Tinkerboard S mit RaspberryMatic plötzlich nicht mehr erreichbar

[Raspihausfan_1]

Dann könnte das ein Garantiefall sein. Alternativ könntest du mal ein RasPi-OS einspielen und schauen, ob das Problem weiterhin besteht. Es gibt aber auch die Möglichkeit, dass das Netzwerkkabel eine Macke hat, da hilft nur austauschen und das vermutlich defekte Kabel entsorgen. So etwas hatte ich auch schon mal.

[d3h56r]

Ja, an das LAN-Kabel habe ich auch schon gedacht. Ich denke, beides werde ich auch nochmal in einer ruhigen Minute durchprobieren. Gegen das LAN-Kabel spricht für mich allerdings auch, dass es beim Raspi nicht auftritt. Entweder fängt der Raspi irgend eine "Überlast" besser ab (oder ist fehlertoleranter), oder aber das Tinkerboard hat wirklich eine Macke. Ich denke, der Garantiefall geht am ehesten in die richtige Richtung...

[Raspihausfan_1]

Hier mal ein Auszug zur Stromversorgung:

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19. What is the power requirement for the tinker board

tinker board supports 5V/2~2.5A power input, and a capable cable with 24~20 AWG for large current power. 

Das Tinkerboard S wird, schon wegen GB-LAN, in den Stromspitzen einen höheren Strombedarf als ein Raspi 3B haben. Da stellt sich schon die Frage, ob die Leitungsquerschnitte vom Netzteil zum Board ausreichend sind, bzw. das Netzteil die Spitzenströme nicht schnell genug bereit stellen kann. Hier wäre ein höher belastbares Netzteil mal einen Versuch wert. Wenn das bishereige Netzteil einen USB-Anchluss zur Stromversorgung zum Board hat, könnte auch ein USB-Kabel mit größerem Querschnitt Abhilfe schaffen. Das Kabel sollte locker 3 A schaffen.

[d3h56r]

Ich denke 20W (5V, 4A) sollten gepaart mit einem Leitung der Dicke des USB2-Steckers (netzteilseitig) genügen, oder nicht?

[1techone]

Ich denke 20W (5V, 4A) sollten gepaart mit einem Leitung der Dicke des USB2-Steckers (netzteilseitig) genügen, oder nicht?

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Das Kabel auf der Gleichspannungsseite ist gemeint (5-Volt) Ist das stark genug

[d3h56r]

Ja – da haben wir die selbe Seite gemeint. Es ist ein Steckernetzteil mit USB-Out und einem USB-Kabel das (fast) so dick ist wie der Stecker (s. roter Kreis im Bild). Extra 20W – das Kabel sollte also auch für 20W ausgelegt sein, da es zum Netzteil gehört.

[Raspihausfan_1]

Ja, Leistung und Kabel sollten definitiv für einen störungsfreien Betrieb reichen. Bliebe noch die Frage nach irgendwelchen Störquellen in unmittelbarer Nähe. Hygienebestimmungen: Abstand halten!

[d3h56r]

Danke für die Bestätigung. Kannst Du mir ein, zwei Winks mit dem Stahlträger zu den Störquellen geben? Der Raspi läuft seit dem Rückwechsel jedenfalls nach wie vor stabil im selben Gehäuse, mit selben Netzteil, selben Funkmodul am selben Platz...

[Raspihausfan_1]

Störquellen können sein:
WLAN-Router, WLAN-Repeater, ZigBee-Systeme zur Lampensteuerung usw. Abstandsempfehlung mind. 2 m, weitere elektrische Geräte, welche die Störstrahlungsgrenze nicht einhalten, so etwas muss man dann mal ausprobieren ....

[d3h56r]

Störquellen können sein: WLAN-Router, ZigBee

Ok. Das hängt beides nicht mit 2m an der selben Wand. Einen Versuch ist es Wert, auch wenn es sich mit nicht erschließt, wie beides eine derartige Störung verursachen sollte. Würden wir hier von eine Störung der Funk-Übertragung o.ä. sprechen, könnte ich es sicher einfacher nachvollziehen, gerade auch in Hinblick auf den Raspberry und das unregelmäßige Auftreten ca. alle 1,5-2 Wochen.