verwendest und welche du unbedingt dann auch unter vRMatic brauchst und welche davon nicht unter x86 laufen werden weil es davon noch keine x86 Versionen gibt.

Wenn das dann aber alles klappt und du deine produktive Umgebung unter vRMatic am laufen hast, geb mal bescheid. Du wärst AFAIK der erste, denn meine eigene produktive Umgebung hab ich selbst noch nicht auf die virtuelle Variante umstellen können :D
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Re: RaspberryMatic (x86) als virtuelle Maschine für vmWare ESXi, VirtualBox, Proxmox, HyperV, etc.

Beitrag von P4trick » 30.10.2019, 10:34

Vielen Dank für deine Rückmeldung. AddOns sind bei mir so gar kein Problem, weil ich genau 0 - in Worten: Null- AddOns aktiv habe. :D :lol:

Ich werd mir das am Wochenende mal zu Gemüte ziehen. so zwischen Tür und Angel ist mir das Umziehen dann doch zu kritisch. :mrgreen:
Ich mach gleich mal einen schöne Anleitung für meine Syno und am WE gebe ich dann mal Bescheid wenns geklappt hat.

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