Moin
Kann ich auf dem Tinker Board S den USB Stick für Diagramme weglassen wenn ich einfach USB0 auf /usr/local/sdcard verlinke ?
Ob das nun sinnvoll ist dafür die eMMC zu verwenden sei erstmal dahin gestellt.
Raspberry Matic auf Tinker Board S ohne USB Stick
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Re: Raspberry Matic auf Tinker Board S ohne USB Stick
Sollte gehen.
Ich würde es aber zuerst mit der anzulegenden Datei...
Code: Alles auswählen
/etc/config/CustomStoragePath
Code: Alles auswählen
/usr/local/sdcard
Das "biegt" dir den Standardpfad korrekt um und die Verzeichnisse "measurement" sowie "backup" sollten dann korrekt angelegt und benutzt werden.
Grüße... Baxxy
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Re: Raspberry Matic auf Tinker Board S ohne USB Stick
@turrican944
Ja, du hast selber infrage gestellt, ob dein gewünschtes Vorgehen sinnvoll ist.
Aber warum willst du tatsächlich die Diagramme lieber auf der eMMC abspeichern? Bedingt durch das rrd-Format für die internen Diagramme wird immer wieder in dieselben Datenblöcke der Datei, und somit auch der des eMMC geschrieben. Somit kommt es auch zu einem schnelleren "Verschleiss" der eMMC, da die Dateien für die Diagramme öfter geschrieben werden als die nächtlichen BackUps.
Damit riskierst du über Kurz oder Lang, nicht nur die Diagramme zu verlieren, sondern auch alle nächtlichen Backups (falls du diese nicht woanders ablegst) und dein gesamtes System zu verlieren, wenn die eMMC dadurch einen "Schuss" weg bekommen sollte. Da ist doch selbst ein neuer USB-Stick, der nicht aus einer "Grabbelkiste" stammt, wesentlich günstiger als ein neues Tinker-S.
Ich benutze schon seit ein paar Jahren ein Tinker S mit einem USB-Stick von Sandisk für die Diagramme und Backups. Und bisher hatte ich absolut keinerlei Probleme mit meinem System. Läuft wie ein "Duracell-Häschen", wie man es eventuell noch aus der Werbung der 80-er oder 90-er kennt. Schade nur, dass man z.B. die Version des Hasen mit der Trommel im Internet fast nur noch als billige Kopien findet, bei denen selbst sogar die Trommel aus Plüsch besteht.
Ich persönlich halte deine Idee eher für kontraproduktiv, wenn es darum geht, ein System langfristg und stabil am Laufen zu halten.
Ja, du hast selber infrage gestellt, ob dein gewünschtes Vorgehen sinnvoll ist.
Aber warum willst du tatsächlich die Diagramme lieber auf der eMMC abspeichern? Bedingt durch das rrd-Format für die internen Diagramme wird immer wieder in dieselben Datenblöcke der Datei, und somit auch der des eMMC geschrieben. Somit kommt es auch zu einem schnelleren "Verschleiss" der eMMC, da die Dateien für die Diagramme öfter geschrieben werden als die nächtlichen BackUps.
Damit riskierst du über Kurz oder Lang, nicht nur die Diagramme zu verlieren, sondern auch alle nächtlichen Backups (falls du diese nicht woanders ablegst) und dein gesamtes System zu verlieren, wenn die eMMC dadurch einen "Schuss" weg bekommen sollte. Da ist doch selbst ein neuer USB-Stick, der nicht aus einer "Grabbelkiste" stammt, wesentlich günstiger als ein neues Tinker-S.
Ich benutze schon seit ein paar Jahren ein Tinker S mit einem USB-Stick von Sandisk für die Diagramme und Backups. Und bisher hatte ich absolut keinerlei Probleme mit meinem System. Läuft wie ein "Duracell-Häschen", wie man es eventuell noch aus der Werbung der 80-er oder 90-er kennt. Schade nur, dass man z.B. die Version des Hasen mit der Trommel im Internet fast nur noch als billige Kopien findet, bei denen selbst sogar die Trommel aus Plüsch besteht.
Ich persönlich halte deine Idee eher für kontraproduktiv, wenn es darum geht, ein System langfristg und stabil am Laufen zu halten.
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Re: Raspberry Matic auf Tinker Board S ohne USB Stick
Hier noch einmal der Hinweis darauf, den Stand des Verschleißes der eMMC Speichers auf der Konsole zu bestimmen. Da kann jeder User selber entscheiden, was er seinem eMMC zumuten will. Und ab 90 % wird automatisch gewarnt, dürfte aber dann schon ziemlich spät für einen zuverlässigen Betrieb sein.
viewtopic.php?f=65&t=65535&start=70#p644428
Beitrag von jmaus » 14.02.2021, 18:20
Raspihausfan_1 hat geschrieben: ↑
14.02.2021, 17:44
"Hinzufügen eines neuen Monit-WatchDog Checks der bei Nutzung einer eMMC (z.B. bei Einsatz eines Tinkerboard S) in regelmäßigen Abständen Lebenszyklus Einträge der eMMC überwacht und eine WebUI Alarmierung auslöst wenn die Lebenzeit der eMMC über 90% ausgeschöpft ist."
Kann ich diesen Wert auch auf der Konsole abfragen, oder im WebUI?
Ja, du kannst folgendes Kommando eingeben und dann sollte unter "output" der LifeTime Wert angezeigt werden:
viewtopic.php?f=65&t=65535&start=70#p644428
Beitrag von jmaus » 14.02.2021, 18:20
Raspihausfan_1 hat geschrieben: ↑
14.02.2021, 17:44
"Hinzufügen eines neuen Monit-WatchDog Checks der bei Nutzung einer eMMC (z.B. bei Einsatz eines Tinkerboard S) in regelmäßigen Abständen Lebenszyklus Einträge der eMMC überwacht und eine WebUI Alarmierung auslöst wenn die Lebenzeit der eMMC über 90% ausgeschöpft ist."
Kann ich diesen Wert auch auf der Konsole abfragen, oder im WebUI?
Ja, du kannst folgendes Kommando eingeben und dann sollte unter "output" der LifeTime Wert angezeigt werden:
Code: Alles auswählen
Code: Alles auswählen
monit status eMMCLifeTimeCheck
- jmaus
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Re: Raspberry Matic auf Tinker Board S ohne USB Stick
Das ist nicht ganz korrekt. Da die Diagramme ja schon seit längerem standardmäßig im RAM bzw. auf einem tmpfs gehalten werden und erst im Abstand von 10 Minuten immer via rsync kommando auf die ausgewählte Disk/Storage synchronisiert wird sollte es hierbei immer zu einer anderen Nutzung von Blöcken auf der eMMC/SD-Karte/USB-Stick kommen und durch die 10 minütige Verzögerung auch dazu das generell weniger auf den Datenträger geschrieben wird.Hütte hat geschrieben: ↑01.08.2021, 23:54Aber warum willst du tatsächlich die Diagramme lieber auf der eMMC abspeichern? Bedingt durch das rrd-Format für die internen Diagramme wird immer wieder in dieselben Datenblöcke der Datei, und somit auch der des eMMC geschrieben. Somit kommt es auch zu einem schnelleren "Verschleiss" der eMMC, da die Dateien für die Diagramme öfter geschrieben werden als die nächtlichen BackUps.
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