Dem kann ich Dir (momentan) nur zustimmen!
Ich habe zwar einen ausgewachsenen X86 Server (MS Server 2019 Essentials, 16GB ECC-RAM) im Keller im Wandgehäuse und USV, aber habe meine RaspberryMatic weiterhin autark auf dem Raspberry Pi laufen.
Folgende Dinge halten mich im Moment noch davon ab, eine Instanz per HyperV zu installieren:
- Die Anbindung des RPI-RF-MOD an die virtuelle Maschine, da ja die virtuelle USB-Anbindung nicht funktioniert und die LAN-Anbindung des Moduls (noch) nicht von der RaspberryMatic treibermäßig unterstützt wird
- Die Wartungsauszeiten machen mich nicht wirklich glücklich.
Mein Server ist im Moment so konfiguriert, dass er anstehende Updates tagsüber installiert und nötige Neustarts dann nachts um 4:00 Uhr automatisch durchführt, was für meine Verfügbarkeitsansprüche ideal ist.
Zwar kann ich die virtuelle Raspberrymatic-Instanz automatisch beim Serverneustart als Dienst (auch mit Verzögerung) restarten, aber da habe ich gerne ein Auge drauf.
Ich könnte es ja so lösen, dass ich nur selbst den Neustart manuell konfiguriere, aber das ist eben nicht so bequem, aber dann hätte ich ja die Kontrolle und die Möglichkeit einerRaspberryMatic-Qualitätskontrolle
Da benutze ich meist eine 16GB Transcend-SD-Karte, welche mich noch nie im Stich gelassen hat und beim Pi4 setze ich zur Sicherheit neuerdings eine SanDisk High Endurance microSD Karte 32GB ein - wovon ich eine identische in Reserve halte.
Was ich allerdings einmal hatte, war ein defekter USB-Stick für die Diagramme und die automatischen Backups.