Raspberry mit Touchscreen und Visualisierung
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Re: Raspberry mit Touchscreen und Visualisierung
Naja ich brauch auch keine Regenjacke anziehen obwohl ich weiß es könnte ja Regen geben im schlimmsten Fall werde ich halt nass. Man kan immer alles und nicht absichern das muss jeder für sich entscheiden. Was ich denn bei längerer Abwesenheit (z.b. Urlaub usw.) wie repariere ich dann ein geschossenes System. Wahrscheinlich hatte ich in den letzten 13 Jahren nur ein oder zwei Stromausfälle, solange läuft meine USV schon.
Gruß Onliner
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Re: Raspberry mit Touchscreen und Visualisierung
Genau das ist das Grundproblem. Ein zerschossenes System bootet nicht mehr. Bei Abwesenheit hat man dann ein Problem. Eine USV sorgt dafür, dass das System sauber runterfährt und somit auch wieder startfähig ist. Es spricht eigentlich nicht wirklich was dafür, auf diesen Schutz zu verzichten. Aber jeder legt sein System so gut er kann selbst auf die Nase und mit einer Spannungsunterbrechung hat man überproportional gute Chancen, ein defektes Dateisystem zu verursachen. Und laut Murphy schlägt der Spannungsausfall zu, wenn man wirklich mal länger nicht zu Hause ist.
Gruß Xel66
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Re: Raspberry mit Touchscreen und Visualisierung
Bin genau deiner Meiung viele betrachten die Dinge nur von einer Seite und das ist bei einer grob genannt HAUSSTEUERUNG verkehrt, hier fließen sehr viel wichtige Komponeten ein wenn man das wirklicher sicher betreiben will und vor allem möchte ich nicht dauernd an irgentetwas rumfummeln müssen weil mal wieder etwas nicht läuft das muss alles sauber im Hintergrund wenn möglich über viele Jahre laufen. Mal ab und zu ein Update oder ein zusätzliches neues Gerät und gut ist.
Gruß Onliner
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Re: Raspberry mit Touchscreen und Visualisierung
Man kann auch Auto fahren ohne Sicherheitsgurt und ohne Airbag. der Satz "das brauche ich nicht" hat genau solange Gültigkeit, bis eine Situation zischen brenzlich und crash eintritt.
Man kann auch einen Computer benutzen mit wichtigen Daten ohne Backups zu haben. kann man machen, geht auch solange gut bis....
eine USV stützung ist in meinen Augen eine gut angelegte Investition, wenn man auf ein verfügbares System Wert legt.
Black
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Wenn das Fernsehprogramm immer mehr durch nervende Werbung unterbrochen wird und der Radiomoderator nur noch Müll erzählt, ist es besser, die Zeit für sinnvolle Dinge zu nutzen -
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- Baxxy
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Re: Raspberry mit Touchscreen und Visualisierung
OT: USV
Die Gäste unseres Ferinenhäuschens schaffen es regelmäßig, trotz Hinweisen sowie implementierter Lastabschaltungen, die 20A Absicherung zu überlasten. Während die dann "im Dunklen sitzen" und auf den "Haus und Hofelektriker" warten müssen (die Sicherung ist in einem Verteilerkasten der nicht öffentlich zugänglich ist) kann ich nur schmunzeln. Denn dank USV laufen Zentrale und LTE-Router weiter. Ich bekomme das nur über eine Push-Message mit.
Grüße
Baxxy
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Baxxy
Re: Raspberry mit Touchscreen und Visualisierung
Wieso wird hier eigentlich immer pauschalisiert? Ich denke, wir sind alle erwachsen genug, um selber entscheiden zu können, wie wir das handhaben wollen.
Und das nach dem Motto zu handhaben "es gibt nur eine richtige Lösung" ist doch unsinnig. Und niemand sollte sich angegriffen fühlen, weil seine Lösung nicht für alle selbstverständlich ist.
Da der Begriff Smarthome nicht definiert ist, kann man pauschal überhaupt nicht sagen, was im schlimmsten Fall passiert.
Ich kann das nur für MEIN System beurteilen. Und wenn das nicht läuft, läuft es nicht. Dann muss ich hier oder dort das Licht oder die Rollladen eben manuell schalten. Das bringt mich nicht um.
Ganz anders sieht es natürlich aus, wenn jemand wirklich wichtige Systeme (und sei es nur Licht, welches dann überhaupt nicht mehr eingeschaltet werden kann) mit so einem System betreibt. Da ist eine 100% Verfügbarkeit(*) unabdingbar. Und dann würde ich auch nicht auf eine USV verzichten.
Deswegen ist der Vergleich mit dem Anschnallen nur halb richtig.
EDIT: (*) Die es sowieso nie geben wird.
Und das nach dem Motto zu handhaben "es gibt nur eine richtige Lösung" ist doch unsinnig. Und niemand sollte sich angegriffen fühlen, weil seine Lösung nicht für alle selbstverständlich ist.
Da der Begriff Smarthome nicht definiert ist, kann man pauschal überhaupt nicht sagen, was im schlimmsten Fall passiert.
Ich kann das nur für MEIN System beurteilen. Und wenn das nicht läuft, läuft es nicht. Dann muss ich hier oder dort das Licht oder die Rollladen eben manuell schalten. Das bringt mich nicht um.
Ganz anders sieht es natürlich aus, wenn jemand wirklich wichtige Systeme (und sei es nur Licht, welches dann überhaupt nicht mehr eingeschaltet werden kann) mit so einem System betreibt. Da ist eine 100% Verfügbarkeit(*) unabdingbar. Und dann würde ich auch nicht auf eine USV verzichten.
Deswegen ist der Vergleich mit dem Anschnallen nur halb richtig.
EDIT: (*) Die es sowieso nie geben wird.
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Re: Raspberry mit Touchscreen und Visualisierung
Da hast du aber Glück gehabt. Also wir wohnen in einem Neubaugebiet im Stuttgarter Norden und da ist der Strom schon durchaus häufiger ausgefallen. Zum Teil wegen Handwerker- und Bauarbeiten, zum Teil wegen Unwetters. Eine USV macht einem das Leben da schon ein Stück weit leichter. Natürlich ist auch deren Akku irgendwann leer, aber zumindest kurzzeitige Stromausfälle kann man damit sehr gut überbrücken. Hat auch den Vorteil, dass die Zustandsänderung von Batterie betriebenen Sensoren weiter erfasst werden können.darmoht hat geschrieben: ↑12.07.2021, 10:08Wie gross ist den das Risiko eines echten Stromausfalls?? Also ich bin ja auch nen Sicherheitsfanatiker aber da komme ich echt ins Grübeln. Ich bin jetzt auch nicht mehr der Jüngste und habe noch keinen einzigen Stromausfall erlebt. Eher waren es schon mal Probleme mit den USV in der Fa. wo die Akkus ausgegast oder die Dinger schlicht hochgegangen sind. Hmmm mal schauen....
An unserer USV hängen übrigens neben der CCU auch noch ein Funk-LAN Gateway sowie ein als Router konfigurierter HmIP-HAP, eine Synology DiskStation und eine FRITZ!Box. Damit kann ich dann einen ca. 45-minütigen Stromausfall überbrücken. Da wir im Haus nur Notebooks zum Arbeiten verwenden, sind wir diesbezüglich eh unabhängig vom Netzstrom.
CCU3 mit stets aktueller FW und den Addons "CUxD" und "Programmedrucken", ioBroker auf Synology DiskStation DS718+ im Docker-Container;
einige Projekte: zentrales Push-Nachrichten-Programm zPNP, DoorPi-Videotürsprechanlage, An- und Abwesenheitsdetektion per Haustürschloss, zentrales Programm zur Steuerung von Beschattungsgeräten zBSP.
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Re: Raspberry mit Touchscreen und Visualisierung
Was für USVs verwendet ihr eigentlich? Soweit ich weiß, gibt es ja unterschiedliche Systeme. Damit meine ich USVs, die die Geräte immer über den Akku speisen, USVs, die die Geräte aus dem Netz speisen und nur bei Bedarf den Wechselrichter anschmeißen und dann aus dem Akku speisen. Und was weiß ich noch ...
Gibt es Empfehlungen, was man wofür am besten einsetzt? Die Netzspeisenden können z.B., glaube ich, Netzschwankungen nicht ausgleichen.
Gibt es Empfehlungen, was man wofür am besten einsetzt? Die Netzspeisenden können z.B., glaube ich, Netzschwankungen nicht ausgleichen.
Re: Raspberry mit Touchscreen und Visualisierung
Ergänzend dazu, wie lange halten eure USVs? In der Fa. (kleine IT) läuft keine mehr als 4 Jahre, dann sind so schlapp, das es nicht mal reicht die Zeit bis zum Shutdown aller VMs zu überbrücken.
Re: Raspberry mit Touchscreen und Visualisierung
Hier wird weder pauschalisiert noch wird hier irgendjemand etwas aufgezwungen auch fühlt sich bestimmt keiner angegriffen. Sondern er wird doch nur aufgezeigt was passiert wenn Homematic plötzlich stromlos ist. Die Probleme mit geschrotteten oder nicht lauffähige Systemen sind ja nun hier im Forum ausgiebig diskutiert worden. Und so eine USV sorgt nun mal dafür so eine Fehlerquelle auszuschließen, um so sehr nah an deine zitierten 100% zu kommen. Das Argument wenn mal was nicht läuft kann ich das ja selber einschalten, es gibt Leute und dazu gehöre ich die nicht dauernd zu Hause sind oder die eine Zweitwohnung oder Ferienhaus haben da muss das einfach laufen und da kann ich nicht mal eben hinfahren und was einschalten. Du sprichst von wichtigen Systemen was sind den wichtige Systeme, ich denke alles was über Homematic gesteuert wird ist wichtig, sonst würde es wohl keiner nutzen.BOP hat geschrieben: ↑13.07.2021, 07:43Wieso wird hier eigentlich immer pauschalisiert? Ich denke, wir sind alle erwachsen genug, um selber entscheiden zu können, wie wir das handhaben wollen.
Und das nach dem Motto zu handhaben "es gibt nur eine richtige Lösung" ist doch unsinnig. Und niemand sollte sich angegriffen fühlen, weil seine Lösung nicht für alle selbstverständlich ist.
Da der Begriff Smarthome nicht definiert ist, kann man pauschal überhaupt nicht sagen, was im schlimmsten Fall passiert.
Ich kann das nur für MEIN System beurteilen. Und wenn das nicht läuft, läuft es nicht. Dann muss ich hier oder dort das Licht oder die Rollladen eben manuell schalten. Das bringt mich nicht um.
Ganz anders sieht es natürlich aus, wenn jemand wirklich wichtige Systeme (und sei es nur Licht, welches dann überhaupt nicht mehr eingeschaltet werden kann) mit so einem System betreibt. Da ist eine 100% Verfügbarkeit(*) unabdingbar. Und dann würde ich auch nicht auf eine USV verzichten.
Deswegen ist der Vergleich mit dem Anschnallen nur halb richtig.
EDIT: (*) Die es sowieso nie geben wird.
Welche USV du nutzen willst hängt in erste Linie davon ab wieviel Geräte du anschließen willst und wie lange die USV diese Geräte am Leben halten willst wenn der Strom ausfällt. Ich nutzte die USV von APC weil die über meine Diskstation gesteuert wird.