VM - Wie am geschicktesten Funkmodule für HM/HmIP im Netzwerk anbinden?
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VM - Wie am geschicktesten Funkmodule für HM/HmIP im Netzwerk anbinden?
Hallo zusammen,
aktuell betreibe ich eine CCU3 mit knapp über 100 HM, HMIP und Enocean Geräten.
Enocean habe ich über einen FAM-USB über CUxD realisiert.
Dazu habe ich ein HM-LanGW sowie einen Enocean-Repeater im Einsatz.
Ich spiele schön länger mit dem Gedanken, die CCU virtuell zu betreiben, da ich eh einen ESXi mit freien Ressourcen habe und hier deutlich flexibler und ausfallsicherer bin.
Die VM ist erst einmal kein Thema, ich würde hier zu RaspberryMatic tendieren, da mir das "runder" erscheint als eine Debian VM mit debmatic auch wenn meine VMs alle mit Debian laufen.
Allerdings kann und will ich am ESXi keinen lokalen USB-Port in eine VM schleifen.
Daher die erste Frage:
Wie kann ich die Funk-Schnittstellen im Netz bereitstellen, welche eine VM dann nutzen kann?
Wenn ich das richtig gelesen/verstanden habe, dann könnte ich einen Raspi mit RPI-RF-MOD im Netz einrichten.
Die dort lokal angebundenen HM/HMIP Funk-Ports könnten dann per remserial oder ähnlich von der VM angesprochen werden (wurde hier im Forum ja auch schon drüber diskutiert).
Dann Könnte ich an diesen Raspi vermutlich auch direkt den FAM-USB betreiben und auf einem anderen TCP-Port für CUxD bereitstellen?
Daraus ergibt sich ggf. eine zweite Frage:
Könnte man das oben genannte Konstrukt auch 2x im Haus betreiben?
Damit könnte ich den Enocean-Repeater und das HM-LanGW einsparen und eigentlich auch direkt die Routing Funktion in den HmIP Geräten wieder deaktivieren.
Evtl könnte ich auch die Ausfall-Sicherheit erhöhen, falls mal ein Funkgerät aussteigt? Aber geht das? Ist das überhaupt vorgesehen?
Bei HM denke ich schon, da es ja die LanGW gibt, und man hier entweder eine feste Zuweisung oder aber dynamische Zuweisung machen könnte.
Vielen Dank,
MK
aktuell betreibe ich eine CCU3 mit knapp über 100 HM, HMIP und Enocean Geräten.
Enocean habe ich über einen FAM-USB über CUxD realisiert.
Dazu habe ich ein HM-LanGW sowie einen Enocean-Repeater im Einsatz.
Ich spiele schön länger mit dem Gedanken, die CCU virtuell zu betreiben, da ich eh einen ESXi mit freien Ressourcen habe und hier deutlich flexibler und ausfallsicherer bin.
Die VM ist erst einmal kein Thema, ich würde hier zu RaspberryMatic tendieren, da mir das "runder" erscheint als eine Debian VM mit debmatic auch wenn meine VMs alle mit Debian laufen.
Allerdings kann und will ich am ESXi keinen lokalen USB-Port in eine VM schleifen.
Daher die erste Frage:
Wie kann ich die Funk-Schnittstellen im Netz bereitstellen, welche eine VM dann nutzen kann?
Wenn ich das richtig gelesen/verstanden habe, dann könnte ich einen Raspi mit RPI-RF-MOD im Netz einrichten.
Die dort lokal angebundenen HM/HMIP Funk-Ports könnten dann per remserial oder ähnlich von der VM angesprochen werden (wurde hier im Forum ja auch schon drüber diskutiert).
Dann Könnte ich an diesen Raspi vermutlich auch direkt den FAM-USB betreiben und auf einem anderen TCP-Port für CUxD bereitstellen?
Daraus ergibt sich ggf. eine zweite Frage:
Könnte man das oben genannte Konstrukt auch 2x im Haus betreiben?
Damit könnte ich den Enocean-Repeater und das HM-LanGW einsparen und eigentlich auch direkt die Routing Funktion in den HmIP Geräten wieder deaktivieren.
Evtl könnte ich auch die Ausfall-Sicherheit erhöhen, falls mal ein Funkgerät aussteigt? Aber geht das? Ist das überhaupt vorgesehen?
Bei HM denke ich schon, da es ja die LanGW gibt, und man hier entweder eine feste Zuweisung oder aber dynamische Zuweisung machen könnte.
Vielen Dank,
MK
- jmaus
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Re: VM - Wie am geschicktesten Funkmodule für HM/HmIP im Netzwerk anbinden?
Ausser die recht lose Diskussion über dieses Thema und die potentielle Nutzung von remserial ist mir noch keine produktive Installation einer solcher CCU mit remserial angebundem Funkmodul bekannt das eingesetzt wird. Vielleicht kann Alex der ja das HB-RF-USB entwickelt hat ja seine Meinung dazu sagen, aber ich denke das aus Timinggründen problematisch sein könnte eine solche remserial-basierte Funkmodul Netzwerkumleitung zu betreiben.MK999 hat geschrieben: ↑06.05.2020, 20:06Wie kann ich die Funk-Schnittstellen im Netz bereitstellen, welche eine VM dann nutzen kann?
Wenn ich das richtig gelesen/verstanden habe, dann könnte ich einen Raspi mit RPI-RF-MOD im Netz einrichten.
Die dort lokal angebundenen HM/HMIP Funk-Ports könnten dann per remserial oder ähnlich von der VM angesprochen werden (wurde hier im Forum ja auch schon drüber diskutiert).
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Re: VM - Wie am geschicktesten Funkmodule für HM/HmIP im Netzwerk anbinden?
Hi,
remserial kann nicht funktionieren, weil der Zugriff vom multimacd auf das Funkmodul mit zusätzlichen ioctls läuft, welche über remserial nicht übertragen werden würden. Daneben dürfte das Timing kritisch werden, weil bei remserial ein Buffering vorhanden ist, welches das Protokoll des Funkmoduls nicht versteht/beachtet und damit für zu große Latzenzen sorgen dürfte.
Aber ich arbeite an einer Lösung für das Problem: viewtopic.php?f=76&t=51754
Viele Grüße
Alex
remserial kann nicht funktionieren, weil der Zugriff vom multimacd auf das Funkmodul mit zusätzlichen ioctls läuft, welche über remserial nicht übertragen werden würden. Daneben dürfte das Timing kritisch werden, weil bei remserial ein Buffering vorhanden ist, welches das Protokoll des Funkmoduls nicht versteht/beachtet und damit für zu große Latzenzen sorgen dürfte.
Aber ich arbeite an einer Lösung für das Problem: viewtopic.php?f=76&t=51754
Viele Grüße
Alex
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Re: VM - Wie am geschicktesten Funkmodule für HM/HmIP im Netzwerk anbinden?
Hi,
besten dank für die Rückmeldung ...
Also ich denke Homematic RF wird nicht das Problem, da könnte man ja die CCU3 durch ein weiteres LanGW ersetzen. Das funktioniert ja heute schon übers Netzwerk und so wie es aussieht macht das nicht viel anderes als einen TCP-Port zur Kommunikation zu nutzen.
Enocean mach ich mir auch keine Gedanken, zur Not gibts bei Piotek ja auch ein Enocean Lan-Gateway ...
Sind zwar dann ein paar einzelne Geräte aber nungut, die "Intelligenz" hätte ich virtualisiert
Bleibt halt wirklich nur HmIP. und ein wenig das Gefühl, dass es sich nach Bastel-Kram anhört und wenn was nicht geht der WAF ganz schnell sinkt
Ich werde mich mal mit in den genannten Thread einklinken.
Danke euch schonmal,
MK
besten dank für die Rückmeldung ...
Also ich denke Homematic RF wird nicht das Problem, da könnte man ja die CCU3 durch ein weiteres LanGW ersetzen. Das funktioniert ja heute schon übers Netzwerk und so wie es aussieht macht das nicht viel anderes als einen TCP-Port zur Kommunikation zu nutzen.
Enocean mach ich mir auch keine Gedanken, zur Not gibts bei Piotek ja auch ein Enocean Lan-Gateway ...
Sind zwar dann ein paar einzelne Geräte aber nungut, die "Intelligenz" hätte ich virtualisiert
Bleibt halt wirklich nur HmIP. und ein wenig das Gefühl, dass es sich nach Bastel-Kram anhört und wenn was nicht geht der WAF ganz schnell sinkt
Ich werde mich mal mit in den genannten Thread einklinken.
Danke euch schonmal,
MK
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Re: VM - Wie am geschicktesten Funkmodule für HM/HmIP im Netzwerk anbinden?
Theoretisch würde es funktionieren, wenn du einen USB over IP Adapter verwendest.
Allerdings wäre hier zu klären wie es sich mit dem Latenzverhalten verhält, da es sich hier ja um ein Funkmodul handelt - das sollte man sicher mal auf Stabilität testen.
Ich habe super gute Erfahrungen mit den Produkten von Digi gemacht, aber leider bezahlt man die Qualität auch... der Digi USB Anywhere 2 Plus mit 2 Ports liegt bei knapp 300€. Ich bin mir relativ sicher, dass es damit gehen würde, aber ob das mit einem günstigeren Chinabomber auch geht, ist halt fraglich.
Allerdings bedingt das, dass du auf dem lokalen System einen Treiber von Digi installieren musst, der einen virtuellen USB Port simuliert. Das geht natürlich bei einer RBM nicht wirklich, da müsstest du dann leider doch eher auf debmatic oder etwas anderes mit frei konfigurierbarem Hostsystem ausweichen.
Eine andere Möglichkeit ist mir nicht bekannt, wenn du nicht lokal durchschleifen willst. Wobei das ja relativ egal ist, außer du betreibst einen vSphere HA/DRS Cluster bei dir zu Hause
Allerdings wäre hier zu klären wie es sich mit dem Latenzverhalten verhält, da es sich hier ja um ein Funkmodul handelt - das sollte man sicher mal auf Stabilität testen.
Ich habe super gute Erfahrungen mit den Produkten von Digi gemacht, aber leider bezahlt man die Qualität auch... der Digi USB Anywhere 2 Plus mit 2 Ports liegt bei knapp 300€. Ich bin mir relativ sicher, dass es damit gehen würde, aber ob das mit einem günstigeren Chinabomber auch geht, ist halt fraglich.
Allerdings bedingt das, dass du auf dem lokalen System einen Treiber von Digi installieren musst, der einen virtuellen USB Port simuliert. Das geht natürlich bei einer RBM nicht wirklich, da müsstest du dann leider doch eher auf debmatic oder etwas anderes mit frei konfigurierbarem Hostsystem ausweichen.
Eine andere Möglichkeit ist mir nicht bekannt, wenn du nicht lokal durchschleifen willst. Wobei das ja relativ egal ist, außer du betreibst einen vSphere HA/DRS Cluster bei dir zu Hause
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Re: VM - Wie am geschicktesten Funkmodule für HM/HmIP im Netzwerk anbinden?
Hi,
Viele Grüße
Alex
Soweit ich weiß, gibt es die Treiber nur für Windows, damit hat sich das für alle CCU Varianten erledigt.srunschke hat geschrieben: ↑07.05.2020, 10:35Allerdings bedingt das, dass du auf dem lokalen System einen Treiber von Digi installieren musst, der einen virtuellen USB Port simuliert. Das geht natürlich bei einer RBM nicht wirklich, da müsstest du dann leider doch eher auf debmatic oder etwas anderes mit frei konfigurierbarem Hostsystem ausweichen.
Viele Grüße
Alex
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Re: VM - Wie am geschicktesten Funkmodule für HM/HmIP im Netzwerk anbinden?
Stimmt, daran hatte ich gar nicht gedacht... damit ist zumindest Digi dann natürlich raus. Wie es bei anderen Anbietern aussieht, müsste man dann schauen.
S
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Re: VM - Wie am geschicktesten Funkmodule für HM/HmIP im Netzwerk anbinden?
Alternativ könnte man die HmIP-PS, HmIP-PSM bzw. den HmIP-PCBS (gespeist von einem ehemaligen USB-Handy-Ladegrätes und verpackt in einem Gehäuse) als Repeater für das HmIP-Funkprotokoll nutzen.
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Re: VM - Wie am geschicktesten Funkmodule für HM/HmIP im Netzwerk anbinden?
Wenn Du eventuell so oder so mit IPS EnOcean LAN Gateways von IP-Symcon arbeiten willst, kannst Du theoretisch dann auch gleich IP-Symcon auf die ESXi legen. Die CCU3 bleibt dann als Gateway für Homematic bestehen, und IP-Symcon steuert dann sowohl das IPS EnOcean Gateway als auch die CCU3 von der ESXi aus per LAN an. Optional kannst Du das dann auch über weitere LAN Gateways ergänzen.MK999 hat geschrieben: ↑07.05.2020, 09:00Also ich denke Homematic RF wird nicht das Problem, da könnte man ja die CCU3 durch ein weiteres LanGW ersetzen. Das funktioniert ja heute schon übers Netzwerk und so wie es aussieht macht das nicht viel anderes als einen TCP-Port zur Kommunikation zu nutzen.
Enocean mach ich mir auch keine Gedanken, zur Not gibts bei Piotek ja auch ein Enocean Lan-Gateway ...
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Re: VM - Wie am geschicktesten Funkmodule für HM/HmIP im Netzwerk anbinden?
Hi zusammen,
Danke für das ganze Feedback.
Wie gesagt, Enocean und HM (per LAN Gateway) macht mir wenig Sorgen aber HmIP....
Ich hab in der CCU3 gesehen, dass man HmIP AccessPoints einbinden kann. Könnte man das nutzen?
Ja dann hätte ich vermutlich 2 HM LAN Gateways, ein Eocean Gateway und 1 oder 2 HmIP AccessPoints. Aber die Intelligenz der CCU wäre virtualisiert...
MK
Danke für das ganze Feedback.
Wie gesagt, Enocean und HM (per LAN Gateway) macht mir wenig Sorgen aber HmIP....
Ich hab in der CCU3 gesehen, dass man HmIP AccessPoints einbinden kann. Könnte man das nutzen?
Ja dann hätte ich vermutlich 2 HM LAN Gateways, ein Eocean Gateway und 1 oder 2 HmIP AccessPoints. Aber die Intelligenz der CCU wäre virtualisiert...
MK