Das Eine hat mit dem Anderen doch gar nichts zu tun. Grundsätzlich läuft es aber ähnlich, nur bei Dir mit viel mehr Aufwand. Der Ansatz ist, nicht erkennen zu lassen, dass das Haus momentan unbewohnt ist. Und dabei ist es egal, ob jeden Abend um 22:30 Uhr die Rollläden runterlaufen, oder ob ein Zufallsballet gemacht wird. Es darf sich nur nicht unterscheiden. Das ist das eigentlich entscheidende Kriterium.
Und der "längere Beobachter", der abklärt, ob jemand zu Hause ist und das an Hand der Abläufe (über mehrere Tage) analysiert, ist eine Erfindung aus dem Filmbusiness. Wenn man sich mal durch wirklich berufene Stellen beraten lässt (nicht die, die Dir Alarmanlagen oder Zusatzschlösser verkaufen wollen, denn so eine Beratung hat das Ziel der Geschäftsanbahnung), dann wird man erfahren, dass der Anteil solcher Besucher eher im einstelligen Prozentbereich zu suchen ist.
Denn wer sowas macht, hat ein genaues Ziel. Der gewöhnliche "Besucher" nutzt die Gelegenheiten, entscheidet kurzfristig vor Ort wo und wie er einsteigt, pobiert es aus, und wenn in einer bewohnten Gegend zu viel Widerstand bemerkt wird (mechanische Zusatzsicherungen), die nur mit viel Geräusch zu überwinden sind oder sich ereignisgesteuert etwas regt, wird davon abgelassen (außer das Ziel lohnt wirklich). Da Homematic eher im DIY-Bereich und eher nicht im Prämiumwohnbau mit solventen Bewohnern installiert wird, ist die Wahrscheinlichkeit eher gering, dass Gegenstände von riesigem Wert ungesichert und leicht aufzufinden im Haus sind. Der der solche Gegenstände im Haus hat, hat auch eine richtige Alarmanlage.
Gruß Xel66