RaspberryMatic und Mediola ?

Einrichtung, Nutzung und Hilfe zu RaspberryMatic (OCCU auf Raspberry Pi)

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Black
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Re: RaspberryMatic und Mediola ?

Beitrag von Black » 15.11.2018, 17:47

Fonzo hat geschrieben:
15.11.2018, 15:13

Hier gibt es wohl auch eventuell die Möglichkeit Mediola mit NEO und ioBroker zu kombinieren, es läuft eine Beta für ein NEO Plugin. ....
wobei sich dann aber auch die frage stellt, wieso ich noch ein neo plugin für iobroker brauche. Ich denke, wenn jemand eine grosse NEO Installation besitzt und eh schon alle benötigten Lizenzen hat, wäre es quatsch, alles neu aufzusetzen. Dabei würds sinn machen, das via pugin zu integrieren.

Ein einsteiger, welcher ausser der ccu noch nix hat, da mag das neo plugin, welches bei der ccu3 bei ist, auch sinnig sein und für denjenigen einen mehrwert darstellen.

wenn ich allerdings ein etwas breitgefächertes Herstellerfeld von Geräten habe und neu in den SmartHome Hype einsteigen wollte, kann so eine Neo integration richtig Geld kosten (genau wie mach andere auch).

Hier stellt sich dann die Frage, will sich derjenige etwas in die materie einarbeiten, dann geht es mit systemen wie iobroker oder fhem für wenig geld, oder halt mit anderen für entsprechend viel geld.

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Re: RaspberryMatic und Mediola ?

Beitrag von Fonzo » 15.11.2018, 18:47

Black hat geschrieben:
15.11.2018, 17:47
wobei sich dann aber auch die frage stellt, wieso ich noch ein neo plugin für iobroker brauche. Ich denke, wenn jemand eine grosse NEO Installation besitzt und eh schon alle benötigten Lizenzen hat, wäre es quatsch, alles neu aufzusetzen.
Das stimmt, wenn man eh schon alles aus NEO steuert, macht das nicht so viel Sinn alles neu aufzusetzten. Es ist denke ich eher als Ergänzung gedacht, da es nicht für jedes Gerät ein NEO Plugin gibt. Wer so ein Gerät, das nicht von NEO selber unterstützt wird, steuern will, kann dies zur Zeit aus NEO mit IP-Symcon realisieren. Zukünftig können dann halt wohl auch die User, die ioBroker nutzten, so ein Gerät aus NEO steuern. Ob der typische ioBroker Nutzer da die Zielgruppe für NEO ist, ist offen, denn oft hat ja ein ioBroker Nutzer sich bereits selber eine Oberfläche zurechtgebastelt.
Black hat geschrieben:
15.11.2018, 17:47
wenn ich allerdings ein etwas breitgefächertes Herstellerfeld von Geräten habe und neu in den SmartHome Hype einsteigen wollte, kann so eine Neo integration richtig Geld kosten (genau wie mach andere auch).
Das ist richtig, siehe weiter oben sind ja die Kosten aufgelistet. Wenn man dem SmartHome "Hype" folgen will, zeichnet sich ja aber eher ab, dass die großen Hersteller wie Telekom, Innogy, Bosch usw. versuchen den Kunden dazu zu bringen doch alles aus einer Hand zu kaufen, da ist Homematic mit einer CCU dann eher das untere Ende der Preisregion, wenn man das mit allen möglichen anderen Systemen so vergleicht. Billiger geht dann fast nur noch wenn man sich dem ganzen China Zeug widmet, da ist dann selbst Homematic im Vergleich teurer. In der Vergangenheit Bestand der Markt der Heimautomatisierung hauptsächlich aus professionellen Systemen, die von Integratoren eingerichtet worden sind und dem Bereich der DIY Basteler.
Der große Markt oder SmartHome "Hype" liegt denke ich in dem Segment wo der Kunde wenig basteln will, das einfach in Betrieb zu nehmen sein soll und simpel zu bedienen. Homematic versucht ja mit dem Homematic Access Point auch in die Richtung zu gehen. Für diese einfache Bedienung ist dann der ein oder andere Kunde auch bereit Geld zu zahlen bzw. oft den Kompromiss einzugehen sich auf ein System festzulegen, dafür dann aber auch nicht das Problem zu haben sich Gedanken machen zu müssen wie was mit einander interagiert bzw. das erst mal alles selber einrichten zu müssen. Da aber nun Homematic nun mal von einem Elektonik Versender kommt und der Kundenkreis da bevorzugt die DIY Basteler und Technik affininen User sind, wird Homemtic auch immer mit dem Motto "ich mach das selber kostet ja nur Zeit und kein Geld" verbunden sein. Auf der anderen Seite kenne ich aber auch genügend Leute, die das Thema zwar interresant finden, aber keine Lust haben da ein Hobby draus zu machen oder viel Zeit zu investieren. Diese Kunden sind dann halt im Gegenzug auch durchaus bereit Geld auszugeben wenn denn dann alles funktioniert wie gewünscht und man sonst keine große Zeit investieren muss.
Black hat geschrieben:
15.11.2018, 17:47
Hier stellt sich dann die Frage, will sich derjenige etwas in die materie einarbeiten, dann geht es mit systemen wie iobroker oder fhem für wenig geld, oder halt mit anderen für entsprechend viel geld.
Den Kreis der Nutzer wird es immer geben, insbesondere unter Homematic Nutzern, da diese eher zum Typ DIY gehören. Es ist ja auch gut das es diese Möglichkeiten gibt, so kann das derjenige der das kostengünstig lösen will und bereit ist sich entsprechend einzuarbeiten auch die passenden Mittel zur Verfügung. Die Masse der Kunden ist aber eher nicht bereit da ein Hobby draus zu machen und viel Zeit zu investieren aus dem Grund haben so Systeme wie Mediola mit NEO oder auch die Systeme wie Qivicon einfach mehr Nutzer als z.b. ioBroker auch wenn diese im Vergleich dazu eben nicht unerheblich Geld Kosten und weniger Möglichkeiten bieten.

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