Geräte, die auf Funkkommunikation angewiesen sind (GSM-Switch, CCU) in den Keller zu verbannen, ist vielleicht nicht gerade zielführend. Und ich würde die Brandgefahr durch eine Standard-USV mit BleiGel-Akku auch nicht überbewerten. Lass Dich nicht von Videos von brennenden Li-Ionen-Akkus verunsichert. Sowas ist da nicht verbaut. Ach ja, und bei der USV auf einen USB-Anschluss für den Connect zur CCU achten. Übrigens, das Konstrukt mit der Fritz-Steckdose zwischen USV und CCU benutze ich hier. Daher auch der Hinweis auf diese Problematik in meinem obigen Post. Vermutlich ist aber nicht die Hardware durch Deine Hardreboots beschädigt, sondern "nur" das Dateisystem der SD-Karte. Und das fällt Dir jetzt auf die Füße. Hast Du niemanden vor Ort, der ggf. eine hier vorbereitete SD-Karte und per Post hingesendet tauschen könnte?
Gerade bei den größeren Boxen ist deren Bootzeit größer als der DHCP-Request einer aktuellen CCU. Und im Zweifel hast Du dann wieder keinen Zugriff. Was bei einem Boot bei hochgefahrener Box und aktivem DHCP-Server funktioniert, ist bei Spannungsausfall und gleichzeitigem Reboot beider Komponenten (Server und Client) eben nicht mehr so stabil und zuverlässig. Mit fest vegebener IP im Gerät selbst ist das kein Problem. Eine Kommunikation von Geräten mit fester IP untereinander ohne Zentralinstanz funktioniert problemlos. Hängen sie gemeinsam an einem Switch und nicht an den Netzwerkschnittstellen der FritzBox, kann letztere machen was sie will. Die Verbindung steht.
@stef76: Und der Hinweis von MichaelN mit einem zwischengeschalteten Switch ist wirklich als Empfehlung zu verstehen. Die Stabilität Deines Systems wird es Dir danken.
Gruß Xel66