RaspberryMatic 3.37.8.20180929 - Erfahrungsberichte

Einrichtung, Nutzung und Hilfe zu RaspberryMatic (OCCU auf Raspberry Pi)

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blackhole
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Re: RaspberryMatic 3.37.8.20180929 - Erfahrungsberichte

Beitrag von blackhole » 12.10.2018, 10:27

Zero2Cool hat geschrieben:
12.10.2018, 10:22
Wie wird das denn in der CCU3 gemacht, steckt extra schon ein USB-Stick dran, oder wie wird das dort gelöst?
Genau so bescheiden. Ein USB-Stick ist natürlich nicht dabei. Dass die Dinger kaputtgehen werden ist eQ-3 bewusst.

Zero2Cool
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Re: RaspberryMatic 3.37.8.20180929 - Erfahrungsberichte

Beitrag von Zero2Cool » 12.10.2018, 10:30

jmaus hat geschrieben:
12.10.2018, 10:27
Und unabhängig davon empfinde ich die Lösung über einen externen USB stick (den es für wenige € auch in kleinster Bauweise gibt) trotzdem einen recht guten Kompromiss, gerade für Otto-Normal-Verbraucher...
Aber warum sollte man denn eine gute microSD quasi ausmustern um dann einen 0815 Stick zu verwenden.
Da liegen die Diagramme auf dem billigen Stick und wenn dieser kaputt geht sind die ganzen Diagramme weg.
Und bevor ich nun regelmäßig ein Backup des USB-Sticks mache, kann ich auch gleich regelmäßig ein Backup der ganzen CCU/Raspberrymatic machen.

Klar bekommt man für 10€ schon etwas vernünftiges, was ich aber störend empfinde ist das dem User das quasi einfach vorgesetzt wird ohne das man eine vernünftige Wahl hat. Ich würde für gar nichts 0815 Sticks verwenden, also darf ich nun einen neuen kaufen oder mir selbst eine Bastellösung überlegen.
Zuletzt geändert von Zero2Cool am 12.10.2018, 10:33, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: RaspberryMatic 3.37.8.20180929 - Erfahrungsberichte

Beitrag von jmaus » 12.10.2018, 10:32

Zero2Cool hat geschrieben:
12.10.2018, 10:22
Bis eine gute microSD Karte durch so kleine Daten kaputt geht sollte ja ewig dauern.
Da irrst du dich leider ein wenig. Hier kommt es nicht auf die größe der SD karte an, sondern wie oft eine einzelne Zelle wiederkehrend neu beschrieben wird (da wir ja wissen das diese eine endliche Lebenszeit haben). Und wenn nun eben ein Prozess (z.B. eben die Diagrammfunktionen) immer wiederkehrend auf die gleiche Zelle Daten ablegt (weil das Dateisystem das eben nicht verteilt) dann wird es hier egal ob die Karte groß oder klein ist zu Defekten kommen.
Zero2Cool hat geschrieben:
12.10.2018, 10:22
Durch das auslagern auf einen USB-Stick geht dieser vermutlich eher hops, aber das Raspberrymatic läuft weiter.
Ich würde nicht sagen das dieser "eher" kaputt geht, sondern vmtl. in gleichem oder ähnlichem Maße. Aber wie du eben richtig festgestellt hast, dann läuft zumindest das Haupt-CCU System weiter.
Zero2Cool hat geschrieben:
12.10.2018, 10:22
Wie wird das denn in der CCU3 gemacht, steckt extra schon ein USB-Stick dran, oder wie wird das dort gelöst?
Hier verhält sich eine CCU3 nicht anders als RaspberryMatic. Es verlangt nach einem USB Stick sobald man die Diagramfunktionen verwenden möchte.
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Re: RaspberryMatic 3.37.8.20180929 - Erfahrungsberichte

Beitrag von jmaus » 12.10.2018, 10:35

Zero2Cool hat geschrieben:
12.10.2018, 10:30
Aber warum sollte man denn eine gute microSD quasi ausmustern um dann einen 0815 Stick zu verwenden.
Da liegen die Diagramme auf dem billigen Stick und wenn dieser kaputt geht sind die ganzen Diagramme weg.
Und bevor ich nun regelmäßig ein Backup des USB-Sticks mache, kann ich auch gleich regelmäßig ein Backup der ganzen CCU/Raspberrymatic machen.
Nun, sollte das nicht einleuchtend sein? Im Zweifel sind halt nur die Diagrammdaten weg aber deine CCU läuft weiter. Genau darum geht es.

Und lassen wir mal die Kirche im Dorf: Die Diagrammfunktionen in der CCU sind ohnehin doch nicht wirklich hilfreich oder sonderlich erquickend (deshalb nutze ich selbst diese z.B. überhaupt nicht). Wer wirklich an guter Statistik/Überwachung seiner CCU interessiert ist setzt ohnehin CCU-Historian oder eine externe Lösung (z.B. via ioBroker) ein.
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Re: RaspberryMatic 3.37.8.20180929 - Erfahrungsberichte

Beitrag von blackhole » 12.10.2018, 10:48

Zero2Cool hat geschrieben:
12.10.2018, 10:25
Welche Umsetzung meinst du denn genau? Das mit dem tmpfs ?
Das wäre ja etwas was idealerweise dann in raspberrymatic eingebaut sein müsste.
Korrekt.
Zero2Cool hat geschrieben:
12.10.2018, 10:25
Manuell die Verzeichnisse und passende Links und Cronjobs anzulegen ist ja nicht die schönste Lösung.
So ist es.

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Re: RaspberryMatic 3.37.8.20180929 - Erfahrungsberichte

Beitrag von Zero2Cool » 12.10.2018, 11:04

jmaus hat geschrieben:
12.10.2018, 10:35
Und lassen wir mal die Kirche im Dorf: Die Diagrammfunktionen in der CCU sind ohnehin doch nicht wirklich hilfreich oder sonderlich erquickend (deshalb nutze ich selbst diese z.B. überhaupt nicht). Wer wirklich an guter Statistik/Überwachung seiner CCU interessiert ist setzt ohnehin CCU-Historian oder eine externe Lösung (z.B. via ioBroker) ein.
Also mir haben diese durchaus gereicht, weshalb ich CCU-Historian nicht kenne und nicht verwende.
Aber wo speichert dieses Addon denn die Daten? Im Prinzip müsste damit doch das selbe Problem bestehen und somit ebenfalls einen USB-Stick benötigen. Dann würde der Umstieg ja auch nichts bringen.

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Re: RaspberryMatic 3.37.8.20180929 - Erfahrungsberichte

Beitrag von jmaus » 12.10.2018, 11:21

blackhole hat geschrieben:
12.10.2018, 10:48
Zero2Cool hat geschrieben:
12.10.2018, 10:25
Welche Umsetzung meinst du denn genau? Das mit dem tmpfs ?
Das wäre ja etwas was idealerweise dann in raspberrymatic eingebaut sein müsste.
Korrekt.
Dann mal "Butter bei de Fische" und zeig was du modifiziert hast, dann kann man darüber reden und schauen ob man das so 1:1 in RaspberryMatic übernehmen kann.
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Re: RaspberryMatic 3.37.8.20180929 - Erfahrungsberichte

Beitrag von Zero2Cool » 12.10.2018, 11:37

jmaus hat geschrieben:
12.10.2018, 11:21
blackhole hat geschrieben:
12.10.2018, 10:48
Zero2Cool hat geschrieben:
12.10.2018, 10:25
Welche Umsetzung meinst du denn genau? Das mit dem tmpfs ?
Das wäre ja etwas was idealerweise dann in raspberrymatic eingebaut sein müsste.
Korrekt.
Dann mal "Butter bei de Fische" und zeig was du modifiziert hast, dann kann man darüber reden und schauen ob man das so 1:1 in RaspberryMatic übernehmen kann.
Ich glaube da hast du etwas falsch verstanden, ICH habe gar nichts verändert.
Der Vorschlag mit dem tmpfs als bessere Lösung kam von jemand anderes, ich habe nur nachgefragt gehabt.

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Re: RaspberryMatic 3.37.8.20180929 - Erfahrungsberichte

Beitrag von jmaus » 12.10.2018, 12:07

Zero2Cool hat geschrieben:
12.10.2018, 11:37
Ich glaube da hast du etwas falsch verstanden, ICH habe gar nichts verändert.
Der Vorschlag mit dem tmpfs als bessere Lösung kam von jemand anderes, ich habe nur nachgefragt gehabt.
Meine Antwort ging ja nicht an dich, sondern an blackhole, wie man leicht aus den Quoteheadern sehen kann.
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Re: RaspberryMatic 3.37.8.20180929 - Erfahrungsberichte

Beitrag von Bernd-Joras » 12.10.2018, 14:50

jmaus hat geschrieben:
12.10.2018, 10:12

Eine andere Möglichkeit sich vor dem ständigen Kaputtgehen seines USB-Sticks in dem Falle zu schützen wäre, als Dateisystem "F2FS" auf dem USB Stick zu verwenden. D.h. den USB Stick vorher in einem anderen Linux (oder via Kommandozeile in RaspberryMatic) mit einem F2FS filesystem zu formatieren und das zu nutzen. Soweit ich gelesen habe ist das spezielle für SD und USB Karten entwickelt worden und soll die Lebensdauer entsprechend erhöhen.
Darf ich als vorsichtig nachfragen wie "via Kommandozeile in RaspberryMatic" der Befehl für eine F2FS Formatierung eines Sticks lauten müsste.

Danke, Bernd
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