RaspberryMatic-Gehäuse aus dem 3D-Drucker für HM-MOD-RPI-PCB

Einrichtung, Nutzung und Hilfe zu RaspberryMatic (OCCU auf Raspberry Pi)

Moderatoren: jmaus, Co-Administratoren

Benutzeravatar
Clear
Beiträge: 112
Registriert: 14.01.2018, 18:16
Wohnort: Ebergassing
Hat sich bedankt: 6 Mal
Danksagung erhalten: 7 Mal

RaspberryMatic-Gehäuse aus dem 3D-Drucker für HM-MOD-RPI-PCB

Beitrag von Clear » 09.07.2019, 13:06

Hi, ich habe auch eine Raspberrymatic mit dem "alten" kleineren Funkmodul HM-MOD-RPI-PCB in Verwendung.
Nun habe ich meinen adaptierten Charly Nachbau https://www.thingiverse.com/thing:3117290 etwas modifiziert um ihn mit dem HM-MOD-RPI-PCB und externer Antenne zu nutzen.

Für alle die's interessiert: https://www.thingiverse.com/thing:3737345

Viel Spaß beim Drucken und Verwenden :D

Gruß Clear

20190709_081448.jpg
20190709_082944.jpg
expl.PNG

shooter
Beiträge: 81
Registriert: 04.09.2018, 18:41
Hat sich bedankt: 19 Mal
Danksagung erhalten: 3 Mal

Re: RaspberryMatic-Gehäuse aus dem 3D-Drucker für HM-MOD-RPI-PCB

Beitrag von shooter » 09.07.2019, 13:09

Danke! Tip Top!

Benutzeravatar
jmaus
Beiträge: 9817
Registriert: 17.02.2015, 14:45
System: Alternative CCU (auf Basis OCCU)
Wohnort: Dresden
Hat sich bedankt: 459 Mal
Danksagung erhalten: 1855 Mal
Kontaktdaten:

Re: RaspberryMatic-Gehäuse aus dem 3D-Drucker für HM-MOD-RPI-PCB

Beitrag von jmaus » 09.07.2019, 13:16

Clear hat geschrieben:
09.07.2019, 13:06
Viel Spaß beim Drucken und Verwenden :D
Vielen Dank für deine hervorragenden, alternativen Gehäuse für RaspberryMatic! Diese erweitern des Repertoire wirklich sehr...

Hast du auch schon einmal über ein RaspberryMatic Gehäuse für die neuen RaspberryPi4 nachgedacht? Dort haben sich in der Platine ja einige Änderungen ergeben (LAN Anschluss auf der anderen Seite, dadurch RPI-RF-MOD nicht mehr ohne Stackingheader montierter) die ggf. ein neues Charly-Gehäuse rechtfertigen würden. Noch hat RaspberryMatic zwar keinen RaspberryPi4 support, aber das wird sicherlich in absehbarer Zeit kommen und dann wird der Ruf nach einem passenden Gehäuse natürlich kommen...
RaspberryMatic 3.75.6.20240316 @ ProxmoxVE – ~200 Hm-RF/HmIP-RF/HmIPW Geräte + ioBroker + HomeAssistant – GitHub / Sponsors / PayPal / ☕️

Benutzeravatar
Clear
Beiträge: 112
Registriert: 14.01.2018, 18:16
Wohnort: Ebergassing
Hat sich bedankt: 6 Mal
Danksagung erhalten: 7 Mal

Re: RaspberryMatic-Gehäuse aus dem 3D-Drucker für HM-MOD-RPI-PCB

Beitrag von Clear » 09.07.2019, 14:12

Hallo Jens,
danke für dein Lob!
Im Hinterkopf habe ich schon daran gedacht.
Denke diese Modifikation wird nicht das Problem sein.
Was ist ein Stackingheader? Liege ich richtig, dass, durch den Platzwechsel des LAN-Anschlusses, sich die Bauhöhe ändert. Heißt: das RPI-RF-MOD benötigt einen Adapter (GPIO) Verlängerung?
Jedenfalls, wenn ich ein RPI 4 Gehäuse fertig habe bekommst du eines der ersten Exemplare.
Über das WANN möchte ich noch nichts aussagen, muss mir erst einen RPI 4 kaufen.

Gruß Clear

Benutzeravatar
deimos
Beiträge: 5383
Registriert: 20.06.2017, 10:38
System: Alternative CCU (auf Basis OCCU)
Wohnort: Leimersheim
Hat sich bedankt: 121 Mal
Danksagung erhalten: 949 Mal
Kontaktdaten:

Re: RaspberryMatic-Gehäuse aus dem 3D-Drucker für HM-MOD-RPI-PCB

Beitrag von deimos » 09.07.2019, 14:19

Hi,

die technisch einfachste Variante ist ein Stacking Header, wie z.B. dieser hier: https://www.amazon.de/Adafruit-GPIO-Sta ... pons&psc=1

Dadurch wird das RPI-RF-MOD dann einfach etwas höher aufgesteckt und passt dadurch über die Netzwerkbuchse.

Ich benutze den grade um die Kernel Module auch für den Raspberry Pi 4 anzupassen, klappt einwandfrei. Einzig ist das ganze dadurch natürlich etwas höher.

Eine Frage wäre hier aber noch, wie die Stromversorgung idealerweise aussehen sollte. Der "Flaschenhals" Micro-USB wurde ja jetzt durch einen USB-C ersetzt und der Raspberry Pi 4 hat eine höhere maximale Stromaufnahme, als das RPI-RF-MOD abkann laut Datenblatt.

Viele Grüße
Alex

Benutzeravatar
Clear
Beiträge: 112
Registriert: 14.01.2018, 18:16
Wohnort: Ebergassing
Hat sich bedankt: 6 Mal
Danksagung erhalten: 7 Mal

Re: RaspberryMatic-Gehäuse aus dem 3D-Drucker für HM-MOD-RPI-PCB

Beitrag von Clear » 09.07.2019, 21:53

Hallo Alex, danke für die Info.

Die Stromversorgung, denke ich, wird so wie bisher ablaufen.
Auch beim PI 3+ mit RPI-RF-MOD wir der PI über das externe Netzteil (2.5A) an der Büchse vom RPI-RF-MOD versorgt.
Das RPI-RF-MOD selbst nimmt auch nur 1100mA der Rest wird vom PI verbraucht.
Wird bei PI 4 genauso sein, nur statt 2.5A halt 3A.

Gruß Clear

Benutzeravatar
deimos
Beiträge: 5383
Registriert: 20.06.2017, 10:38
System: Alternative CCU (auf Basis OCCU)
Wohnort: Leimersheim
Hat sich bedankt: 121 Mal
Danksagung erhalten: 949 Mal
Kontaktdaten:

Re: RaspberryMatic-Gehäuse aus dem 3D-Drucker für HM-MOD-RPI-PCB

Beitrag von deimos » 09.07.2019, 22:12

Hi,

das funktioniert aber u.U. nicht. Die Leiterbahnen und der Schutzschaltungen vom RPI-RF-MOD sind vermutluch auf 2.5A oder weniger ausgelegt, da kannst du nicht einfach ungeprüft 3A drauf geben.
Die Angabe, dass das RPI-RF-MOD 1100mA nimmt, stimmt auch nicht ganz: Die CCU3 hat als Gesamtgerät laut Datenblatt eine max. Aufnahme von 1600mA. Wenn das RPI-RF-MOD jetzt 1100mA hätte, dann wären grade noch 500mA für den Raspi übrig, das ist deutlich zu wenig. Abgesehen vom Goldcap dürfte das RPI-RF-MOD auf 200mA kommen basierend auf den Bauteilen. Beim Goldcap fehlt mir grade das Datenblatt, aber basierend auf der Tatsache, dass Goldcaps normalerweise einen recht hohen Innenwiderstand haben, gehe ich hier nicht von einem nennenswerten Strombedarf aus und ganz sicher nicht von 900mA. Ich tippe eher drauf, dass die Angabe von 1100mA sich auf Pi und RPI-RF-MOD zusammen bezieht, sofern das im Charly Gehäuse eingebaut ist und damit die ganzen externen Schnittstellen vom Pi keinrn Strom ziehen können.

Ich persönlich würde beim Raspi 4 eher zu einem gut entstörten USB-C Netzteil tendieren.

Viele Grüße
Alex

Benutzeravatar
Clear
Beiträge: 112
Registriert: 14.01.2018, 18:16
Wohnort: Ebergassing
Hat sich bedankt: 6 Mal
Danksagung erhalten: 7 Mal

Re: RaspberryMatic-Gehäuse aus dem 3D-Drucker für HM-MOD-RPI-PCB

Beitrag von Clear » 10.07.2019, 06:32

Hi,
vermutlich hast du Recht.
Ich bin nicht so der Elektronikexperte.
Kann das RPI-RF-MOD über den GPIO mit Strom versorgt werden?
Vorgesehen ist es ja umgekehrt über die Büchse am RPI-RF-MOD.
Kann das im Moment nicht probieren, da ich dzt. kein RPI-RF-MOD im Haus habe.

Gruß Clear

Benutzeravatar
deimos
Beiträge: 5383
Registriert: 20.06.2017, 10:38
System: Alternative CCU (auf Basis OCCU)
Wohnort: Leimersheim
Hat sich bedankt: 121 Mal
Danksagung erhalten: 949 Mal
Kontaktdaten:

Re: RaspberryMatic-Gehäuse aus dem 3D-Drucker für HM-MOD-RPI-PCB

Beitrag von deimos » 10.07.2019, 06:59

Hi,

ja, das geht, so mache ich es z.B. auch beim NanoPC T4 oder RockPro64, welche zwingend über die eigene 12V Versorgung angeschlossen sein müssen oder bei der HB-RF-USB, bei welcher die Versorgung des Funkmoduls rein per USB erfolgt.

Viele Grüße
Alex

Benutzeravatar
Clear
Beiträge: 112
Registriert: 14.01.2018, 18:16
Wohnort: Ebergassing
Hat sich bedankt: 6 Mal
Danksagung erhalten: 7 Mal

Re: RaspberryMatic-Gehäuse aus dem 3D-Drucker für HM-MOD-RPI-PCB

Beitrag von Clear » 12.07.2019, 15:12

Hallo Alex, hallo Jens!
Ich habe in meinem CAD den Raspberry PI 3+ (hatte ich schon als Vorlage) mittels PI 4 Datenblatt zu einem PI 4 (zumindest was die Position der Ports betrifft) umgezeichnet und auch einen Adafruit GPIO Stacking Header entworfen.
Durch den Stacking Header wird die ganze Konstruktion um 11mm höher.
Hier nun das Ergebnis als quasi Prototyp zur Begutachtung.
Mangels Hardware (habe dzt. noch keinen PI4 und auch das HM-MOD-RPI-PCB steckt in meiner Heizungssteuerung die leider 3 Autostunden entfernt ist) kann ich den Entwurf nicht überprüfen.
Alex, hast du einen Zugriff auf einen 3D Drucker?
Dann könnte ich dir,zum testen, via PN die Daten zusenden.
CCU3-RPI4.PNG
explosionPI4.PNG
Gruß
Clear
Zuletzt geändert von Clear am 12.07.2019, 16:19, insgesamt 1-mal geändert.

Antworten

Zurück zu „RaspberryMatic“