RasberryMatic als VM auf Synology und HAP als Antenne?

[Paradox]

Als Neuling im Homematic Universum ließt man solche aufbauende Worte hier sehr gerne. Es bestärkt mich meine vorhandene DS mit einem Docker zu versehen und eine Raspymatic darauf laufen zu lassen. Auch baut es mich auf, das ich hier kompetente Hilfe erwarten kann und das alle für auch dumme Fragen eine kompetente Antwort haben.

NICHT

[shartelt]

kk thx bye...

was soll man dazu noch sagen...

[Xel66]

was ist wenn ich nicht mehr da bin oder mich nicht mehr erinnern kann?

Diese Problematik habe ich auch schon öfter mal kommuniziert. Verursacht meistens nur eine kurze Zustimmung mit Achselzucken und es wird weitergemacht mit hochkomplexen Lösungsansätzen, Integration von Fremdgeräten aller Art und Kommunikationsprotokolle und -medien und sogar Eigenbastellösungen, für die im Fehlerfall eben kein direkter Ersatz verfügbar ist. Viele Leute wissen gar nicht, was sie da sich im Alter oder ihren Angehörigen antun, wenn sie mal ausfallen.

Daher war für mich der Ansatz, dass das Haus auch ohne laufende CCU vollständig bewohn- und bedienbar bleiben muss und es für jeden Aktor eine manuelle Ansteuermöglichkeit geben muss. Weiterhin sind bei mir alle Aktoren für den Reparatur- oder Austauschfall ohne Beschädigungen erreichbar montiert. Außerdem habe ich bis auf Hue nur Homematic(IP)-Geräte verbaut. Dort wo z.B. Hue als festeingebaute Beleuchtung installiert ist, ist auch ein Friends of Hue-Taster verbaut. Und mehr Gerätemix habe ich nicht und will ich nicht. Ich gebe lieber ein paar Euro mehr pro Aktor (gegenüber z.B. einem Shelly) aus und spare mir den zusätzlichen Administrationsaufwand. Wobei Shelly recht grenzwertig ist, denn dort kann man ja auch eine lokale Bedienung vorsehen und sie als CUxD-Geräte direkt in der CCU abbilden. Ich habe mich nach ersten Tests trotzdem dagegen entschieden, da ich ein Freund von Direktverknüpfungen bin.

Gruß Xel66

[Martin62]

...Daher war für mich der Ansatz, dass das Haus auch ohne laufende CCU vollständig bewohn- und bedienbar bleiben muss...

Genau

[Bountyhunter]

@Xel66: Im Grunde gebe ich Dir Recht. Virtualisierung ist nicht für jeden Anwendungszweck sinnvoll - aber:

Ich betreibe mein "Produktivsystem" schon seit Jahren auf Raspberry Pis erfolgreich autark.
Trotzdem reizt mich die Flexibilität einer virtuellen Lösung.
Dazu muss ich allerdings sagen, dass mir zu Hause eine potente Hardware (Server) zur Verfügung steht, die eine stabile Umgebung bietet (USV, Intel XEON E-2224 CPU, 32GB ECC RAM, Windows Server 2019 Essentials), der sich bei den Standardaufgaben (Datenserver, Backups, Filmarchiv, Foto- und Videosammlung, Dreambox-Aufnahmen,...) eigentlich 7/24 nur langweilt.

Ich benutze dort schon mehrere virtuelle Maschinen (per Hyper-V-Manager) zum Testen, experimentieren und auch zur externen Archivierung per Duplicati in einer Ubuntu-Umgebung.

Nun habe ich die aktuelle nightly-Testversion dort implementiert und mit einer kleinen Zahl von Homematic-Aktoren/Sensoren im Testbetrieb um die tägliche Praxis zu erforschen.

Dabei fielen mir in den vergangenen Wochen folgende Vorteile auf:

• Der Betrieb der RaspberryMatic auf der virtuellen Plattform ist deutlich flotter als sogar auf meinem Raspberry Pi 4B mit 8GB RAM.

• Das Firmware-Upgrade und der Reboot dauert auf der Virtuellen Umgebung weniger als die Hälfte der Zeit als auf dem Pi4

• Selbst bei einem Server-Neustart steht die virtuelle Raspberrymatic schell wieder zur Verfügung, da ich die Startart und ggf. die Verzögerung konfigurieren kann

• Es wird kein USB-Stick benötigt. Die Diagramme werden im virtuellen Dateisystem gespeichert

• Da auf dem Server alle 2 Stunden ein System-Backup läuft, kann man im Fehlerfall die VM innerhalb von <10 Minuten wiederherstellen oder per Haltepunkt absichern, bevor man Änderungen durchführt

Da ich ja aus dem IT-Umfeld komme, sind diese Möglichkeiten faszinierend und ich werde - sobald endlich meine seit 11.2. bestellte HB-RF-ETH Platine bei mir ankommt - auch mal ein paar HmIP-Sensoren/Aktoren austesten, bevor ich mein Produktivsystem schwenke

Sehr schön beschrieben. So sehe ich das auch. Klar muss man bewandert sein in dem Bereich. Aber nichts ist schneller und einfacher zu ersetzen, als eine VM.

[Bountyhunter]

Hat eine Weile gedauert, bis die LAN Platine lieferbar war. Nun ist das Gerät zusammengebaut. Es erhält auch eine IP von meinem DHCP. Gerät wird namentlich mit HB-RF-ETH-531E3B angezeigt. Wie binde ich dieses Gerät nun als Antenne in meiner VM RaspberryMatic (esxi) ein?

[Ukle]

Schaust Dur hier: https://github.com/jens-maus/RaspberryM ... -anbindung

Die tolle Dokumentation für die RaspberryMatic hilft in vielen Fällen sehr gut - Nochmals vielen Dank an die Beteiligten!

[Bountyhunter]

Schaust Dur hier: https://github.com/jens-maus/RaspberryM ... -anbindung

Die tolle Dokumentation für die RaspberryMatic hilft in vielen Fällen sehr gut - Nochmals vielen Dank an die Beteiligten!

Top, danke!!