Fragen zur RaspberryMatic Docker Installation

Einrichtung, Nutzung und Hilfe zu RaspberryMatic (OCCU auf Raspberry Pi)

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Raspihausfan_1
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Fragen zur RaspberryMatic Docker Installation

Beitrag von Raspihausfan_1 » 24.02.2021, 20:07

Hallo,
welches ist eigentlich die zu bevorzugende Installationsmethode für User, die so wie ich, bis dato keine Erfahrung im Umgang mit Docker haben?
Welche Vorteile, Nachteile haben diese 3 Methoden?
Using deploy.sh script
Using docker pull oder
Using docker load

Könnte mal bitte ein Profi dazu einige kurze Notizen machen, auch im Hinblick auf RM-Update, Händelbarkeit des Containers und welche Bedingungen werden für ein Backup verlangt?
Danke im Voraus für Erläuterungen!

ptweety
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Re: Fragen zur RaspberryMatic Docker Installation

Beitrag von ptweety » 24.02.2021, 21:49

Hi,

das deploy.sh ist wohl genau für die Nicht-Profis gedacht, um sowohl den Host vorzubereiten, als auch per docker pull das Image zu laden. Das kann (und sollte man m.E. auch wenigstens einmal wegen des Verständnisses) zu Fuß erledigen.

docker pull lädt das Image in der gewünschten Version direkt aus der Registry und macht es für weitere Aktionen innerhalb deines eigenen Docker-Ökosystems verfügbar.

docker load dagegen nimmt ein bereits vorher auf Platte liegendes Image und macht es nur innerhalb deines eigenen Docker-Ökosystems verfügbar.

In beiden Fällen musst du für einen Upgrade deines laufenden Containers eben diesen neu starten, damit das neue Image auch verwendet wird.

Am besten schaust du dir auch noch docker-compose an, denn damit kannst du dir viel Tipparbeit ersparen und deine Container immer mit den gleichen Parametern starten.

Zum Backup: Wenn du ein Volume oder ein Bind-Mount auf /usr/local eingerichtet hast, dann werden damit alle relevanten Daten außerhalb des Containers gespeichert. Und innerhalb dieser dann auf dem Host (oder wo auch immer du das hinspeicherst) liegenden Verzeichnisse findest du dann eben auch usr/local/sdcard/backup mit dem Gesuchten.

Auweia
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Re: Fragen zur RaspberryMatic Docker Installation

Beitrag von Auweia » 25.02.2021, 10:58

Für Anfänger und Fortgeschrittene, die mit den Tastaturbefehlen hadern, ist die Installation von Portainer im Docker zu empfehlen.
Sämtliche Befehle im Zeilenmodus können auch im Portainer eingegeben werden, zusätzlich ist eine Konsole,Log-, Statistik etc. vorhanden. posting.php?mode=reply&f=65&t=65838#
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Re: Fragen zur RaspberryMatic Docker Installation

Beitrag von jmaus » 25.02.2021, 14:09

Auweia hat geschrieben:
25.02.2021, 10:58
Für Anfänger und Fortgeschrittene, die mit den Tastaturbefehlen hadern, ist die Installation von Portainer im Docker zu empfehlen.
Tschuldigung wenn ich das so deutlich sage: Aber wer "mit den Tastaturbefehlen hadert" oder Anfänger ist sollte komplett die Finger von Docker&Co lassen und besser entweder auf eine volle Virtualisierungslösung (Stichwort: OVA) wie ESXi, Proxmox, etc. ausweichen oder noch besser auf ein RaspberryPi oder gar eine vollwertige CCU3 setzen.
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Re: Fragen zur RaspberryMatic Docker Installation

Beitrag von Doerk » 14.04.2021, 06:07

schade
Grüße
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Re: Fragen zur RaspberryMatic Docker Installation

Beitrag von onliner » 14.04.2021, 09:20

Auweia hat geschrieben:
25.02.2021, 10:58
Für Anfänger und Fortgeschrittene, die mit den Tastaturbefehlen hadern, ist die Installation von Portainer im Docker zu empfehlen.
Sämtliche Befehle im Zeilenmodus können auch im Portainer eingegeben werden, zusätzlich ist eine Konsole,Log-, Statistik etc. vorhanden. posting.php?mode=reply&f=65&t=65838#
Aber auch hier sollte sich jeder mit Netzwerke auskennen und die richtig einrichten können, sonst ist der Schaden vielleicht größer wie das nutzen.

Gruß Onliner

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Re: Fragen zur RaspberryMatic Docker Installation

Beitrag von srunschke » 14.04.2021, 11:00

Docker ist eine tolle Sache. Aber wer keine Erfahrung mit Docker hat, sollte vielleicht nicht gleich seine Hausautomatisierungszentrale als erstes Projekt in Docker realisieren. Beide sind "einfach", wenn man sie einmal konfiguriert und am Laufen hat, aber beide sind auch sehr komplexe Universen für sich mit vielen Fallstricken.

Wer sich für Docker interessiert, sollte vielleicht erst mal kleinere Schritte machen und mit simpleren Containern herumspielen, die nicht unbedingt gleich so schwierig sind wie RM, da hier sogar auch noch am Docker Host manipuliert werden muss.

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