Funk Frequenz Änderung?

[jmaus]

Na dann bin ich weiterhin gespannt, was noch zu dem Thema gefunden wird und welche Hardware noch alles zur Entsorgung empfohlen wird.

Na erst einmal würde ich empfehlen, du begiebst dich wieder zurück in deine CCU3 Forenteile, denn ich schätze die Professionalität und ruhige und vorwurfsfreie Diskussionsweise hier in diesen Forenteilen wirklich sehr! Und wirklich beizutragen hast du ja, auf Grund des fehlens einer eigenen RaspberryMatic/OCCU Installation, hier ohnehin ja nichts.

[blackhole]

Schmeiss diese unsäglichen HM-OU-LED16 komplett raus.

... denn ich schätze die Professionalität und ruhige und vorwurfsfreie Diskussionsweise hier in diesen Forenteilen wirklich sehr!

Es spricht wirklich nichts dagegen auch so zu handeln.

[onliner]

Ich bin auch so ein Liebhaber bzw. meine Frau guckt lieber auf diese Anzeige obwohl ich auf jeder Etage jeweils ein Tablet mit Iobroker laufen habe. Ihr ist das einfach übersichtlicher wenn sie rote oder grüne Punkte sieht. Diese könnte man aber auch genauso auf Tablet visualisieren, aber egal der Wunsch meiner Frau ist mir wichtig.
Das diese Anzeige überempfindlich reagiert oder sogar den DutyCycle hochtreibt kann ich über die ganzen Jahre nicht bestätigen.
Aber jeder wie er will.

[Huttmann]

Iobroker habe ich auch aber nicht dafür. Ein ipad kostet schon etwas und dann in verschiedenen Räumen jeweils eines an der Wand? Die LED Anzeige kann ich gut aus der Ferne ablesen. Ich finde sie schön. Ich benutze alle 16 Kanäle und DC ist bei 10-15.
Auch die mechanische on/off Statusanzeige (Bausatz) finde ich schick und wenn man die Beschriftung ON z. B. Rot malt ist sie auch gut aus der Ferne zu sehen, ausserdem ist das Gerät tragbar.

[Huttmann]

Das war jetzt das Wort zum Sonntag aus dem Wespennest

[onliner]

Das war jetzt das Wort zum Sonntag aus dem Wespennest

Ich nutzte auch keine Ipads sondern Samsung Tablets auf denen FullyBrowser und IObroker läuft. So eine Visualisierung auf einem Tablet hat ja nicht nur die Vorteile alles was Raspberrymatic bietet darzustellen. Man hat sofort eine komplette Übersicht über sein ganzes System. Außerdem habe ich auch noch meine eigene Wetterstation, meine Heizungssteuerung, Anrufstatistik vom Router, Müllkalender (Müllabfuhr) Terminkalender auf den Tablets, sondern bekomme Alarmmeldungen von meinen WebCams eingeblendet. Das sieht wirklich alles sehr toll aus, bekomme ich auch von meinem Besuch oder von Handwerkern bestätigt die das sehen. Wenn man sich erst einmal mit der Materie beschäft, tun sich da wirklich wahnsinnig viele Möglichkeiten auf.

Sicher reicht so eine Anzeige den meisten Usern, aber ich wollte wirklich mehr Infos an einem Ort. Zumal man die Steuerung ich meine das einschalten des Displays und das aufladen der Tablets alles automatisieren kann. Das läuft alles ohne Aufwand für mich im Hintergrund ab. Ich kann nur für mich feststellen, das dass System Raspberrymatic durch die Tablets richtig aufgewertet wird.

Gruß Onliner

[Roland M.]

Hallo!

Man hat sofort eine komplette Übersicht über sein ganzes System.

Und genau das ist in einigen Anwendungsfällen gar nicht notwendig, sondern lenkt vom eigentlichen Zweck sogar ab!
Wenn ich bei der Wohnungstür hinaus gehe, will ich wissen, ob alle Fenster geschlossen und das Licht ausgeschaltet ist. Mehr nicht. Da interessiert mich - bitte nicht persönlich nehmen! - keine Anrufstatistik, keine Webcam, kein Müllkalender (mehr). Natürlich will ich diese Informationen auch haben, aber nicht beim Verlassen der Wohnung.

Wir (als Gesellschaft) leben heute in einem Informationszeitalter, es stehen uns tausende und abertausende Informationen gleichzeitig zur Verfügung. Wir haben nur noch nicht gelernt, richtig zu filtern!

So, das war jetzt auch mein Wort zum Sonntag!

Und nun wieder back to topic.


Roland

[Xel66]

Wenn man sich erst einmal mit der Materie beschäft, tun sich da wirklich wahnsinnig viele Möglichkeiten auf.

Mal auch ein Wespennest: Würde man diese Zeit, die man für diese optischen Gimmics aufwendet, in die Erstellung von Automationen investieren, dann bräuchte man keine Übersicht. Ob Licht an oder aus ist, oder ob die Rollladen oben oder unten sind, sehe man auch so. Für Termine ist wäre es mir wichtiger, dass diese auf meinem mitgeführen Smartdevice erscheinen und nicht zu Hause auf einem Tablet an der Wand. Aber eine zusätzliche Erinnerung an Mülltermine habe ich auch. Das sagt mir die Trulla im Regal an. Ein Tablet an der Wand für Termine ist m.E. nicht smarter als der berühmte Kühlschrankkalender, naja ok, der kann sich nicht syncen. Wetterstation? Hmmm..., meine hat ihr eigenes Display. Für die aktuellen Wetterdaten reicht das mir aus. Statistiken schaue ich mir lieber am Rechner an, als vor der Wand zu stehen und im Zweifel auf einem für die Darstellung von Diagrammen und Verläufen zu kleinen Display versuchen die Daten zu entziffern. Darüber kann ich mir ein Urteil erlauben, weil ich ein Tablet im Regal zu stehen habe. Dort kann ich auch per App einige Steuerungen (vornehmlich das Umsteuern von Systemvariablen ) vornehmen, bzw. früher war es die Sprachausgabe. Auch kann es mir die IP-Cams darstellen (beim Klingeln automatisch). Aber eine Visu benötige ich nicht wirlich. Allerdings habe ich auch eine dumme Gastherme, die nur außentemperaturabhängig die Wärme zur Verfügung stellt und ich habe auch keine Solarzellen auf dem Dach, für die mich die aktuelle Erzeugung interessieren könnte. Offenstehende Fenster oder sowas werden mir akustisch bei Bedarf gemeldet.

Dem Kunden wird in der Werbung häufig eine per WLAN steuerbare Steckdose schon als Smarthome-Lösung verkauft. Aber solange nur die Taster an der Wand durch eine Tipp-/Wischgeste am Smartdevice ersetzt werden, ist da nicht wirklich was Smartes dahinter. Wenn alles entsprechend der Bedürfnisse allein passiert (Heizungssollwertvorgabe, Licht- und Beschattungssteuerung etc.) dann ist das smart - nicht wenn etwas bunt an der Wand leuchtet. Dazu muss man aber seine Bedürfnisse analysieren und in smarte Steuerungen umsetzen und nicht die Rollladen per Wischgeste am Tablet runterfahren. Das benötigt wirklich Zeit. Darum trifft es die deutsche Begrifflichkeit "HausAUTOmation" auch besser, den Smarthome hat mit Smartphone erst mal nichts zu tun. An einer Heizung muss man nichts steuern. Das kann die im Allgemeinen ganz allein. Für unterschiedliche Temperaturvorgaben in Heizkörperheizsytemen tun es auch die automatischen oder ereignisabhängigen Solltemperaturprofile/-vorgaben. Für moderne Fußbodenheizungen sind smarte Steuerungen sowieso übeflüssig. Meine Temperatursollwertvorgabe folgt meinem Schichtplan (berechnet die CCU selbst), sowie erkannten Anwesenheiten (Abwesenheitsabsenkung durch Badewannenkurve oder per gesetzter Systemvariable). Solche automatischen Steuerungen sind für mich smart, nicht das Wischen auf einem Bildschirm.

So unterschiedlich sind eben die Sichtweisen, aber soll jeder machen wie er will. Aber eines stimmt wohl, das Tablet an der Wand ist noch lange kein Indiz für ein wirklich smartes Home. Und für smarte Steuerungen reicht es nicht, die Aktoren in die Stromkreise zu schrauben und am System anzumelden. Smarte Steuerungen kommen erst on top. Und die muss zwangsweise der Anwender einrichten. Ein Plug-and-Play-Smarthome kann es nicht geben, auch wenn es gern von der Werbung so verkauft wird.

Gruß Xel66

[onliner]

Hallo!

Man hat sofort eine komplette Übersicht über sein ganzes System.

Und genau das ist in einigen Anwendungsfällen gar nicht notwendig, sondern lenkt vom eigentlichen Zweck sogar ab!
Wenn ich bei der Wohnungstür hinaus gehe, will ich wissen, ob alle Fenster geschlossen und das Licht ausgeschaltet ist. Mehr nicht. Da interessiert mich - bitte nicht persönlich nehmen! - keine Anrufstatistik, keine Webcam, kein Müllkalender (mehr). Natürlich will ich diese Informationen auch haben, aber nicht beim Verlassen der Wohnung.

Wir (als Gesellschaft) leben heute in einem Informationszeitalter, es stehen uns tausende und abertausende Informationen gleichzeitig zur Verfügung. Wir haben nur noch nicht gelernt, richtig zu filtern!

So, das war jetzt auch mein Wort zum Sonntag!

Und nun wieder back to topic.


Roland

Hallo Roland,

genau da hast du Recht wenn ich meine Wohnung bzw. Haus verlasse möchte ich auch auf einem Blick sehen ob alles in Ordnung ist. Und das sehe ich auch und wenn ich wieder komme sehe ich auch ob alles so geblieben ist. Die anderen Sachen sind nur Gimmiks die ich ja nicht beim verlassen der Wohnung/Haus aufrufe. Ich schrieb ja das meine Frau gerne die Anzeige nutzt und die ist ja auch bei uns immer noch in Betrieb. Aber Fakt ist nun einmal das ein Tablet viel mehr Infos auf nur einer Seite anzeigen kann als diese Anzeige zumal wenn man viele Homematicgeräte einsetzt, da bin ich mit meinen 16 Anzeigen schnell an eine Grenze des machbaren gestoßen. Meine Ausführung sollte ja auch nur ein Denkanstoss sein für die die sich vielleicht auch für IObroker interessieren. Letztlich kann ja jeder machen was er will. Der eine findet es toll der andere sagt alles Quatsch.

Gruß Onliner

[onliner]

Wenn man sich erst einmal mit der Materie beschäft, tun sich da wirklich wahnsinnig viele Möglichkeiten auf.

Mal auch ein Wespennest: Würde man diese Zeit, die man für diese optischen Gimmics aufwendet, in die Erstellung von Automationen investieren, dann bräuchte man keine Übersicht. Ob Licht an oder aus ist, oder ob die Rollladen oben oder unten sind, sehe man auch so. Für Termine ist wäre es mir wichtiger, dass diese auf meinem mitgeführen Smartdevice erscheinen und nicht zu Hause auf einem Tablet an der Wand. Aber eine zusätzliche Erinnerung an Mülltermine habe ich auch. Das sagt mir die Trulla im Regal an. Ein Tablet an der Wand für Termine ist m.E. nicht smarter als der berühmte Kühlschrankkalender, naja ok, der kann sich nicht syncen. Wetterstation? Hmmm..., meine hat ihr eigenes Display. Für die aktuellen Wetterdaten reicht das mir aus. Statistiken schaue ich mir lieber am Rechner an, als vor der Wand zu stehen und im Zweifel auf einem für die Darstellung von Diagrammen und Verläufen zu kleinen Display versuchen die Daten zu entziffern. Darüber kann ich mir ein Urteil erlauben, weil ich ein Tablet im Regal zu stehen habe. Dort kann ich auch per App einige Steuerungen (vornehmlich das Umsteuern von Systemvariablen ) vornehmen, bzw. früher war es die Sprachausgabe. Auch kann es mir die IP-Cams darstellen (beim Klingeln automatisch). Aber eine Visu benötige ich nicht wirlich. Allerdings habe ich auch eine dumme Gastherme, die nur außentemperaturabhängig die Wärme zur Verfügung stellt und ich habe auch keine Solarzellen auf dem Dach, für die mich die aktuelle Erzeugung interessieren könnte. Offenstehende Fenster oder sowas werden mir akustisch bei Bedarf gemeldet.

Dem Kunden wird in der Werbung häufig eine per WLAN steuerbare Steckdose schon als Smarthome-Lösung verkauft. Aber solange nur die Taster an der Wand durch eine Tipp-/Wischgeste am Smartdevice ersetzt werden, ist da nicht wirklich was Smartes dahinter. Wenn alles entsprechend der Bedürfnisse allein passiert (Heizungssollwertvorgabe, Licht- und Beschattungssteuerung etc.) dann ist das smart - nicht wenn etwas bunt an der Wand leuchtet. Dazu muss man aber seine Bedürfnisse analysieren und in smarte Steuerungen umsetzen und nicht die Rollladen per Wischgeste am Tablet runterfahren. Das benötigt wirklich Zeit. Darum trifft es die deutsche Begrifflichkeit "HausAUTOmation" auch besser, den Smarthome hat mit Smartphone erst mal nichts zu tun. An einer Heizung muss man nichts steuern. Das kann die im Allgemeinen ganz allein. Für unterschiedliche Temperaturvorgaben in Heizkörperheizsytemen tun es auch die automatischen oder ereignisabhängigen Solltemperaturprofile/-vorgaben. Für moderne Fußbodenheizungen sind smarte Steuerungen sowieso übeflüssig. Meine Temperatursollwertvorgabe folgt meinem Schichtplan (berechnet die CCU selbst), sowie erkannten Anwesenheiten (Abwesenheitsabsenkung durch Badewannenkurve oder per gesetzter Systemvariable). Solche automatischen Steuerungen sind für mich smart, nicht das Wischen auf einem Bildschirm.

So unterschiedlich sind eben die Sichtweisen, aber soll jeder machen wie er will. Aber eines stimmt wohl, das Tablet an der Wand ist noch lange kein Indiz für ein wirklich smartes Home. Und für smarte Steuerungen reicht es nicht, die Aktoren in die Stromkreise zu schrauben und am System anzumelden. Smarte Steuerungen kommen erst on top. Und die muss zwangsweise der Anwender einrichten. Ein Plug-and-Play-Smarthome kann es nicht geben, auch wenn es gern von der Werbung so verkauft wird.

Gruß Xel66

Hallo Xel66,

ich könnte dir hier in fast allen Dingen widersprechen das würde aber den Rahmen sprengen. Für mich sind die Displays nur Anzeigen bzw. Informationanzeigen, keine Geräte für Steuerungen von irgenwelchen Steckdosen oder sonstigem. Eine smarte Hauslösung kann ja nur durch den Anwender selbst erstellt (am Computer) werden. Ich versuche für unsere Zwecke eigentlich einen Zustand zu erreichen der bedeutet Das Haus muss wissen wann ich was mache oder will und dazu sind auch unbedingt Infos nötig die immer alles anzeigen wenn ich es brauche. Wenn ich diesen Zustand erreiche würde ich von smart reden jetzt ist alles nur Automatismuss. Logischerweise stelle ich mich nicht vor einem Tablet und schaue mir den Temperaturverlauf der letzten Nacht an, das wird im Hintergrund abgespeichert. Aber es ist doch gut zu wissen wenn man z.b. eine Wanderung macht ob Regen zu erwarten ist. Aber wie gesagt ich möchte das hier nicht ausspinnen.

Gruß Onliner