Vermutlich könnte das den Rahmen sprengen, aber ich sehe in dem Posting keinen wirklichen Widerspruch.
Ja was, wenn nicht die Aktoren einer Hausautomation soll den eine Visualisierung dann darstellen?
Mein Reden. Aber leider verwenden viele Anwender ihre Zeit in der Zusammenklickerei von irgendwelchen Icons als auf die wirkliche smarte Steuerung. Man kann in einer Visu wirklich viel Zeit investieren und trotzdem bleibt der Nutzen überschaubar.
Soweit stimme ich Dir 1005ig zu. Das ist auch mein Ansatz.
Ist zwar schnell dahingeschrieben, aber ich kann keinen wirklichen Nutzwert für eine anzulegende Automatisierung finden, wenn ich mir den Zustand von irgendwelchen Aktor- und Sensorstatus vor der Programmierung anschauen würde. Um z.B. eine Rollladensteuerung zu programmieren, benötige ich das z.B. nicht. Dort reicht mir meine Erfahrung, wann ich möchte, dass die Rollladen herunterfahren. Für eine Heizungssteuerung benötigt man das auch nicht. Denn eine Solltemperaturvorgabe mit unterschiedlichen Parametern orientiert sich an Anwesenheiten. Auch da kann eine Anzeige nicht wirklich helfen. Auch für eine Lichtsteuerung bräuchte ich solche Anzeigen nicht, denn mir reicht die Berurteilung der Lichtverhältnisse, um ggf. einen Triggerpunkt zu setzen. Und z.B. die aktuelle Helligkeit in einem Raum lässt sich via WebUI genau so ablesen, wenn man die Automation programmiert. Auch dazu benötigt man keine Visualisierung. Und nun wird es langsam dünn.
Möchte ich eine Einbruchsmeldealarmierung programmieren, brauche ich auch nur die Sollzustände (alles geschlossen) berücksichtigen. Auf für eine solche Funktion benötigt man keine detaillierte Anzeige. Bei mir leuchtet der Taster (HmIP-BSL) grün, wenn alle Fenster geschlossen sind und ich das Haus verlassen will. Reicht auch. Bei Betätigung des (grün leuchtenden) Leaving-Home-Tasters wird mir dann angesagt, welches Fenster ggf. offen steht (meistens weiß ich das aber auch so - aber dann ist der Taster auch entweder weiß oder rot).
Jo, aber sowas kommt gern als Argument warum jemand eine Visualiserung braucht. Aaaaber...
Jo, aber das kann jede normale Smartphone-App auf dem sicher mitgeführten Telefon. Dazu braucht man auch kein Tablet an die Wand zu nageln und schon gar keine eigene Visualisierung zusammenklöppeln. Da holt man das Telefon mal kurz aus der Hosentasche und schaut nach. Die Wettervorhersage kommt idealerweise per App vom Wetterdienst (aber da hat man bei 10 Apps sowieso 11 Voraussagen). Und ob es am Wohnort gleich regnet, kann sowohl dieser Dienst als auch ein Blick in den Himmel sagen. Wie gesagt, bezüglich der Automationen sehe ich keinen Widerspruch bzw. grundsätzlich verschiedenen Standpunkt. Nur bezüglich der Notwendigkeit von zusätzlichen Anzeigen unterscheiden sich unsere Standpunkte. Und wenn man nicht vor hat, von dort zu steuern (was dann wieder nicht gerade smart ist), dann ist die Anzeige m.E. massiv überbewertet. Wobei eine Anzeige der Wetterstation (macht meine out of the box) wirklich nützlich ist. Aber dann hört es auch schon wieder auf.
Aber BTT. Ich würde eher bezweifeln, dass die Korrektur der Sendefrequenz wirklich den Unterschied von problemloser Kommunikation zu massiven Kommunikationsstörungen macht. Schließlich ist das bezgl. der Sendefrequenz ein verschwindend geringer Versatz. Und letztendlich sind ja gemeldete Kommunikationsstörungen meist fehlende Rückmeldungen vom Aktor, was mit der Sendefrequenz des Funkmodul nur mittelbar etwas zu tun hat. So schmalbandig würde ich die Empfänger nicht einschätzen (dafür koppeln die einfach zu viel Müll ein). Habe aber diesbezüglich nicht wirklich verlässliche Daten.
Gruß Xel66