Raspberrymatic auf dem Tinker Board S

[MartinBr]

Hallo Zusammen,

ich habe gerade mein Asus Tinker Board S bekommen. Die Installation des Images lief in wenigen Minuten ab.
Nach dem Start konnte ich erstmal nur staunen: Das Ding ist rasend schnell!!!!
Zur Info: Ich kommen von einer CCU2.

Am Wochenende werde ich mal die Daten transferieren. Mal schauen, wie sich das Board im Regelbetrieb verhält.

Gruß
Martin

[MartinBr]

Hallo,
ich habe nun doch schon gestern nach der Anleitung von Jens Maus die Daten von der CCU2 in den RaspBerryMatic transferiert. Ich hatte mir Sorgen gemacht, ob als EnOcean Geräte, die ich über CUxD steuere, im neuen System ankommen.

Ergebnis:
Nach dem ersten Start waren alle Geräte nicht mehr sichtbar. Im CUxD war die Lizenz aber vorhanden. Nach dem zweiten Start und ein bisschen warten, trudelten die EnOcean Geräte ein.

Nach einer Stunde, die ich mit Prüfung und dem Nachinstallieren der weiteren Addons verbracht habe, war alles Okay!

Ein großes Lob an Jens für die Anleitung und natürlich für den Raspberrymatic. Der Performanceunterschied ist wirklich gigantisch. Das Tinker S rast im Vergleich zur betagten CCU2.

Also vielen Dank für alle Hilfen hier im Forum

Gruß
Martin

[Alexxx2005]

mich würde interessieren ob ein Thinker schneller als ein RPI3 ist.

Weiß das zufällig jemand ?

Grüße Alex

[Nucom AG]

Hallo Alex

Als wir mit der Homematic Geschichte Angefangen hatten, haben wir einen Pi3 gegen ein Thinkerboard S getestet, und merkten nur minimale unterschiede wenn sie Idle waren.

Aber sobald man die Prozessoren etwas auslastet, wird das Webinterface beim Pi3 dann spürbar schneller langsamer als beim Tinkerboard.

Schlussendlich entschieden wir uns dann für das Tinkerboard aufgrund des Stärkeren Prozessors, sowie dem eingebauten OnBoard eMMC Speichers.
Wir haben nun mehr als 50 von denen im Einsatz und konnten uns bis nicht beklagen.

MfG

Fabian

[jmaus]

Schlussendlich entschieden wir uns dann für das Tinkerboard aufgrund des Stärkeren Prozessors, sowie dem eingebauten OnBoard eMMC Speichers.
Wir haben nun mehr als 50 von denen im Einsatz und konnten uns bis nicht beklagen.

50 Stück? Das riecht stark nach einer kommerziellen Anwendung. Da hoffe ich dann natürlich, dass ihr euch auch ausreichend Gedanken darum gemacht habt wie ihr am besten den Autor des Betriebssystems eurer kommerziellen Anwendung finanziell beteiligen könntet damit auch für die Zukunft eine ausreichende Weiterentwicklung des ganzen gesichert ist...

[jp112sdl]

50 Stück? Das riecht stark nach einer kommerziellen Anwendung. Da hoffe ich dann natürlich, dass ihr euch auch ausreichend Gedanken darum gemacht habt wie ihr am besten den Autor des Betriebssystems eurer kommerziellen Anwendung finanziell beteiligen könntet damit auch für die Zukunft eine ausreichende Weiterentwicklung des ganzen gesichert ist...

3x einen Antworttext geschrieben, 3x gelöscht. Manchmal ist es vielleicht besser, man zieht stillschweigend seine Konsequenzen.
Sowas ist für mich zumindest demotivierend, weiterhin an Features oder Fehlerbehebungen mitzuarbeiten.
Und an dem Punkt stand ich bereits schon einmal, als sich bei den AskSin-Homebrew-Devices abzeichnete, dass andere sich an den kostenlosen Gaben bereichern.

[Nucom AG]

//edit: Diskussion wird im Privaten mit Jens Maus fortgeführt.


MfG

Fabian

[onliner]

Wenn ich im Namen meiner Firma hier unterwegs wäre würde ich das hier erst einmal gar so äußern, das wäre mir nämlich richtig peinlich. Das das ganze noch extrem unverschämt ist müsste einem bei einem guten Verständis für Fairniss klar sein. Aber wie so oft im Leben Unverschämtheit siegt.

[zautrix]

Wenn ich im Namen meiner Firma hier unterwegs wäre würde ich das hier erst einmal gar so äußern, das wäre mir nämlich richtig peinlich. Das das ganze noch extrem unverschämt ist müsste einem bei einem guten Verständis für Fairniss klar sein. Aber wie so oft im Leben Unverschämtheit siegt.

Open Source Software Entwicklung und die Nutzung der entwickelten Software hat nichts mit Fairniss oder Unverschämtheit zu tun.

Sondern einzig und allein, ob sich die Entwickler und Nutzer an die Lizenzen halten.

(Und dazu schreibe ich lieber nix, sonst mache ich mich unbeliebt.)

Wenn die entwickelte Software nützlich für die eigene Firma ist, würde ich es höchstens als Dummheit bezeichnen den Softwareentwickler nicht zu unterstützen.

[Samhain]

Schon frech sowas kommerziell einzusetzen, damit Geld verdienen und dem Author - der dann für das eigene Produkt gerade steht - nicht ausreichend finanziell einzubinden.

DANKE für den Einblick in das Geschäftsgebaren der Nucom AG ...